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Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Möglichkeit«, gab Leia zu. »Aber ich mache mir Sorgen, dass ihr nicht wisst, womit ihr es zu tun habt.«
    Jainas verwirrtes Stirnrunzeln wurde von den beiden anderen Jedi gespiegelt.
    »Wir sprechen nicht von den Chiss«, erklärte Han. »Ihr drei seid in eine wirklich üble Sache verwickelt worden - es sei denn, ihr denkt, dass Saba sich diese Attentäter-Käfer wirklich nur eingebildet hat.«
    Etwas in Alemas Augen blitzte bei dem Wort Käfer auf, aber sie war die Erste, die den Kopf schüttelte. »Die waren echt.«
    »Aber es waren keine Taat«, fügte Zekk hinzu.
    »Das gehört zu den Dingen, an denen wir arbeiten«, sagte Jaina.
    »Bis wann?« Wieder einmal war Leia erschüttert über die Leichtigkeit, mit der die drei gegenseitig ihre Sätze aneinanderfügten. »Bis ihr vollkommen zum Nest gehört?«
    Jaina und die anderen wechselten einen Blick, dann sagte Zekk: »Das hängt davon ab.«
    »Wovon?«, fragte Han.
    »Davon, wie schnell Sie die Chiss überzeugen können aufzuhören«, schloss Alema.
    »Vielleicht solltet ihr euch lieber beeilen«, sagte Jaina. »Besonders, wenn Saba recht hat, was den dritten Attentäter betrifft.«
    Leias Magen zog sich zusammen. Damit hatte Jaina ausgesprochen recht. Sie durften nicht viel Zeit damit verschwenden, die drei jungen Jedi zur Heimkehr zu bewegen.
    Und Han wusste das ebenfalls. Er stellte sich direkt vor seine Tochter. »Jaina, hör mich an..«
    »Das brauche ich nicht, Dad«, sagte Jaina. »Ich kann spüren, was du denkst.«
    »Das können wir alle«, fügte Zekk hinzu. »Ich werde nicht zulassen, dass sich meine Tochter...«
    »... in ein Käferliebchen verwandelt«, schloss Alema.
    »Heh, das ist ungerecht!«, widersprach Han. »Nur weil ich Insekten nicht besonders mag, bedeutet das nicht, dass ich mich irre. Irgendwas stimmt hier nicht, und Raynar steckt bis zur Halskrause drin.«
    »Das weißt du nicht«, sagte Jaina.
    »Das hier war der dritte Angriff auf uns«, erinnerte sie Leia. »Und Raynar hat uns selbst gesagt, er befürchte, dass wir euch wegholen.«
    »Dann kann er aufhören, sich Gedanken zu machen, denn wir gehen nirgendwohin, bevor die Chiss ihre Angriffe gestoppt haben«, sagte Jaina. »Also beeilt euch und sorgt dafür, dass das geschieht.«
    Sie breitete die Arme aus, um Han zu umarmen, aber er trat kopfschüttelnd zurück. »Nein, Jaina, ich gebe dieser Sache nicht meinen.«
    »Ich frage nicht nach deinem Segen, Dad.« Jainas Stimme war auf einmal kühl - nicht zornig, nur kühl. »Und ich nehme an, es wäre dumm, etwas anderes zu erwarten.«
    »Wenn du in dieser Sache so stur wie ein Ronto sein willst, ja«, erwiderte Han. »Ich sag dir was: Du bringst Saba im Falken zurück, und deine Mutter und ich bleiben hier und kümmern uns um die Chiss.«
    »Und wir holen Lowie zurück«, fügte Leia hinzu.
    »Du würdest mich den Falken nach Hause fliegen lassen?«, fragte Jaina und legte dabei den Kopf beinahe auf Killik-Ar! schief. »Allein?«
    »Nun ja. zusammen mit Alema und Zekk«, sagte Han. »Sicher.«
    Jaina verzog das Gesicht. »Was glaubst du, mit wem du hier redest, Dad? Ich weiß, was du von Insekten hältst.« Sie drehte sich um und streckte die Arme nach ihrer Mutter aus. »Mutter?«
    »Ich wünschte, du würdest auf deinen Vater hören.« Leia war schwer ums Herz geworden, denn sie konnte sehen, wie Hans Frustration über Jaina zu Zorn wurde. »Weißt du, dass du vielleicht selbst der wirkliche Preis bei diesem Konflikt sein könntest? Raynar ist nicht mehr der ernste junge Mann, der mit dir nach Myrkr zog. Er ist verzweifelt und allein. Ich wäre nicht überrascht, wenn er diesen ganzen Grenzkonflikt inszeniert hätte, um euch.«
    »Mom, manchmal denkst du zu viel.« Jaina senkte die Arme, dann drehte sie sich um, um zu gehen. »Ihr solltet lieber bald starten. Ich versuche, Tante Mara in der Macht zu warnen.«
    »Jaina!«, bellte Han.
    Jaina ignorierte ihn.
    Zekk sagte: »Versuchen Sie bei den Chiss, was Sie können. Wir kümmern uns hier um die Dinge.«
    Dann drehte auch er sich um und folgte Jaina.
    »Das hier ist nicht vorbei!«, rief ihnen Han hinterher. »Wir kommen wieder.«
    Jaina winkte über die Schulter, aber Alema blieb bei den Solos stehen.
    »Ich komme mit Ihnen«, sagte die Twi'lek zu Leia.
    Jaina und Zekk blieben beide stehen und starrten sie überrascht an.
    »Tatsächlich?«, fragte Jaina.
    »Das hatten wir nicht erwartet«, sagte Zekk.
    »Sie brauchen eine Führerin«, erklärte Alema. »Sie können nicht auf dem

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