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Ein Dämon auf Achse

Ein Dämon auf Achse

Titel: Ein Dämon auf Achse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin
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Tatsächlich ist der ganze Saal ... der Boden wie die Balkone, völlig entleert von Leuten und Wachen. Na ja, von uns und dem Boss, der gerade auf der Throntreppe sitzt und mit Königin Schierlingsfleck plaudert.
    ». und alles lief ziemlich gut, bis Roddie sich irgendein Ungeziefer oder so was fing und starb«, sagt sie in diesem Augenblick. »Und als ich selbst nicht gestorben bin, wurde mir klar, dass die Ringe, die Ihr uns gegeben habt, unser Leben gar nicht miteinander verbunden hatten ... Übrigens würde ich mir an Eurer Stelle das Geld für die Dinger zurückgeben lassen .«
    »Du meinst, der König ist tatsächlich eines natürlichen Todes gestorben?« flüstere ich.
    »Sieht so aus«, erwidert Tanda murmelnd. »Und nun stopf dir gefälligst eine Socke ins Maul. Ich will mithören.«
    ». und Ihr wisst ja, dass ich unsere Grenzen immer ein winziges kleines Stück vergrößern wollte, und so habe ich mir gedacht: >Warum soll ich es nicht versuchen?< .«
    »Nach allem, was ich gehört habe«, unterbricht der Boss sie, »übersteigt diese Expansion jede nur mögliche Definition von >ein winziges kleines Stück<.«
    »Ich weiß«, seufzt die Königin. »Die Sache scheint mir einfach aus der Hand geraten zu sein. Meine Ratgeber ... Ihr erinnert Euch noch an Grimble und Badaxe? ... Nun, die versichern mir andauernd, dass alles in Ordnung ist ... dass das Volk mir schon den Rücken stützen wird, solange ich weiterhin die Steuern senke ... aber ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass ich irgendwie die Kontrolle darüber verloren habe .«
    »Die Steuern senken, während Ihr die Grenzen ausdehnt?« unterbricht der Boss. »Aber das geht doch gar nicht! Ein größeres Königreich bedeutet höhere Ausgaben, nicht niedrigere. Dann hat man immer noch die Kosten für die lokale Regierung und für weitere Bürokratien, um die lokalen Bürokratien zu koordinieren.«
    Jetzt dämmert mir endlich, was mich die ganze Zeit an diesem Ding mit den niedrigeren Steuern gestört hat, seit ich zum ersten Mal davon hörte. Außerdem fällt mir noch ein, dass ich den Kurs Betriebswirtschaftslehre dreimal wiederholen musste.
    »Ich weiß«, sagt die Königin. »Ich habe die zusätzlichen Ausgaben bisher aus dem Staatsschatz meines alten Königreichs bestritten, aber der ist fast aufgebraucht. Grimble behauptet immer noch, dass die Verhältnisse sich irgendwann angleichen werden, wenn das Königreich erst einmal groß genug geworden ist, aber .«
    »Das wird nicht geschehen«, widerspricht der Boss kopfschüttelnd. »Gegen die Mathematik dieser Situation könnt Ihr nichts ausrichten. Ihr werdet entweder die Steuern erhöhen oder die Grenzen verkleinern müssen ... oder bankrott gehen.«
    »Ach, Skeeve!« sagt Schierlingsfleck und umarmt ihn kurz. »Ich wusste doch, dass Ihr es lösen würdet. Deswegen habe ich ja auch nach Euch geschickt.«
    »Nach mir geschickt?«
    »Natürlich, Dummchen. Der Ring. Habt Ihr ihn denn nicht bekommen?«
    »Na ja, schon. Aber .«
    »Ich war noch nie eine große Briefeschreiberin«, fährt die Königin fort, »aber ich war mir sicher, dass Ihr die Nachricht schon verstehen würdet, als ich Euch Roddies Ring schickte ... natürlich musste ich auch gleich ein kleines Stück von ihm mitschicken. Ihr hattet übrigens recht damit, dass die Ringe nicht mehr abgehen würden.«
    »Das war Rodericks Ring?«
    »Natürlich. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ich mir meinen eigenen Finger abschneiden würde, oder?«
    Sie hält die Hand hoch und wackelt mit den Fingern vor seinen Augen. Es sind alle da, auch der Finger mit dem Ring. Die Haut des Fingers, den wir bekommen hatten, war so weich und sanft gewesen, dass wir einfach angenommen hatten, es müsste ein Frauenfinger sein. Aber wenn man mal genauer darüber nachdenkt, fällt einem ein, dass Könige ja auch nicht sonderlich viel körperlich arbeiten.
    »Jedenfalls habt Ihr die Nachricht bekommen und seid jetzt hier ... da wird alles wieder gut.« »Die Nachricht«, wiederholt der Boss und sieht etwas verwirrt aus ... was, wie ich finde, durchaus verständlich, ist. »Ähh ... damit wir sichergehen können, einander tatsächlich zu verstehen, würde es Euch vielleicht etwas ausmachen, mir das, was Ihr mir sagen wollt, in Worten mitzuteilen anstatt durch, grafische Kommunikation?«
    »Ist das nicht offensichtlich?« fragt die Königin. »Ich brauche Eure Hilfe, um den Laden hier zu schmeißen, deshalb biete ich Euch einen Posten an.«
    »Na ja ... Ich bin dieser

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