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Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd , Mathilde Madden , Portia Da Costa
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Gesicht, seine Brust, seine Schultern und das dunkle Hemd, das er trug, deutlich erkennen.
    Er war klar zu sehen, obwohl nicht ganz so fest umrissen, wie sich Teresa gespiegelt hätte, wäre sie an seiner Seite gewesen. Sein Bild wirkte eher impressionistisch und weniger körperlich als das eines normalen Menschen. Es zeigte die Überreste seiner Menschlichkeit. Wenn man den Vampirismus als ein Kontinuum betrachtete, stand er am »hellen« Ende und war vollständig mit Geist, Seele und Gewissen ausgestattet – diese Eigenschaften schufen sein Spiegelbild im Wasser. Ein durch und durch böser Vampir hätte wahrscheinlich gar nichts gesehen.
    Und doch stiegen dunkle Leidenschaften in ihm auf. Die Lust, die in ihm geschlummert hatte, war rotglühend und heftig. Teresa hatte sie erweckt, und ihre erzwungene Nähe hatte sie bis zum Siedepunkt gereizt. Diese Reise war Wahnsinn, und doch war er mitgekommen. In mancherlei Hinsicht war er immer noch menschlich und den Verirrungen der menschlichen Natur unterworfen. Und es war ein menschliches Bedürfnis nach Liebe, das ihn bewog, die flüchtige Chance auf emotionale und körperliche Intimität zu ergreifen.
    Teresa lag sicher in ihrem Bett, ungefähr eine Viertelmeile von ihm entfernt, daher ergab sich Zack seinen chaotischen Sinnen.
    Seine Fangzähne fuhren aus, was an sich bereits eine sinnliche Empfindung war. Und als sein wahres Selbst enthüllt war, umfasste und streichelte er rhythmisch seine Genitalien und gab sich der Fantasie hin, dass seine eigene, große Hand eine kleinere, zartere war. Seine kalte Haut schien in einem eisigen Feuer zu brennen und wurde schmerzhaft überempfindlich. Seine Kleidung reizte sämtliche Nervenenden.
    Er ignorierte die Möglichkeit, dass hier noch andere schlaflose Spaziergänger unterwegs sein könnten, und glitt schneller, als es jedem Menschen möglich wäre, aus seinen Kleidern.
    Innerhalb von Sekunden stand er nackt im Mondschein. Aber immer noch prickelte seine bleiche Haut. Er stöhnte, denn er wusste, dass nur die zärtliche Berührung von Teresas Hand es lindern könnte. Nur ihre Hände konnten den Sturm seiner Begierde sowohl hervorrufen als auch stillen. Seine eigenen Hände, mit denen er über seine Glieder, seinen Rumpf und seinen Unterleib strich, schienen seinen Drang nur noch zu verstärken.
    Trotzdem konnte er nicht aufhören und fuhr fort, seinen Körper zu streicheln. Seine Fingerspitzen fuhren über seine harten Muskeln, und er stellte sich vor, dass es ihre Finger waren, die sich bewegten, über ihn glitten und ihm süße Qual bereiteten. Sein Schwanz fühlte sich schmerzhaft schwer an und stand von seinem Körper ab; dunkleres Fleisch im blauweißen Mondschein und ein seltsam menschliches Phänomen am Körper eines männlichen Wesens, das kein Mensch war.
    Schließlich nahm er sich selbst in die Hand und stöhnte bei seiner eigenen Berührung auf. Er entblößte seine Fangzähne, schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken.
    »Teresa!« Seine Stimme klang wie ein tiefes, erregtes Knurren, als er begann, an seinem Schwanz auf-und abzufahren. Er wusste, dass es nicht ihre Hand war, aber in seinem Zustand leidenschaftlicher Erregung war seine eigene Berührung das Nächstbeste. Sein Verstand war in der Lage, ihm etwas vorzuspielen, und ihm war, als sähe er sie neben sich, höre ihren Atem und röche ihre unzähligen köstlichen Düfte.
    Sie berührte ihn, liebkoste ihn, liebte ihn und ließ ihn vor Lust stöhnen. Seine Schenkel öffneten und schlossen sich, wären er in die wunderbare Umklammerung warmer, geschickter Finger hineinpumpte. Er schlang den freien Arm um seinen Oberkörper, doch in seiner Fantasie war sie es, die er an sich drückte, und sie hielt seinen Schwanz umfasst und stimulierte ihn.
    Die Empfindungen bauten sich auf, wurden stärker, und ihre Intensität stieg. Als er darum kämpfte, seine vampirischen Lustschreie zu unterdrücken, bohrten sich seine scharfen Fänge in seine eigene Lippe. Er kostete sein eigenes Blut; süß, aber leblos. Es war kein Ersatz für frisches, warmes, lebendiges Blut, doch der Umstand, dass es einst Leben besessen hatte, heizte ihn an und brachte ihn an den Rand des Orgasmus.
    »Teresa«, rief er wieder und konnte sich nicht länger zurückhalten. Sein Penis schlug aus, und sein Rückgrat fühlte sich an, als schmelze es in den weißen Flammen seines Höhepunkts.
    Kalter Samen schoss zwischen seinen Fingern hervor und spritzte in einem silbrigen Bogen, der kurz

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