Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne
Skywalkers gerade mächtig damit beschäftigt waren. Pfeilschiffen auszuweichen. Er sah den angespannten Ausdruck in Leias Gesicht.
»Meister Skywalker wird angegriffen?« In Grays Stimme lag mehr Aufregung als Sorge.
»Kein Grund zur Unruhe, Dukat!«, sagte Leia schnell. »Luke und Mara können gut.«
Auf dem taktischen Schirm hielten auf einmal zwei hapanische Novas auf Kr zu. Han spürte, wie sich sein Herzschlag beschleunigte.
»Äh. was machen Sie da, Dukat?«
»Ich schicke Rückendeckung«, erklärte Gray. »Königinmutter Tenel Ka wäre nicht erfreut, wenn ich zuließe, dass dieses Dunkle Nest Meisterin Skywalker und ihren Mann.«
»Rufen Sie Ihre Schiffe sofort zurück, Dukat!«, rief Fei. »Wir können hapanischen Großkampfschiffen nicht erlauben, sich der Orbitalebene zu nähern.«
»Es ist nur eine kleine Streitmacht«, sagte Gray. »Jeder Narr kann sehen, dass sie keine Gefahr für.«
»Nur ein Narr würde dem Feind erlauben, unter derartigen Umständen eine solche Position einzunehmen«, entgegnete Fei. Ein Sternenzerstörer der Chiss und ein halbes Dutzend Kreuzer nahmen Kurs auf das hapanische Trio. »Und wir Chiss sind keine Narren.«
»O Mann«, flüsterte Han. »Ich habe ein.«
». ganz mieses Gefühl. Ich weiß«, sagte Leia. »Dukat Gray, überlassen Sie das uns! Wir werden Ihnen mitteilen, wenn.«
Eine Kette winziger orangefarbener Blitze erschien plötzlich an Krs langer Achse. Jemand hatte das Feuer auf dem Mond eröffnet.
Zwei Schlachtdrachen, begleitet von einem Dutzend Novas, flogen auf die Ringe von Qoribu zu.
»Die Flotte der Königin wird nicht einfach zusehen, wie Meister Skywalker angegriffen wird«, erklärte Gray.
»Dukat Gray.«
Mehr brachte Leia nicht hervor, dann fiel ihr Fei ins Wort.
»Die Chiss wollen ebenso wenig, dass Meister Skywalker und seine Frau verletzt werden.« Ein Dutzend Chiss-Kreuzer nahmen ebenfalls Kurs auf Kr. »Aber das Dunkle Nest befindet sich auf unserer Seite des Rings. Also werden wir ihnen beistehen!«
»Kommt nicht in Frage!«. hielt Gray dagegen. Han hatte schon vor dieser Antwort gewusst, dass Fels Schiffe nie den Orbit erreichen würden. Gray wollte unbedingt den Verdienst für die Rettung von Luke und Mara einheimsen, und es war ihm völlig egal, ob sie tatsächlich gerettet werden mussten. »Die Chiss haben klargemacht, dass sie die Jedi hier nicht haben wollen. Wir haben keinerlei Versicherung von Ihnen, dass Sie sie nicht töten werden.«
»Vielleicht nicht«. erwiderte Fei kühl. »Aber wenn Sie Ihre Schiffe nicht zurückrufen, kann ich Ihnen versichern.«
»Dukat Gray«, sagte Leia. »Eine Auseinandersetzung mit den Chiss zu beginnen wird ihnen nicht die Gunst der Königinmutter einbringen. Ich schlage vor, Sie rufen Ihre Schiffe zurück und warten alle, bis Ihre Hilfe wirklich gebraucht wird.«
Eine weitere Reihe von Explosionen erhellte die Oberfläche von Kr. »Es kommt mir so vor, als würde unsere Hilfe bereits gebraucht«, sagte Gray. »Und wenn wir vorher gezwungen werden, gegen die Chiss zu kämpfen, werden wir das eben tun.«
Er brach den Kontakt ab.
»Störrischer Rodder«, schimpfte Leia. »Jag, Sie verstehen doch sicher.«
»Tut mir leid, Prinzessin Leia«, sagte Fei. Die Chiss-Flotte erhob sich an allen Seiten des Planeten. »Meine Vorgesetzten wollen das Risiko nicht eingehen, dass es sich hierbei um eine Intrige handelt. Ich schlage vor, Sie achten darauf, nicht ins Kreuzfeuer zu geraten.«
Eine Säule orangefarbener Raketenabgase bog sich aus Krs gefrorenem Wirrwarr aus Ethman-Kristallen, direkt aus einem vereisten Schacht mit mehr als einem Kilometer Durchmesser. Die Säule war erheblich größer als alle, die Luke und Mara bisher gesehen hatten, und ihre Hitze ließ eine Mauer von Dampf aufsteigen, als sie sich auf die Skywalkers zubog und dann dicht über der gefrorenen Oberfläche des Mondes dahinzog.
Sicher, dass sie endlich gefunden hatten, was sie suchten, drehten Luke und Mara ab, beschleunigten und zogen dabei die orangefarbene Säule hinter sich her. Luke hätte den Bereich gern noch einmal überflogen, um sich zu überzeugen, dass der riesige Schacht tatsächlich die Hangaröffnung war, für die er ihn hielt, aber Krs zerklüftete Landschaft und eisiges blaues Licht neutralisierten Tempo und Tarnung ihrer StealthX, und beide Jäger hatten bereits zu viele Treffer hinnehmen müssen, um eine weitere Konfrontation zu wagen.
Zwei Sekunden später stieß Lukes R9-Astromech. der für den
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