Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)
warme Nachtluft über ihre Haut.
»Berühre deine Brüste. Zeig mir, wie du es dir machst.«
Die Worte wurden sanft ausgesprochen, doch sie ließen Teresa vor Begehren erschauern. Sie schluckte heftig, holte tief Luft und legte den Kopf zurück aufs Kissen. Unter der Augenbinde war ihr Gesicht heiß angelaufen. Noch nie hatte sie sich so dargeboten, sich für einen Mann zur Schau gestellt. Sie hatte das seit jeher gewollt, aber irgendwie hatte ihr immer im entscheidenden Moment eine leise Stimme zugeflüstert, dass der Mann die Mühe einfach nicht wert war.
Aber jetzt, gegenüber dem seltsamen, geheimnisvollen Zack, war sie es, die sich unwürdig fühlte.
Ihre Wangen wurden noch heißer, als sie einen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und ihn hin- und herbewegte. Sie genoss das Kneifen und Ziehen und den Umstand, dass sie es auch zwischen den Beinen empfand, als ahme eine geisterhafte Hand ihre Bewegungen nach und bearbeite ihre Klitoris im selben Rhythmus. Heute Nacht war dieses Phänomen intensiver denn je, und ihre freie Hand huschte instinktiv zu ihrem Geschlecht, weil sie vollkommen überzeugt davon war, dass Zack die Finger zwischen ihre Beine steckte und begonnen hatte, mit ihr zu spielen.
Aber dort lag keine Hand außer ihrer eigenen, und sie rieb ihren Hintern an der Matratze, umfasste ihr Geschlecht und drückte fest zu.
Zack murmelte leise und beifällig. Sie drückte fester, sodass ihr der Atem stockte.
Die Uhr auf dem Kaminsims tickte und tickte, während sie sich selbst stimulierte, und irgendwo draußen im Park heulte ein Tier. Klebriger Saft begann aus ihr heraus und in ihre Gesäßfalte zu rinnen, quoll aus ihr heraus, während die Erregung anstieg und sich anstaute.
»Hör einen Moment auf. Ich kann nichts sehen …«
Eine kalte Hand nahm ihre Finger aus ihrem Schritt weg und zog dann ihre Pyjamahosen herunter, sodass sie sich um ihre Knie bauschten. Wieder stöhnte Teresa auf, denn sie stellte sich vor, wie entblößt sie war, wie unanständig und liederlich sie mit offenem und heruntergeschobenem Pyjama aussehen musste, der dem kühlen, eifrigen Zuschauer ihre Brüste und ihr Geschlecht enthüllte.
»Mach weiter …«
Seine Stimme war immer noch leise, doch sie klang leicht rau. Teresa sehnte sich danach, sein Gesicht zu sehen, das Begehren und die Erregung, die sich darauf malen mussten. Erneut sagte ihr Bauchgefühl ihr, dass Zack gar nicht so erfahren war, obwohl das ziemlich unwahrscheinlich erschien. Und dass diese Situation für ihn genauso neu und exotisch war wie für sie.
Versuchsweise berührte sie ihren Bauch. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Masturbation war ihr natürlich nichts Neues; sie tat das ziemlich oft. Aber in der Dunkelheit dieser magischen Nacht war ihre ganze Erfahrung plötzlich wie weggeblasen. Sie fühlte sich neu und unschuldig, genau wie sie Zack empfand. Sie beide waren wie zwei verzückte Teenager, die miteinander experimentierten.
Er nahm ihre Hand und führte sie zu ihrer Spalte. Ihr Herz tat in ihrer Brust einen Satz, und sie zitterte.
Oh, danke, du wunderschöner Mann …
Dann zog er die Hand wieder zurück und ließ sie kühl und leicht auf ihrem Schenkel liegen.
Sie drückte ihre Schamlippen auseinander, führte die Fingerspitzen ein und war erstaunt darüber, in wie viel schlüpfriger Flüssigkeit sie schwamm. Noch nie in ihrem Leben war sie so nass gewesen und so bereit zu allem, ganz gleich, was. Sie tastete nach ihrer Klitoris und keuchte auf, als sie sie berührte. Auch dort hatte sie noch nie so starke Empfindungen gespürt.
Als sie so in ihre Brustspitze kniff und gleichzeitig mit einer Fingerspitze ihre Klit umkreiste, musste sie plötzlich lachen, denn ihr kam das alte Koordinationsspiel in den Sinn, das Kinder spielten. Dabei musste man sich den Bauch reiben und sich gleichzeitig auf den Kopf patschen. Es war ein ziemliches Kunststück, sich auf diese Art zu stimulieren, aber sie war großartig darin. Die Art, wie ihr Geschlecht zuckte und hüpfte, bewies, wie gut sie war.
In dieser dunklen Welt war ihr, als sehe sie wieder Zacks Gesicht. Seine Miene wirkte eindringlich, beinahe furchteinflößend. Er sah ganz und gar nicht wie der immer gelassene Zack aus, der ihr ein Heim gegeben und seine Gesellschaft und seine Freundschaft geschenkt hatte. Sein Ausdruck war wild, hungrig und raubtierhaft, in seinen Augen glitzerte ein Licht, das nicht von dieser Welt war, und sein Mund war seltsam verzogen. Diese Fremdartigkeit
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