Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
Vom Netzwerk:
sofort Sana neben sich. »Komm, Mädchen!«
    Er wollte losschwimmen, aber da war etwas mit seinen Beinen. Ein Ziehen. Er erfasste Sana, konzentrierte sich und schloss die Beine. Sie verschmolzen – seine Füße streckten und verbreiterten sich zu einer Flosse. Ihr Götter! Er leitete nochmals Kraft in seine Beine und spannte die Muskeln an, um sie voneinander zu trennen. Sie ließen sich lösen. Er atmete auf, wackelte mit den Füßen und Zehen. Schob sie wieder zusammen und verschmolz sie. Wahnsinn! Er hatte sich doch nicht getäuscht, als er dieses Phänomen bei Vena unter Wasser gesehen hatte! Wie schwamm es sich mit dieser großen Flosse? Die Verschmelzung war so großartig, dass er den Zorn auf seinen Vater einen Moment vergaß.
    Er schwamm, klammerte sich weiterhin an Sanas Seitenflosse. Wurde schneller, noch schneller – und ließ Sana los. Seite an Seite glitten sie durch das warme Wasser. Sana drehte den Kopf zu ihm und blinzelte. Ein Wettschwimmen! Er legte die Arme an, peitschte hart mit der großen Flosse, schoss los, Sana neben sich. Sie rasten durch das türkisblaue Meer. Die Squali war schneller. »Du hast mehr Übung!« Solutosan lachte glücklich. Was für ein Geschenk!
    Er umarmte das sanftmütige Tier, das zu ihm zurückgekommen war. »Nun gut, komm wir schauen, was mein Vater sich sonst noch hat einfallen lassen.«
    In einer ruhigen, sandigen Bucht ging er an Land. Seine Beine funktionierten wie immer. Keine Unsicherheit! Er spannte die Muskeln nochmals an und rannte ein Stück. Perfekt!
    Die Mangrove, die er ausgesucht hatte, schnitt er innerhalb von einem Sekundenbruchteil mit seinem kristallinen Sternenstaub in winzige Stückchen. Stamm, Äste und Blätter rieselten zu Boden. Ja, es war eindeutig, sein tödlicher Sternenstaub war wieder da.
    Nun zu der Kraft in der Brust. Er zog einen schmalen Strang Energie, bündelte sie fester und ließ sie durch seine Hand auf den Baumstamm knallen. Der Baum zerplatzte regelrecht, stürzte gefällt und zerstört ins Wasser.
    Was für eine immense Kraft! Nun war er endgültig unbesiegbar! Er ließ sich auf den Sand fallen. Angst kroch langsam in ihm hoch. Damit konnte er nicht umgehen. Was, wenn er zu viel Energie freisetzen würde? Er mochte es sich überhaupt nicht ausmalen. Er war eine gefährliche Bombe! Er musste auf seine Selbstkontrolle bauen, wie auch schon bei seinem Sternenstaub. Er brauchte Hilfe. Ulquiorra! Er war der Einzige, der ihm den Umgang mit dieser Kraft lehren konnte. Nein, aber nicht jetzt. Seine neue Familie hatte Priorität.
    Er nahm den goldenen Energie-Reif ohne Probleme aus seiner Brust, ließ ihn rotieren und öffnete das Tor in einer kleinen Ausgabe. Jedoch auch hier fehlte ihm das Wissen damit umzugehen, deshalb hielt er den Ring sofort an. Er würde das Sternentor ebenfalls öffnen können, brauchte aber Schulung.
    Solutosan ließ sich ins seichte Wasser zu Sana gleiten.
    »Hast du das gesehn? Ich bin reich beschenkt worden.« Die Squali schmiegte sich an ihn und begann an seiner Haut zu kauen. Kleine goldene Schuppen lösten sich, die ihr zu schmecken schienen.
    Noch ein Geschenk, dachte Solutosan. Er hat mir meine auranische Genetik gegeben und bindet mich an meine Squali. Das war klug von seinem Vater.
    Ungeachtet dessen ärgerte es ihn nach wie vor, Pallasidus Spielball zu sein. Aber dagegen war er wohl im Moment, trotz all der neu gewonnenen Kraft, machtlos.
     

     
    Terzia saß in einem Hauch von Unterkleid aus schwarzer Spitze vor dem Fernseher, als Meo ihr Haus betrat. Sie lächelte ihn an, aber ihr Lächeln verblasste, als sie seinen Gesichtsausdruck wahrnahm. »Ist etwas geschehen?«
    Meodern sah sie an und sein Entschluss reifte in Sekundenschnelle. »Ich werde ausziehen, Terzia. Meine Freunde brauchen mich. Wir haben jemanden im Haus der todkrank ist.«
    Terzia erbleichte. »Und ich? Brauche ich dich nicht?«
    Er setzte sich zu ihr auf die Couch und nahm ihre Hand. »Das ist eine andere Art von Brauchen, Terzia. Ich habe Verpflichtungen meiner Kaste gegenüber. Natürlich werde ich noch bis zum Ende des Vertrags für dich arbeiten.«
    Terzia schluckte. »Ich dachte, ähm, ich dachte wir wären ein, ähm, Paar. Und was war das mit deinem Heiratsantrag?«
     »Soweit ich mich erinnere, hast du nicht Ja gesagt«, bemerkte Meo sanft. Er wünschte, sie käme auf den Boden der Tatsachen zurück. »Es muss sich doch nichts ändern, Terzia. Ich werde lediglich nicht mehr hier wohnen.«
    »Du sagst das, als wäre es schon

Weitere Kostenlose Bücher