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Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)

Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)

Titel: Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Grey
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aussehenden, hohen und spitzen Absätzen, schwarze, fast blickdichte Strümpfe, die von Strapsen an einer schwarzen Lack-Corsage in Ihrer Position gehalten werden. Die Corsage betont Ihre Figur aufs trefflichste, rote Applikationen an den Seiten setzen Akzente. Über den Schultern liegt ein fast bodenlanges Nichts aus schwarzer Transparenz, die göttliche Erscheinung umschmeichelnd. Die bis zu den Oberarmen behandschuhten Hände spielen
    mit einer kleinen Reitgerte, die am Ende in einen kleinen Lederflicken ausläuft.
    "Na, mein Guter!? Genug gesehen? Schön, dass du mir die Gnade deines späten Erscheinens gewährst!" Oh, oh, dieser Unterton klang gar nicht gut... Ich sinke vor Ihr auf die Knie, mich meiner selbst besinnend und stammele: "Ihr unwürdiger Diener erwartet Ihre Aufträge, gnädige Dame!"
    "Komm' erstmal 'rein! Das ist ja ein unwürdiges Schauspiel, das du hier auf der Treppe abgibst.
    Und dann dieser Schweiß! Kannst du nicht in einigermaßen ordentlicher körperlicher Verfassung hier erscheinen?" Der Klumpen in meinem Bauch wird größer. Ich erhebe mich und will über die Türschwelle schreiten. "Hat hier irgendjemand was von Aufstehen gesagt?" kommt sofort Ihre Reaktion. Umgehend lasse ich mich wieder auf die Knie fallen, aber es ist zu spät. Ich bin sicher, Sie wird es mir später auf meiner Punkteliste vorzählen...
    "Ab mit dir in die Dusche, du weißt ja, wo sie ist." kommt Ihr nächstes Kommando. "Zieh dich aus, reinige dich gründlich und lege dann diese hier auf dem Rücken an. Dann kniest du nieder und wartest!" Sie wirft ein Paar Handschellen auf den Boden. Ich beeile mich, die Handschellen aufzusammeln und rutsche auf den Knien zum Badezimmer. Ich will gerade die Tür hinter mir schließen, doch Ihre Stimme hält mich davon ab: "Die Tür bleibt selbstverständlich auf! Nicht das du dir schon frühzeitig erste Erleichterung verschaffst!"
    Ich versuche Punkte gut zu machen und beeile mich, sosehr ich kann. Dabei versuche ich trotzdem äußerst gründlich zu sein. Die Tür der Duschkabine lasse ich wohlweislich offen stehen und nehme den Duschkopf immer wieder vom Haken, um alle Körperstellen zu erreichen und dabei nicht das Badezimmer unter Wasser zu setzen. Ich möchte schließlich meiner Herrin gefallen und nicht
    weitere Minuspunkte sammeln. Endlich bin ich fertig, so denke ich jedenfalls und trockne mich hastig ab. Während der Dusche und des Abtrocknens sehe ich Sie immer wieder geschäftig in der Wohnung umherlaufen, immer wieder einen kurzen kontrollierenden Blick auf mich werfend.
    Ich beeile mich auf die Knie zu kommen und lege mir die Handschellen an. Gar nicht so einfach, auf dem Rücken die richtige Dosierung beim Zudrücken zu finden. Lasse ich sie zu locker, gibt es weitere Minuspunkte, mache ich zu fest, schnüre ich mir das Blut ab. Angesicht meines bisherigen Auftritts brauche ich heute sicher nicht auf Gnade zu rechnen und einen zweiten Versuch habe ich nicht. Die Schlüssel hat selbstverständlich Sie. Endlich ist es vollbracht und mit gesenktem Kopf
    warte ich auf das, was nun kommen wird.
    Zunächst einmal geschieht - Nichts! Ich bin mir sicher, Sie hat bemerkt, dass ich fertig bin. Doch es ist kein Laut von meiner Herrin zu hören. Den Kopf zu heben, wage ich nicht; Sie könnte schon längst im Flur stehen und mich beobachten. Meine Erregung, die die ganze Zeit zwischen meinen Beinen sichtbar war, klingt mit zunehmender Wartezeit ab. Dann schießt mir wieder durch den Kopf, was Sie wohl alles mit mir anstellen wird und das Spiel zwischen erregender Unsicherheit
    und nervenzerrender Langeweile beginnt von vorn.
    Endlich erscheint Sie! Mein Puls liegt schlagartig wieder im roten Bereich. Sie umrundet mich ohne ein Wort. Ich halte den Kopf weiter gesenkt, wage nicht, Ihr mit den Blicken zu folgen. Ich spüre, wie Sie den korrekten Sitz der Handschellen prüft. Offensichtlich habe ich wenigstens dabei keinen Fehler gemacht. Sie schließt die Arrettierung, sodass keine Gefahr einer unabsichtlichen weiteren Einengung für mich besteht. Ihre Pumps und wohlgeformten Beine kommen wieder in mein
    Blickfeld. Einige Sekunden genießt Sie das Schauspiel, dass sich Ihr bietet.
    Dann richtet Sie - ganz beiläufig im Tonfall - das Wort an mich: "So, dann wollen wir mal schauen, was du inzwischen angesammelt hast: zu spätes Erscheinen, ungepflegtes Äußeres, respektloses Angaffen deiner Herrin, unaufgefordertes Erheben in Gegenwart deiner Herrin. Du hast dir ja heute viel

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