Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
Vom Netzwerk:
gespürt haben, denn als der Jedi-Meister aufblickte, stand ein Glitzern in den Augen seines Schwagers, das sicher nichts damit zu tun hatte, dass er möglicherweise glaubte, noch gewinnen zu können.
    »Klar doch«, sagte Han. »Ich habe immer noch drei.«
    Han verstummte, als ihre Wache plötzlich von Luke wegtrat und aus dem Thorax summte.
    »Saras befiehlt, dass Sie sich von der Wand entfernen«, berichtete G-3PO. »Sie scheint zu glauben, dass wir versuchen zu.«
    Luke sprang auf und riss den Fuß zu Saras herum, was das Insekt gegen die Wand taumeln ließ. Han griff an, bevor Saras das Gleichgewicht wiedererlangen konnte, und schleuderte den Hocker mit chitinbrechender Kraft auf den Kopf des Insekts nieder.
    ».fliehen«, beendete C-3PO seinen Satz. Mit schiefgelegtem Kopf betrachtete er einen Moment die bewusstlose Killik, dann drehte er sich zu Luke um. »Entschuldigt bitte, Meister Skywalker, aber fliehen wir jetzt tatsächlich?«
    »Nein«, brummte Han. »Wir dachten einfach, es könnte Spaß machen, die Wache zu verprügeln.«
    »Oh.« C-3PO richtete den Kopf gerade. »In diesem Fall steht Ihnen eine aufregende Zeit bevor. Saras wollte Ihnen gerade sagen, dass eine ganze Kompanie Verstärkung auf dem Weg ist.«
    Luke und Han wechselten einen Blick, dann sagte Han: »Ich kümmere mich darum.« Er griff nach seinem Hocker, dann ging er in sein eigenes Zimmer und wandte sich dort dem Eingang zu. »Mach du einfach nur ein Loch in die Wand.«
    Luke folgte Han und ging zu der Wand, in die R2-D2 in seinem Auftrag Kreuze eingeritzt hatte. Er verband mithilfe eines Fingers vier davon und zeichnete so einen imaginären kleinen Stern auf die Wand.
    Inzwischen war die Saras-Verstärkung vor der Zelle eingetroffen. Luke konnte hören, wie sie die äußere Versiegelung des Schotts aufschnitten und -rissen, und er sah ihre Silhouetten durch die durchscheinende Wand, umrissen vom Licht grüner Leuchtkugeln. Sie waren offenbar mit verpinischen Magnetimpulsgewehren und elektrischen Sturmgewehren bewaffnet.
    »Alles unter Kontrolle, Skywalker«, sagte Han, der Lukes Sorge spürte, ohne sich umdrehen zu müssen. »Kümmere dich einfach um das Loch.«
    Die Wand in Lukes Zimmer wurde nun von außen von einem blauen Scheinwerfer beleuchtet.
    »Meister Skywalker«, begann C-3PO. »Ich glaube, Captain Juun ist da und er scheint Signale.«
    »Zum falschen Raum zu geben, ich weiß.« Luke legte die Hand auf die Mitte des Sterns, den er in Hans Zimmer gezeichnet hatte, dann ließ er die Macht rasch nach außen pulsiere: und schuf damit eine kinetische Vibration, die das Spinnglas schwächen würde. »Ihr Droiden stellt euch hinter mich.«
    »Hinter Euch?«, fragte C-3PO. »Ich verstehe nicht, wozu das gut sein soll.«
    »3PO!« Es gab ein dumpfes Krachen, als Han dem ersten Killik. der sich durch das Schott zwängen wollte, den Hocker überzog. »Tu es einfach!«
    »Es ist wirklich nicht nötig, laut zu werden, Captain Solo.« C-3PO winkte R2-D2 zu sich, dann stellten sie sich so auf, wie Luke es angeordnet hatte. »Ich wollte einfach nur darauf aufmerksam machen, dass Captain Juun die Landerampe nicht am richtigen Platz ausfahren wird.«
    »Schon gut.« Luke nahm vor dem eingekratzten Stern Boxhaltung ein. »Wir werden improvisieren.«
    Er beschwor so viel Machtenergie wie möglich in sich, dann riss er den Arm zurück, schwang ihn vor und schlug mit der Handwurzel in die Mitte des Sterns. Seine Hand fuhr beinahe ohne jede Anstrengung durch das Spinnglas, das entlang der Spannungslinien brach, die R2-D2 eingeritzt hatte.
    Draußen schwebte Juuns klotziger Transporter der Ronto-Klasse zwanzig Meter über dem Boden. Die Landerampe stieß gegen die Außenwand von Lukes Zimmer. Ein dunkler Ewok köpf spähte aus dem Schiff und schnatterte auf Luke ein.
    »Das ist wirklich dreist!«, sagte C-3PO, der über den Rand des Lochs spähte. »Tarfang sagt, wir haben das Loch an des falschen Stelle gemacht. Die DR-919a wird sich nicht bewegen!«
    Hinter ihnen erklang mehrfach scharfes Klirren, als du Saras-Wachen mit ihren Magnetimpulsgewehren in die Zelle schössen.
    »Los!« Han wandte sich vom Eingang ab und brauchte nur zwei Sprünge, um das winzige Zimmer zu durchqueren, »fetzt!«
    Luke schaffte es gerade noch, sich an Hans Gürtel festzuhalten, als sein Schwager vorbeiflog. Er stieß sich von der Seite des Lochs ab. vollzog einen Machtsprung zur Landerampe der DR919a und nahm Han dabei mit. Als sie auf der Rampe balancierten, krachten

Weitere Kostenlose Bücher