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Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd , Mathilde Madden , Portia Da Costa
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überlegenen Mann, und sie spürte, dass er ernsthaft bedauerte, sie fallen gelassen zu haben.
    »Ja, unter anderem.« Strahlend legte sie den Arm um Zacks Mitte, während er seinen um ihre Schultern schlang.
    Als Zacks kühle Lippen kurz ihre Wange streiften, runzelte Steve finster die Stirn.
    »Sollen wir uns noch etwas zu trinken holen, Schatz?« Zacks Worte, die er an ihrer Haut sprach, klangen genau wie ein sündiges, obszönes Ansinnen, das Steve und seine Freundin eigentlich nicht hören sollten.
    Teresa sah zu ihm auf. Sie liebte dieses boshafte Glitzern in seinen wunderbaren blauen Augen. Er genoss es sichtlich genauso sehr wie sie, ihren Ex zu ärgern.
    »Oder würdest du lieber von hier verschwinden?« Er fuhr sich ganz leicht mit der Zunge über die Lippen und senkte lasziv die dunklen Wimpern.
    Oh ja, ja!
    Es war nur ein Spiel, aber plötzlich fühlte es sich real an. Zack neigte den dunklen Kopf, als lese er jeden ihrer Gedanken, und einen Moment lang runzelte er kaum wahrnehmbar die Stirn. Dann blinzelte er dämonisch, sodass sein blasses, wunderschönes Gesicht aufleuchtete.
    »Besser, wir gehen noch ein wenig herum, höflichkeitshalber …« Sie hielt inne und warf ihm einen begierigen Blick zu, der zu Suzy gepasst hätte. »Und dann bin ich ganz für dich da … würde dir das gefallen?«
    Zack sah ihr lachend in die Augen und wandte sich dann wieder dem verlegenen Paar neben ihnen zu. »Wir sehen uns wahrscheinlich später noch. Nett, Sie beide kennengelernt zu haben.«
    Geschickt drehte er Teresa mit seinem starken Arm um und steuerte sie durch die Menge. Sie suchten sich eine Ecke und noch mehr zu trinken und begrüßten weitere Gäste. Doch je mehr Zeit verging, umso mehr stellte Teresa fest, dass sie sich nicht auf die Party konzentrieren konnte.
    Würdest du lieber von hier verschwinden? Die Worte hallten in ihrem Kopf wider.
    Das war alles nur gespielt, aber sie wünschte sich wirklich , sie könnten sich davonschleichen und tun, was Steve und Suzy vermuteten. Und was offensichtlich einige andere Paare, die sich diskret verdrückten, ebenfalls vorhatten.
    Jede Menge Zeit für eine lange, gemächliche Runde im Bett, bis um neun Uhr abends die Trauung stattfand.
    Zacks wunderbares Eau de Cologne hob sich mit seiner klaren, sauberen Note aus dem dicken Nebel aus edlen Damenparfüms und teuren Aftershaves ab. Die Auswirkungen auf sie waren katastrophal. Ihr Körper prickelte an den Stellen, die er so überaus sittsam berührt hatte, und unten zwischen ihren Beinen pulsierte es stetig und begierig.
    Hochzeitslust. Paarungsrituale. Die ganze Luft war schwer von Pheromonen und Sex.
    Sie wandte sich Zack zu und stellte fest, dass er sie mit einem dunklen, seltsamen Blick anstarrte. Seine Miene war eine irrationale Mischung aus tiefem Begehren, das ihres spiegelte, und etwas, das man nur als Besorgnis hätte beschreiben können.
    Was macht dir solche Angst?
    Wovor sollte ich Angst haben?
    »Hör mal … ich meine … möchtest du wirklich von hier verschwinden?«
    Die Worte hingen in der Luft, als hätten sie plötzlich ein Eigenleben entwickelt. Teresa hatte das eigentlich gar nicht sagen wollen, aber jetzt war es zu spät, um es zurückzunehmen. Sie schluckte und spürte, wie ihr Gesicht und ihr Hals rot anliefen. »Verdammt, jetzt habe ich dich in Verlegenheit gebracht, oder? Vergiss, was ich gesagt habe.«
    Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen, doch Zack legte einen Finger unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an. Seine Miene war aufgewühlter denn je, komplex und sexy und etwas wild.
    »Nein! Ich will schon …« Seine Stimme klang ebenfalls eigenartig. Barsch und tief, und doch schien sie weit zu tragen, denn mehrere Gäste schauten sich um und sahen stirnrunzelnd in ihre Richtung. »Aber wie es immer in den Soaps heißt … Es ist kompliziert. Komplizierter, als du dir überhaupt vorstellen kannst.«
    Sein Blick, mit dem er auf sie herabsah, wirkte erregt und verwirrt. Er schürzte die Lippen und schien immer wieder mit der Zunge an seinen Zähnen entlangzufahren, als prüfe er etwas.
    Schaust du nach deinen Reißzähnen, Zack?
    Ihre unausgesprochenen Worte schienen ihn wie ein Stromstoß zu durchfahren. Er nahm sie fest am Arm und drängte sie aus dem Saal und in einen kleinen Nebenraum, der passenderweise leer war.
    Er schob die Tür hinter sich zu, lehnte sich dagegen und riss sie in die Arme.
    Sein Mund presste sich auf ihren, hart und süß und fordernd, so wie in ihren Fantasien. Der

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