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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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fühlst.«
    Er nahm seinen Kefir und setzte sich zu Smu an den Tisch, der brav anfing das Eis zu essen. »Ich fliege wohl morgen für einige Tage nach Paris, komme dann sofort wieder nach Hause. Ich bin bei Terzia ausgezogen.«
    Smu schaute den Löffel an, als wüsste er nicht, was er da in der Hand hielt. »Ist was passiert?«
    »Mit Terzia? Nein. Aber,« – Meo nahm einen Schluck Kefir, »ich habe im Moment zwei Frauen, was etwas an den Nerven zerrt.«
    Normalerweise hätte er das nicht erzählt. Aber seine eigenen Probleme waren gut, um Smu von seinem tiefen Kummer wegen Maureen abzulenken.
    Der grinste schief. »Ich wusste schon immer, dass ein Playboy in dir steckt, Meo.« Er löffelte weiter. »Wer ist denn die andere Glückliche?«, fragte er mit vollem Mund.
    »Trianora.«
    Smu verschluckte sich und hustete kurz. »Was? Du meinst diese Trianora, die dich immer abgewiesen hat, und die sich dann mit Xan ver… «, Meodern stoppte seinen Redefluss, indem er die Hand hob.
    Smu legte den Kopf schief. »Irgendwie passt ihr zusammen. Ihr werdet einen Stall voll kleiner, blonder Duonalier hervorbringen.« Sein Humor schien zurückgekehrt zu sein. Meodern knallte ihm die flache Hand gegen die Stirn.
    »Aua! Wofür war das denn?« Smu grinste.
    »Du bist schon wieder dreist! Das Eis scheint zu helfen, Smu!«
    »Dann gebt mir auch welches«, erklang Patallias leise Stimme von der Küchentür.
     

     
    Sie hatten lange diskutiert, denn die gemächlichen Tage gaben ihnen die Zeit dazu. Vena war der Meinung, dass Solutosans Männchen Ted heißen sollte, aber Solutosan fand Marlon schöner.
    Er hatte an Venas Häuschen eine kleine Terrasse aus geflochtenen Mangrovenzweigen angefügt, auf der sie nun allabendlich saßen und die Beine ins Wasser baumeln ließen. Vena erklärte nun zum x-ten Mal den Vorzug eines kurzen Namens. Solutosan betrachtete sie, während Sana genussvoll an seinem herabhängenden Arm nuckelte. Venas kleines Bäuchlein wölbte sich über ihrem Lendenschurz. Sein Kind.
    Er blinzelte ins abendliche Sonnenlicht, das glänzende, reflektierende Lichter auf die Wasseroberfläche zauberte. Sein Blick schweifte zu Vena zurück, die im Schneidersitz kleine rote Federchen aneinander knüpfte. Die Daunen streiften ihren runden, geschuppten Bauch.
    Wie natürlich und schön sie war. Mit Vena waren alle Dinge viel einfacher, auch schien das Kind in ihr völlig anders zu sein als Halia damals. Es kommunizierte nicht. Solutosan sprach trotzdem jeden Abend mit ihm, wenn sie sich in die Hütte zurückgezogen hatten und eng aneinander geschmiegt lagen.
    Nach der harten Zeit bei den Quinari genoss er Sublimar und das Leben mit Vena in vollen Zügen. Nicht, dass er faul geworden wäre – er trainierte nach wie vor, schwamm sehr viel und lernte von Vena mit der Armbrust zu schießen. Allmählich hatte sich die Menge an erbeuteten Fischen und Vögelchen verdoppelt und sie konnten einige Dinge eintauschen.
    Obwohl er nackt hätte bleiben können, bevorzugte er doch einen Lendenschurz aus blauem Serica. Vena war der Ansicht, dass ihm diese Farbe zu der goldenen Haut besonders gut stand. Also lag er geruhsam im Lendenschurz goldglänzend auf der Terrasse und lauschte dem leisen Gluckern der Wellen.
    Er dachte daran, wie er das erste Mal seit seiner Rückkehr nach Sublimar mit den Squali in die Stadt gefahren war. Sein Aussehen hatte sich schnell als Problem herausgestellt. Durch seine Ähnlichkeit mit seinem Vater hatten sich etliche Auraner vor ihm auf die Knie geworfen um ihn zu anzubeten, was ihm äußerst unangenehm gewesen war. Er hatte versucht Klarheit zu schaffen, aber man hatte ihm nicht zugehört. Die Verehrung und Anbetung des Sternengottes war eine der angestammten Religionen auf Sublimar. Er als Sohn wurde kurzerhand mit in den Ritus einbezogen. Solutosan hatte bemerkt, dass Vena fast vor Stolz geplatzt war, was er noch peinlicher fand. Er wollte in Zukunft so wenig Zeit wie möglich in Sublimar-Stadt verbringen.
    Er hatte beschlossen, Venas Haus zu vergrößern und abzudichten, damit sie während der nächsten Regenzeit nicht in der kleinen Stadtwohnung wohnen mussten. Die Feuchtigkeit, die die beiden Sonnen übermäßig aus dem Planeten pressten, kam in regelmäßigen Zyklen geballt vom Himmel. Aber bis zur Regenphase war noch Zeit und er konnte weiterhin träge im gleißenden Sonnenlicht liegen.
    Solutosan ließ den anderen Arm ins Wasser baumeln und überlegte, wann es ihm schon mal so gut gegangen war, wie

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