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Ein Fall von Liebe

Ein Fall von Liebe

Titel: Ein Fall von Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gordon Merrick
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hast, du solltest dich nicht vor ihm ausziehen. Jahrelang hat er einen sehr netten Jungen bei sich gehabt. Vor zwei Jahren ist er ums Leben gekommen, und seitdem ist er immer sehr einsam gewesen. Er möchte nur etwas von deiner Zeit. Ich kann nicht immer mit dir Zusammensein. Er hat sich offenbar in dich verliebt. Wer würde das nicht? Wenn du ihn magst, was ist dann dabei, wenn du ihm etwas schenkst, das ihn außer seinen Bildern interessiert?«
    »Ich weiß nicht. Vielleicht hast du recht. Wenn er es versteht, werde ich das vielleicht nicht wieder für ihn tun. Es hängt so viel davon ab, was mit uns wird. Werden wir einander treu sein?«
    »In dem Augenblick, da wir es nicht sind, wäre alles aus.«
    »Das ist gut. So möchte ich es. Glaubst du, zwei Männer können das schaffen? Ich meine, denkst du nur an die nächsten Wochen oder an immer?«
    »An immer, Strolch. Mit dir könnte es nicht anders sein. Nicht so, wie ich empfinde. Ich bin mir immer wie ein dummer Narr vorgekommen, wenn ich einem Jungen sagte, ich liebte ihn. Aber bei dir wird das, glaube ich, anders sein. Ich weiß nicht, wie ich es noch lange aushalten soll.«
    »Wir brauchen uns nichts vorzumachen.«
    »Da ist noch jemand anders, nicht wahr?«
    »Du hast gesagt, du wüßtest alles von mir. Und da weißt du bestimmt auch das. Ich werde es dir erzählen, aber ich bin nicht sicher, ob heute abend der richtige Zeitpunkt ist, es sei denn, daß du darauf bestehst. Es war leicht, darüber zu sprechen, wenn ich es Menschen erklären wollte – du weißt, Jungen, die ich wirklich mochte –, warum sie sich nicht ernstlich in mich verlieben sollten. Bei dir ist das kaum der Fall. Ich möchte, daß du mich wirklich liebst. Ich liebe dich wirklich. Das steht fest.« Sie blickten einander in die Augen. Nach einer Weile holte Peter Atem und räusperte sich. Tim sah ihn ruhig an.
    »Ich liebe dich, Peter.« Er grinste. »Jetzt ist es heraus. Es ist mir gleich, ob es albern klingt oder nicht. Es ist die Wahrheit.«
    »Es klingt nicht albern, es klingt schön.« Peter lachte. »Rate dreimal, was unter dem Tisch passiert.«
    Tim fiel in sein Lachen ein. »Hier ist es das gleiche. Vielleicht sollten wir einen Arzt aufsuchen.«
    »Komm, laß uns wieder ins Bett gehen, wohin wir gehören, selbst wenn wir beide Jungen sind.«
    Sie standen auf und mußten wieder lachen, als sie sahen, wie es mit ihren Gliedern stand. Der eine hielt das des anderen, während sie ins Schlafzimmer gingen. Sie warfen ihre Morgenröcke ab, und Tim stieg ins Bett.
    »Warte eine Sekunde, großer Junge. Ich komme sofort.« Peter ging ins Badezimmer, schmierte sich mit Vaseline ein und kam mit der Tube und einem Handtuch wieder. Er drückte etwas aus der Tube in seine Hand und bestrich damit Tims steifes Glied. Er blickte ihm in die Augen. »Ich wünsche mir das so sehr. Wenn du es noch nie getan hast, kannst du dir nicht vorstellen, wie herrlich es ist. Erst dann gehöre ich ganz dir, großer Junge.« Er breitete das Handtuch aus und legte sich neben Tim auf den Bauch. »So, und nun los. Nur geh im Anfang etwas behutsam vor. Wenn du ganz in mir bist, dann – nun, dann fick mich.« Als Tim Stellung bezog, kniete Peter sich hin, griff nach Tims Penis und führte ihn an seine Spalte. »Ich will’s dir erst mal zeigen. So. O ja... Behutsam... Gott, hast du einen Großen... Ja, fast... Nur noch ein bißchen... ja... Oh, Gott. Jetzt kannst du ganz in mich hinein...«
    »Aaaah«, stöhnte Tim.
    Peter schluchzte und lachte leise. »Aaaah, schön. So schön. Fick mich, schöner Junge.« Er brummte, als er seinen Hintern und seine Hüften bewegte, um das Glied ganz tief in sich hineinzulassen. Er spürte, wie Tims große Hände sein Gesäß umklammerten. Das Glied schwoll an und drang tiefer in ihn ein. Er lachte, als er es willkommen hieß und sich ihm ergab. Nach den Monaten leidenschaftslosen Geschlechtsverkehrs schwamm er in einem Meer von Seligkeit. Er begann am ganzen Leibe zu zittern, als er die Liebe spürte, die von ihm Besitz ergriff, und er sich ihr unterwarf. Er wollte alles von sich geben und alles von sich genommen, benutzt, verzehrt haben. Das Glied bewegte sich in ihm, zog sich zurück und stieß dann hart in ihn hinein. Ja, nimm mich, betete er und stöhnte ekstatisch.
    »Ach, es ist nicht... ich kann nicht... ach, bitte, Peter«, keuchte Tim. »Nein. Ach Gott, nein.« Und dann stieß er einen Schrei aus und Peter spürte, wie die Flut in ihn hineinströmte, als der große Körper

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