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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Geschosse in den Schiffsrumpf und verursachten nur drei Meter entfernt einen Kreis faustgroßer Dellen.
    »Verflixt!« Han drehte sich um, um zu ihrem Gefängnis zurückzuschauen. »Das war zu nah.«
    Hans Ausruf fand ein abruptes Ende, als die DR919a losflog und die Landerampe eingezogen wurde, obwohl die beiden Männer noch daraufstanden. Han wirbelte auf das Schott zu und beschimpfte Tarfang, aber Luke hörte nicht einmal, was er sagte. C-3PO. der R2-D2 am Greifarm gepackt hatte, erschien in dem Loch in der Zellenwand.
    »Meister Skywalker! Warten Sie! Bitte lassen Sie uns.« Der Oberkörper des Droiden flog plötzlich nach vorn. Er taumelte aus dem Loch und zog R2-D2 hinter sich her. ». nichchcht zurüüüü.«
    Luke streckte die Hand aus und fing die beiden Droiden mit der Macht auf. Dann wäre er beinahe selbst von der Rampe gestürzt, als sich ihr Ende in den Stauschlitz zog.
    »Ho!« Han packte Luke am Arm und zog ihn durch das Schott. »Alles in Ordnung?«
    »Ganz bestimmt nicht!« Das kam von G-3PO. der zusammen mit R2-D2 ein paar Meter unterhalb des Schotts schwebte. »Ich bin schwer verwundet! Meine Systeme können sich jeden Augenblick deaktivieren.«
    Han führte Lukes freie Hand zu einer Stange innerhalb des Schotts, dann kniete er sich hin. um den Droiden zu helfen, die sein Schwager mit der Macht nach oben zog. Sobald ade sicher innerhalb der DR919a waren, schloss Hau das Schott.
    Sofort kam Juuns Stimme über das Interkom. »Festhalten, da hinten! Ich beschleunige bis auf siebzig Prozent!«
    Han holte tief Luft und sah ehrlich erschrocken aus. »Möge die Macht mit uns sein!«
    Einen Augenblick später erzitterte die DR919a und beschleunigte langsam. Han legte das Ohr an die Wand und lauschte einen Moment, dann seufzte er erleichtert und drehte sich um, um den Schaden an C-3PO zu untersuchen.
    »Immer mit der Ruhe, Goldrute«, sagte Han. »Sie haben dich nur am Arm getroffen. Du hast ein paar Kurzschlüsse und viel Hydraulikflüssigkeit verloren, aber so schnell wirst du dich nicht deaktivieren.«
    C-3PO wandte sich an Luke. »Ich würde mich viel besser fühlen, wenn Ihr mich überprüfen würdet, Meister Skywalker. Ihr wisst doch, dass Captain Solo solche Dinge immer herunterspielt.«
    Han verdrehte die Augen, trat aber zur Seite, damit Luke sich C-3PO ansehen konnte. Der Droide hatte ein faustgroßes Loch an der Rückseite seines Arms, wo Dutzende von Drähten und Hydraulikleitungen durchtrennt waren. Aber das würde alles kein Problem sein - in Armen und Beinen befanden sich keine wichtigen Systeme.
    »Han hat recht«, berichtete Luke. »Schalte einfach alle Funktionen in deinem rechten Arm ab, und du wirst in Ordnung sein.«
    »So eine Erleichterung!«, sagte C-3PO. »Nach allem, was ich durchgemacht habe, befürchtete ich schon, mich bald auf dem Schrotthaufen wiederzufinden.«
    R2-D2 pfiff einen sanften Tadel.
    »Nein, ich übertreibe kaum«, erwiderte C-3PO. »Du hast keine Ahnung, wie es ist, verwundet zu sein.«
    R2-D2 widersprach dudelnd.
    »Ja?«, fragte Luke erschrocken. Er kniete sich neben den kleinen Droiden. »Wo?«
    R2-D2 drehte den Kuppelkopf und zeigte ein drei Finger breites Loch. Als Luke hineinspähte, konnte er auf der anderen Seite Hans Auge sehen.
    »Das schaut nicht gut aus«, stellte Han fest.
    R2-D2 trillerte eine ausführliche Antwort.
    »Wie meinst du das. so schlimm ist es auch wieder nicht?«, fragte C-3PO. »Nichts sehen zu können ist sehr schlimm!«
    Tarfang legte mitleidig den Arm um R2-D2s Gehäuse und führte den Droiden nach vorn, wobei er Trost spendend auf ihn einplapperte.
    »Danke, Tarfang, aber ein Besuch bei den Squibs wird nicht notwendig sein«, sagte G-3PO, der ihnen folgte. »Ich versichere Ihnen, Meister Skywalker kann es sich leisten, die besten Ersatzteile zu erwerben.«
    Sie erreichten das Cockpit der DH919a. Es war sehr karg eingerichtet und eigentlich nichts weiter als das vordere Ende des Hauptdecks mit ein paar Drehstühlen in Sullustanergröße, die vor einer Instrumentenkonsole in den Boden geschraubt waren. Das Aussichtsfenster war kaum groß genug, um diese Bezeichnung zu verdienen, aber über dem von tausend winzigen Einschlägen gezeichneten Transparistahl war der blaue Vorhang des Utegetu-Nebels zu sehen, und im Vordergrund ragte einer von Wotebas hohen Bergen auf.
    »Willkommen an Bord«, sagte Juun, ohne sich von seinen Instrumenten abzuwenden. »Es tut mir leid, dass wir so spät dran waren, aber die Saras evakuieren ihr Nest, und

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