Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)
Besitz nehmen und zu deinem Eigentum machen?«
Billy zerrte Simeons Kopf noch weiter zurück und griff fester in sein Haar.
»Du lässt einem keinen Raum zum Atmen«, stieß Simeon mit pfeifender Stimme hervor. »Du liebst mich nicht, du erstickst mich.«
Billy riss Simeon von der Wand weg, hielt ihn am Arm und am Haar fest und schob ihn quer durch den Raum. Er drückte ihn auf den Billardtisch und presste seinen Kopf auf das grüne Tuch. Die weiße Kugel rollte davon und prallte von der Bande ab.
»Du bist eifersüchtig«, murmelte Billy. Er zog Simeons Reißverschluss auf und schob seine Kleider hinunter, sodass sein blasser, schlanker Arsch enthüllt wurde. Schwarze Härchen umrahmten seine Falte. Simeons Erektion wippte frei im Raum, und Billy beugte sich über ihn, schlang die Finger um den dicken, kräftigen Schaft und wichste ihn sanft. »Eifersüchtig«, spottete Billy. Seine Lippen lagen hinter Simeons Ohr.
Simeon lag still, atmete schwer und sagte nichts, als Billys Faust auf seinem Schwanz auf- und abfuhr und Billys Erektion sich in seinen Hintern drückte. »Ja«, flüsterte Simeon nach einer Weile geziert, »ich bin eifersüchtig. Und?«
Eine Woge von Respekt und Lust stieg in Billy auf und raubte ihm den Atem. Eilig zog er seinen Reißverschluss auf und ließ die Hosen bis auf die Knie rutschen. »Zieh dein Hemd aus«, befahl er ruhig, und Simeon gehorchte. Er stöhnte, als Billy Speichel in seine gekräuselte Rosette rieb und sie mit den Fingern massierte, um ihn zu öffnen. Billy schob die Finger vor und zurück und betrachtete die sich bewegenden Sehnen auf Simeons Rücken, seine Schulterblätter und die Art, wie Kerzenlicht und Schatten über seine elfenbeinfarbene Haut glitten.
Er hatte einen perfekten Rücken. Billy zog sich zurück und packte seinen eigenen Schwengel, der steinhart in seiner Faust lag. So liebte er Simeon: unterwürfig nach einem Streit, geil, liederlich und weit ausgebreitet. Er spuckte auf seine Finger und befeuchtete sich, bevor er mit seiner dicken, geröteten Eichel gegen Simeons Muskelring stieß.
»Du Mistkerl«, sagte Simeon zärtlich. Langsam arbeitete er sich vor, traf auf den Ring des Schließmuskels und überwand den Widerstand, während Simeon jubelte und fluchte und die Fingernägel in das grüne Tuch krallte. Beide Vampire stöhnten tief auf, als Billy seinen Schwanz in die engen, seidigen Tiefen im Hintern seines Liebsten schob.
Billy hielt die Luft an, stützte die Hand in Simeons Kreuz und genoss den heißen Druck um seinen geschwollenen Schwengel.
»Oh Mann«, stöhnte Simeon. »Du machst mich erst vollständig.«
Billy begann ihn langsam und behutsam zu vögeln. Die Männer atmeten tief konzentriert, bis Billy einen scharfen Fingernagel über den Rücken seines Liebhabers zog und Simeon damit zum Ächzen brachte. Blut stieg an die Oberfläche und breitete sich auf Simeons Alabasterhaut aus. Gott, was für ein herrlicher Anblick. Billy pumpte härter und schneller.
»Oh Mann«, sagte Simeon und onanierte heftig.
»Eifersüchtig«, keuchte Billy.
»Ich liebe dich, verdammt«, stöhnte Simeon, und dann spritzte er ab.
»Ach, verdammt«, murmelte Billy und rammte in ihn hinein wie ein Presslufthammer.
Die Katze streckte alle Viere von sich und rieb sich mit dem Bauch auf dem Kaminvorleger zum Orgasmus. Suzanne hatte die Beine weit gespreizt und masturbierte mit beiden Händen. »Ich liebe es, wenn ihr beide es treibt«, meinte sie. »Ich werde hungrig davon.«
2
In der von Laternen beleuchteten Blockhütte grinste Margret in die Kamera, und in ihrem rosig angelaufenen Gesicht bildeten sich Grübchen. Mit den Ohrenklappen und Quasten ihrer blauen Wollmütze, die ihre Wangen umrahmten, erinnerte sie an eine fröhliche Holländerin aus dem Mittelalter.
»Wenn ich mir in diesem Moment etwas wünschen könnte«, erklärte sie, »dann hätte ich gern ein heißes Schaumbad.«
»Ein Glas Bier«, sagte Johannes, als Esther auf ihn schwenkte. »Und ein paar Küsse von meiner jungen, schönen Geliebten, die mir sehr fehlt.«
Margret tat empört, und alle lachten. Bird quetschte sein Spielzeug-Akkordeon und erhöhte damit den Lärmpegel.
»Und gute Musik«, setzte Johannes hinzu und schwenkte den erhobenen Zeigefinger.
»Er will Wagner«, schrie Adrian.
»Hey, du willst Wagner?«, fragte Bird. »Ich könnte es probieren.«
»Ohhh!«, lachte Johannes. »Bitte erspar uns diesen Versuch. Das wäre zu schrecklich.«
Esther schwenkte zum Kopfende des
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