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Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd , Mathilde Madden , Portia Da Costa
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im Mondschein aufblitzte. Als er auf die dunkle Oberfläche des Teichs traf, stöhnte Zack und schwankte; und dann sackte sein ausgelaugter Körper zusammen, und er stürzte und lag zusammengekrümmt auf dem feuchten Rasen, benommen und schluchzend vor Erleichterung und neuem Begehren.

4
    Es war so heiß. Teresa sehnte sich nach Kühle und trat die Decken weg. Sie war sich nicht sicher, ob sie wachte oder schlief.
    Ihre Lider fühlten sich schwer an, und es war mühsam, sie zu öffnen. Blinzelnd sah sie sich in dem unvertrauten Raum um.
    Ja, richtig. Sie war auf Hindlesham Manor, und sie teilte dieses Zimmer mit Zack. Der momentan allerdings nirgends zu sehen war.
    Er mag mich. Ich mag ihn. Aber aus einem Grund, den ich nicht kenne, dürfen wir uns nicht näherkommen.
    Stöhnend drehte sie sich auf die andere Seite. Obwohl sie das wusste, begehrte sie ihn jetzt noch stärker. Wenn etwas verboten war, wurde es automatisch zu dem, was man sich auf der ganzen Welt am meisten wünschte. War ja klar.
    Sie schloss die Augen, stellte sich seinen schlanken, männlichen Körper vor und wünschte sich, er wäre nicht mitten in der Nacht zu einem Spaziergang davongeschossen. Selbst wenn sie keinen Sex haben konnten, wäre es doch angenehm gewesen, wenn er schlafend auf der anderen Seite des Zimmers gelegen hätte.
    Teresa stellte sich vor, wie er zurückkam. Er hatte seine Meinung geändert. Sie sah vor sich, wie er sie anschaute und seine schönen blauen Augen vor Lust glühten. Er würde sich über die Lippen lecken, und seine scharfen weißen Zähne würden aufblitzen.
    Warum in aller Welt muss ich immer an seine Zähne denken?, fragte sich Teresa.
    Ihre Hand huschte an ihren Hals. Sie hatte den Eindruck, ein Stechen zu spüren. Er, der dort an ihrer Haut knabberte.
    Sie wälzte sich in den Laken und berührte die Stelle, wo sie sich seinen Biss vorstellte; und mit der anderen Hand massierte sie sich durch ihren Pyjama hindurch zwischen den Beinen.
    Ein leises Stöhnen hallte durchs Zimmer, und Teresa riss die Augen wieder auf.
    Das war nicht sie gewesen!
    Zack stand am Fenster, aber er schaute nicht nach draußen, sondern ins Zimmer hinein.
    Sie öffnete den Mund, um etwas zu ihm zu sagen, aber er legte einen Finger an die Lippen, um ihr zu bedeuten, sie solle schweigen. Einen Sekundenbruchteil später war er bei ihr, und sie war zu gebannt, um sich zu fragen, wie er sich so schnell und lautlos bewegen konnte. Die Matratze sackte ein Stück ein, als er sich neben sie setzte.
    Eine träge Schwere erfasste ihre Glieder. Sie konnte sich weder rühren noch sprechen, doch ihre Sinne waren geschärft, und ihre ganze Hautoberfläche fühlte sich elektrisch und empfindsam an und prickelte vor Sehnsucht, berührt zu werden, als hätte sie einen eigenen Willen. Ihre Hand lag immer noch zwischen ihren Schenkeln und drückte auf ihr Geschlecht, ihre Klit. Die andere Hand hielt sie immer noch am Hals.
    Zack sah sie unverwandt an, als hätte die Anstrengung, sich so schnell durch den Raum zu bewegen, ihn erschöpft und er müsse ausruhen, wieder zu sich kommen und sich durch den Anblick, wie sie sich selbst berührte, sammeln.
    Sein Haar war zerzaust und lockte sich wild und schön. Es schien zu schweben, als er den Kopf zur Seite neigte. Selbst jetzt noch zögerte er. Zu Teresas Entsetzen begann er von ihr wegzurücken.
    Nein … Nein, ich sollte das nicht tun, schien sie ihn sagen zu hören.
    Doch als er sich anschickte, aufzustehen und zu gehen, schickte Teresa ihm einen lautlosen Befehl, von dem sie wollte, dass er ihn dennoch hörte.
    Bleib!
    Zack kam wieder näher und lächelte beinahe schüchtern. Die Zähne, auf die sie so fixiert gewesen war, schimmerten weiß im Mondschein, der durch die feinen Gazevorhänge einfiel. Am liebsten hätte sie sich aufgesetzt, die Hand ausgestreckt und wäre mit einer Fingerspitze über ihre scharfen Schneidekanten gefahren, um festzustellen, wie spitz sie waren. In ihrer Fantasie quoll Blut aus ihrer Fingerkuppe – und Zack stürzte voran, als wäre es so bestimmt, packte ihre Hände, zog sie von ihrem Körper weg und hielt sie über ihrem Kopf fest.
    Dann küsste er sie, während seine andere Hand ihre Brust suchte und fand.
    Oh ja … Oh verdammt, ja!
    Sowohl der Kuss als auch die Liebkosung waren von einer erregenden Unbeholfenheit; ein Mangel an Raffinesse, der ihre Sinne noch mehr aufheizte. Die Art, wie Zacks kühle Zunge sie erforschte und seine langen Finger ihre Haut drückten und

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