Dumm b...t gut!: Gehirn vs Sexappeal (German Edition)
tief seine süße Schnute wohl schlucken konnte, stellte ich nur fest, dass er alles möglich machte, um die volle Länge unterzubringen.
Mit geübten Fingern bearbeitete er nebenbei noch meine Eier und ich kam aus dem Staunen bzw. aus dem Stöhnen, gar nicht mehr heraus.
Was war mir bloß all die Jahre in meinen hetero "Beziehungen" entgangen.
Dieser zugegebenermaßen etwas unterbelichtete Handwerker ließ alle Damen vor ihm im Schatten stehen, was seine Künste im Blasen anging.
Dachte ich, noch vollkommen erledigt vom ersten Mal zu sein, bahnte sich gerade, als er mir zwei Finger in die schon leicht irritierte Rosette schob, der nächste gigantische Orgasmus an.
Unbeirrt saugte und leckte er an mir herum und schluckte brav meine Sahne, die ich ihm mit Druck in den Rachen schoss. Fasziniert hatte ich seine Blaskunst verfolgt und erfreute mich an dem Tropfen Sperma, welcher ihm den Mundwinkel hinunter lief.
Das Klingeln des Telefons riss mich aus der Ekstase
und warf mich mit Macht auf den Boden der Tatsachen zurück. Am Klingelton erkannte ich, dass mein Chef nach mir verlangte und schnell riss ich meine Hose nach oben, um zum Apparat zu eilen.
"Dürkob, wo bleiben sie? Schwingen sie ihren Arsch sofort hierher. Ihr werter Kollege vergrault gerade unsern Kunden", brüllte es am anderen Ende, sodass sogar Lars, der einige Meter weiter weg stand und sich die knappe Jeans über den Knackarsch zog, fragend die Augenbrauen hob.
"Ja, sofort ...!", mehr konnte ich nicht mehr antworten, denn da hatte mein werter Chef auch schon den Hörer aufgeknallt.
Er wollte keine Ausreden hören, sondern erwartete mich sofort, oder besser schon vor fünf Minuten in der Firma.
Die Situation überforderte mich gerade ein wenig. Wie sollte ich Lars jetzt loswerden? Wollte ich ihn wiedersehen? Wollte er mich wiedersehen?
"Mein Chef macht einen Termin ... wegen dem Parkett ... wie heißt du eigentlich?", Lars schien zu merken, dass ich es eilig hatte. Einen Namen war ich ihm dennoch schuldig.
"Jesse, Jesse Dürkob!", antwortete ich, wischte mit dem Daumen mein Sperma aus seinem Mundwinkel und schob ihm den Finger zwischen die Lippen.
Er lächelte und leckte ihn ab.
"Ich muss gehen ... Lars ...", atemlos und unsicher stand ich hier in meinem Flur mit Lars dem sexy Handwerker, der mir den Arsch versilbert und mir wahnsinnig einen geblasen hatte. Alles Dinge, die so gar nicht gingen und die mir jetzt wie zentnerschwere Steine im Magen lagen.
"Ich weiß ... bis dann, Jesse!", er schob sich an mir vorbei, und bevor er ging, küsste er mich kurz aber eindringlich und ließ mich noch verwirrter zurück als zuvor.
Um nicht weiter nachdenken zu müssen zog ich mich um, besorgte die Mappe mit meinen Unterlagen und den Laptop mit der Präsentation. Als ich mich im Auto auf den Sitz warf, spürte ich mein geschundenes Hinterteil nur all zu deutlich. Die Erinnerung an das Geschehene kehrte zurück. Was war bloß passiert? Wie war es dazu gekommen? War ich etwa latent schwul?
Lange hatte er mich nicht bitten müssen. Viel zu bereitwillig hatte ich ihm meinen Arsch hingehalten. In mich hinein horchend fragte ich mich ob ich mir deshalb nie mehr Mühe gegeben hatte eine Beziehung zu führen?
War mir die Arbeit wichtiger, weil ich meine Neigung zu Männern unterdrücken wollte? Quatsch nein! Meine Arbeit war mir heilig, das hatte mit Hetero oder Homo nun wirklich gar nichts zu tun. Bi, ja wahrscheinlich war ich bisexuell, genau! So oder ähnlich versuchte ich meine Nerven zu beruhigen und achtete nicht genügend auf den Straßenverkehr.
Gerade noch, bevor ich die Stoßstange meines abrupt bremsenden Vordermanns knutschte, konnte ich eine Vollbremsung hinlegen. Mein Kopf landete auf dem Lenkrad und ich spürte, wie die Beule wuchs, noch bevor ich sie sehen konnte. Es schmerzte und ich hätte mich in meinen geschundenen Allerwertesten beißen können, nur aufgrund meiner Unaufmerksamkeit mit einer riesen Beule dem Kunden gegenübertreten zu müssen.
Natürlich betitelte ich den Fahrer des anderen Wagens als "Dämlichen Wichser" und noch ein paar anderen Nettigkeiten, um von meinem eigenen Unvermögen abzulenken.
Ziemlich gehetzt erreichte ich schließlich das Büro und richtete mich auf der Toilette noch einmal her. Meine Stirn zierte eine rotblaue Beule, ich wirkte etwas blass und erkannte den Mann vor mir im Spiegel nicht wieder.
Bis jetzt war ich der Chef meines Lebens gewesen. Vor knapp einer Stunde hatte ich mich stehend, in der Tür, von einem
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