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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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ein Planet?«, tönte vom Fußboden an der Hauptsteuerung eine voluminöse Bass-Stimme. Xanmerans Monsterhände umfassten die Hauptkonsole, dann erschien sein roter Glatzkopf mit grimmiger Miene. Er hievte seinen mehr als zwei Meter großen, muskelbepackten Körper in die Höhe und wechselte zu der auf Duonalia üblichen, telepathischen Verständigung. »Ihr Götter! Wo sind wir?«
    Solutosan stöhnte erlöst auf. Seine Leute schienen unverletzt, nur entsetzlich durchgerüttelt. Er betastete vorsorglich doch noch einmal seinen Kopf. Ja, es war alles in Ordnung. Langsam erhob er sich. Stehen konnte er schon mal. Vorsichtig trat er zur Navigationszentrale.
    Chrom krabbelte unter ihr herum, fummelte grummelnd, aber hatte Erfolg. An einigen der erloschenen Computer flammten erneut Kontrolllampen auf. Mit einem Schwung sprang er zurück auf seinen Sitz und tippte in Windeseile eine Vielzahl von Befehlen in den Rechner.
    »Ruhe jetzt!«, fauchte Solutosan. »Chrom!« Die Jäger, nun alle wieder auf den Beinen, umringten sie. Patallia verharrte an seiner Station.
    Chrom bleckte die Zähne. Er blieb bei der Telepathie. »Sieht schlecht aus! Notenergie läuft, Lebenserhaltung okay, Kühlsystem auf 50 Prozent, Antrieb und Schilde auf null.«
    »Tarnung?«, fragte er eindringlich. Er begann, im Kontrollraum auf und ab zu laufen. Das tat gut und ordnete endgültig seinen durchgeschüttelten Leib.
    Chrom tippte auf den Tasten herum. »Könnte noch gehen.«
    »Ortung?« Das Ortungsgerät hatte sich schief über der Konsole in den Armaturen verkeilt. »Meo!« Er gab dem goldhäutigen Krieger ein Zeichen. Vorsichtig bugsierte Meodern das Gerät wieder an seinen angestammten Platz. Er achtete sorgfältig darauf, keine Kabel zu beschädigen.
    Chrom beobachtete Meo besorgt und kratzte sich mit einer ausgefahrenen Klaue an seinem Haarbüschel an der Stirn. »Ich habe schon beim Abflug gesagt, dass das Ding veraltet ist!« Mit zwei Krallen knipste er an dem Gerät herum, das sich stotternd einschaltete. »Chef, Ortung soweit auch okay.«
    Solutosan ließ sich mit dem Rücken gegen die Wand des Kontrollraums sinken. »Na dann fangen wir da mal an«, seufzte er. »Chrom, wo sind wir?«
    Die Anspannung bei Meodern, Xanmeran, Patallia und Tervenarius stieg merklich. Chroms wieselflinkes Tippen wurde zum einzigen Geräusch in dem gestrandeten Schiff.
    »Ich befürchte«, er wandte sich ihm zu. »Ich befürchte«, hob Chrom erneut an, »wir sind 50048 Lichtjahre, 312,8 Äonen und drei Terzien vom Kurs abgekommen«, stammelte er.
    »Und was heißt das?«, brüllte Xanmeran.
    »Das bedeutet«, kommentierte Solutosan tonlos, »dass wir in einem gänzlich fremden System festhängen!«
    Er fragte weiter: »Wie stehen die Chancen, den Kreuzer wieder flottzumachen?«
    Chrom schüttelte langsam den Kopf. »Null, Chef! Schadensbericht sagt: Maschinenraum nicht mehr verfügbar! Der wird abgerissen sein.« Ein Stöhnen ging durch die Reihen der Männer. Sie waren gestrandet!
    Jetzt hieß es ruhig bleiben und nach und nach die wichtigsten Punkte abzuarbeiten. Er spürte einen kleinen Lufthauch dort, wo sein metallischer Raumanzug an der Schulter zerfetzt war, und sich einer seiner Muskelstränge durch das Loch drückte. Dieser Luftzug verhieß nichts Gutes. Solutosan hob den Kopf und witterte. War da Brandgeruch? Nein! Was war es also? Allmählich nahm sein Verstand alarmiert wahr, dass der ungewohnte Luftstrom nur die Atmosphäre des fremden Planeten sein konnte, die bereits in die Kommandozentrale strömte.
    »Schnell!«, befahl Solutosan . »Messung der Außenluft: Sauerstoff, Stickstoff, Temperatur!«
    »Sauerstoff 21 Prozent, Stickstoff 78 Prozent und andere. Temperatur 234 Gran.«
    »In Ordnung!« Er stöhnte erleichtert auf. Chrom, der als einziger Sterblicher an Bord unbedingt atembare Luft brauchte, drohte keine Gefahr.
    Patallia keuchte. » Das ist ein Eisplanet, Leute!«
    Chrom orgelte an seinen Geräten herum, tippte weiterhin. »Ich habe hier was. Der Planet hat Strahlungen. Sieht aus wie Satelliten.«
    »Kannst du dich einklinken, Chrom?«, fragte er gespannt.
    Der kleine Bacani nickte . »Massig Informationen.« Der Hilfsbildschirm zeigte eine Vielzahl von blinkenden Linien und Zeichen. Das bedeutete, dass der Planet bewohnt und weit entwickelt war.
    Solutosan war zufrieden. »Na, das ist ja schon mal was!
    Außenteam: Xanmeran!« Der rote Krieger bestätigte mit Handzeichen.
    »Meodern!« Meo hob die Hand. »Ihr zwei schaut euch draußen

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