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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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ersten Begegnung als Übersetzer fungiert hatte. Was fand er an diesem durchscheinenden Wesen?
    Arinon bemerkte, dass seine Hand nach unten gerutscht war und sein Glied umschlossen hielt. Er ließ es sofort los.
    Smu war nun Lichtjahre von ihm entfernt auf einem anderen Planeten. Er war auf der Welt, auf die er gehörte. Sicherlich hatte er seinem Partner gebeichtet, berichten müssen , aufgrund der Verletzungen, die er ihm in seinem wollüstigen Rausch zugefügt hatte. Ob der Mediziner Smu verziehen hatte? Vielleicht hatte Patallia ihn verstoßen.
    Arinon biss die Zähne erneut zusammen. Er war schuld, er und seine Unbeherrschtheit, wenn Smu nun auf der Erde allein wäre, ohne Patallia. Aber dann wäre der Mann frei. Was dachte er da? Er sah Smu noch neben sich stehen, die Hand in seiner, Staunen und Bewunderung auf seinem Gesicht, als das Windschiff beleuchtet durch die Schleier gesegelt kam. Arinon schluckte.
    Dieser Mann hatte sein Leben, nein nicht sein Leben, aber seine Gefühle aufgewühlt, was noch schlimmer war. Er hatte Sehnsucht nach Smu. Er musste es sich eingestehen. Er wollte ihn wieder haben. Er hatte keine Hörner – vielleicht war das sogar ein Glück für ihn. Er konnte versuchen, auf irgendeine Art auf die Erde zu gelangen, um zumindest nach Smu zu schauen – zu sehen, ob es ihm gutging. Nein, das würde er nicht tun! Quinari-Krieger ließen sich nicht derartig von ihren Gefühlen leiten!
    Arinon schloss die Augen, zwang sich zu schlafen, aber der Schlaf wollte sich nicht erzwingen lassen. Er drehte sich auf den Bauch, um sein Glied nicht wieder berühren zu können. So hatte er auf dem ungewöhnlichen Mann gelegen. Er fühlte noch Smus Muskulatur an den Schultern und Armen, dessen schmale Lenden, krampfte seine Klauen in die dünne Unterlage und schlief endlich ein.
    Nun war Smu wieder bei ihm. Arinon spürte seinen Atem, als sein Geliebter den Kopf wandte und ihn küsste, während er in ihm versank. Er berührte im Traum seinen Körper – stark, männlich und doch so weich und verletzlich. Arinon bemerkte kaum die Tränen, die ihm im Schlaf aus den Augen drangen.
     

     
    Im Haus in Seafair war es ruhig, als Meo den Porsche in die Garage fuhr und langsam in die Küche schlenderte, um seinen abendlichen Kefir zu holen. Smu stand an der Spüle und reinigte einige Gläser, was verwunderlich war, da sie ja eine Spülmaschine besaßen. Meodern sah mit Bestürzung, wie dessen Hände zitterten. Das war nicht der Smu, den er kannte. Er legte sanft die Hand auf Smus Rücken, der sich sofort straffte.
    »Meo.« Smus Stimme klang erstickt. Er versuchte, sich mit dem Ärmel über das Gesicht zu wischen.
    Meodern griff eins der Handtücher, drehte Smu zu sich und trocknete ihm das tränenüberströmte Gesicht. Das war schwer, denn Smus Tränen flossen immer wieder nach.
    Wortlos nahm Meo ihn in den Arm und legte Smus Kopf an seine Schulter. Was sollte er sagen? Er war nach Hause gekommen, um zu helfen. Er konnte Maureen nicht heilen, aber seine Freunde unterstützen. Er hatte Unzählige sterben sehen in den Äonen, die er bereits lebte. Viele duonalische Freunde waren gegangen. Auch Frauen, die er geliebt hatte.
    Beruhigend drückte Meo seine Hand in Smus Rücken –dachte an Trianora. Wenn er ganz ehrlich zu sich selbst war, hatte er seine Entscheidung eigentlich schon getroffen.
    Das Glitzerleben als Model war oberflächlich. Es war für eine Weile amüsant, jedoch auf Dauer besaßen die Menschen, die nur auf Äußerlichkeiten achteten und sich durch ihre Kleidung definierten, keinen Tiefgang. Terzia war eine attraktive Frau mit Talent und Temperament, ohne Zweifel, aber sie lebte in dieser Glitzerwelt, bediente diese mit Vergnügen. Trianora dagegen war ebenfalls wunderschön, jedoch tiefgründig. Sie gehörte zur gleichen Spezies wie er, deshalb konnte er sie gut fühlen und verstehen. Sie war die Frau seiner Wahl.
    Smu beruhigte sich langsam. Was hatte Aiden immer gemacht, wenn es ihr schlechtging? Sie hatte entweder Alkohol getrunken oder Schokoladeneis gegessen.
    Er entschied sich für Letzteres. »Setz dich hin, Smu, ich habe eine Idee.« Er suchte in dem gigantischen Kühlfach nach Eis, packte Smu eine Monsterportion in eine Schüssel und drückte ihm einen Löffel in die Hand. »Los, iss! Das hilft, hat Aiden immer gesagt.«
    Smu hob den Kopf. »Danke, Meo, aber ich kann nicht.«
    »Unsinn! Beim Vraan, soll ich dich jetzt auch noch füttern? Du wirst sehen, dass du dich danach besser

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