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Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Jaina.
    Zurückkehren und uns mit Taat in Verbindung setzen. stimmte Zekk zu, darin wird die Kolonie wissen, was wir denken.
    Jaina und Zekk zögerten. Unus Wille war ein Bantha. der auf ihren Schultern saß und sie auf Lowbacca zuschob, auf das Herz der Chiss-Flotte.
    Lowie kann noch ein paar Minuten warten, sagte Jaina. Dann kommen wir zurück und holen ihn.
    Lowie würde das verstehen, stimmte Zekk zu. Lowie ist ein Jedi.
    Jainas und Zekks Sternenjäger rollten gleichzeitig herum und schlugen einen neuen Kurs ein, wieder auf den Großen Schwärm zu. Unus Wille sank schwer in ihre Hände, mit denen sie die Jäger steuerten.
    Bei dem Plan gibt's nur ein Problem, stellte Zekk fest.
    Jaina konnte spüren, dass Zekk ebenso wie sie kämpfen musste, um den Kurs zu halten.
    Nicht wirklich. Jaina ließ den Steuerknüppel los. »Sneaky, bring uns rein.«
    Der Astromech übernahm die Steuerung des StealthX, dann zirpte er eine Frage.
    »Zu Unus Staffel.« Bei Jainas Worten gab Zekk die gleichen Befehle an seinen eigenen Astromech. Die Taat flogen Eskorte für UnuThuls Flaggfregatte, also brauchten sich die beiden Jedi dem Schwärm nur wieder anzuschließen, und der Taat-Geist würde alles wissen, was sie wussten. »Und dieser Befehl ist nicht.«
    »Es ist nicht notwendig, euren Freund im Stich zu lassen.« UnuThuls raue Stimme erklang über die Komlautsprecher, aber als Jaina und Zekk den Empfang überprüften, bemerkten sie, dass ihre Empfänger kein Signal bekamen. »Wir werden uns anhören, was ihr zu sagen habt, aber Unu wird euch niemals bleiben lassen. Ihr habt das Vertrauen der Kolonie missbraucht.«
    »Es geht nicht um uns.« Jaina war nicht ganz sicher, wie sie UnuThul antworten sollte, also sprach sie lieber laut. »Wir müssen dich warnen.«
    »Du fliegst in eine Falle«, fügte Zekk hinzu.
    Wieder übernahmen sie die Steuerung der StealthX und wendeten, hielten auf den Chiss-Kreuzer zu, weil sie hofften, dort Deckung zu finden. Lowbacca würde doch nicht warten müssen.
    »Es geht euch nur um euch selbst«, beharrte UnuThul störrisch. »Ihr versucht, die Chiss-Flotte zu retten. Wieder einmal.«
    »Wir versuchen, dich zu retten«, widersprach Jaina.
    »Es ist ein Bothanischer Rückzug«, fügte Zekk hinzu. »Die Chiss wollen dich herauslocken.«
    »Du hast auf Yavin Schlachttaktiken studiert«, sagte Jaina. »Du weißt, was passieren wird, wenn sich der Kampf aus dem Schwerkraftbereich von Qoribu entfernt.«
    Die klotzige Triebwerksverkleidung des Kreuzers tauchte erneut vor ihnen auf. UnuThul schwieg, während die leuchtenden Kreise der Ausstoßöffnungen vor den StealthX größer wurden. Jaina und Zekk wagten zu hoffen, dass es ihnen gelungen war. Unu von der Gefahr zu überzeugen.
    Dann sagte UnuThul: »Das muss ein Zufall sein. Es gab keinen Chiss in unserer Klasse, als wir Taktik durchnahmen.«
    Jaina und Zekk verschwendeten keine Zeit damit. Unu auf die Felder in seiner Argumentation hinzuweisen. Killiks folgten nicht der gleichen Logik wie die meisten Spezies - tatsächlich folgten sie überhaupt keiner.
    Stattdessen fragte Jaina: »Kann sich die Kolonie dieses Risiko wirklich leisten?«
    »Wenn der Große Schwärm Qoribus Südpol erreicht, nehmt euch eine Minute, um euch neu zu formieren«, schlug Zekk vor.
    »Du erinnerst dich doch, was geschehen wird, wenn wir recht haben, oder?«
    »Selbstverständlich«, sagte UnuThul. »Wir haben ein hervorragendes Gedächtnis.«
    Die Komlautsprecher verstummten wieder, und Jaina und Zekk fühlten sich allein und abgewiesen und befürchteten, dass ihr Bitten und Flehen auf unfruchtbaren Boden gefallen waren. Die ersten Schwaden von Triebwerksausstoß leckten an ihren vorderen Schilden. Jaina und Zekk ließen die Jäger daruntersinken und holten den Kreuzer bis auf dreihundert Meter ein. Ihre Kuppeln verdunkelten sich, wurden schwarz, und sie drehten die Bäuche in den lonenstrom, um die zarten Sensorfenster oben auf den Nasen der StealthX zu schützen.
    Die nächsten dreißig Sekunden blieben sie am Rand des Ausstoßes und folgten dem Kreuzer auf das Herz der Chiss-Flotte zu. Dabei warfen sie immer wieder einen Blick auf ihre taktischen Schirme, aber die Ioneninterferenz machte die Angaben beinahe undeutbar. Um überhaupt etwas erkennen zu können, mussten die R9s eine komplizierte algorithmische Analyse anwenden, um Interferenzen von echten Sensormessdaten zu unterscheiden.
    Jaina und Zekk gingen mittlerweile davon aus, dass Unu ihre Warnung ignoriert hatte, als die

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