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Ein Kurs in Wundern

Ein Kurs in Wundern

Titel: Ein Kurs in Wundern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Helen Schucman
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die ihre Sicherheit in ihm sehen, haben
    keinen Hüter, keine Stärke, an die sie in Gefahr sich wen den können, und keinen mächtigen Krieger, der für sie
    kämpft.
    8.
    Dieser Moment kann schrecklich sein. Aber er kann auch der Zeitpunkt deiner Befreiung sein aus
    unterwürfiger Sklaverei. Du triffst eine Wahl, wenn du vor diesem Götzen stehst und ihn genauso siehst, wie er ist.
    Wirst du der Liebe zurückerstatten, was du ihr zu entreißen suchtest, um es vor dieses geist lose Stück Stein zu
    legen? Oder wirst du einen anderen Götzen machen, um diesen zu ersetzen? Denn der Gott der Grausamkeit
    nimmt viele Formen an. Eine andere lässt sich finden.
    9.
    Doch denke nicht, dass Angst der Ausweg aus der Angst ist. Wir wollen uns daran erinnern, was im Textbuch
    im Hinblick auf die Hindernisse vor dem Frieden unterstrichen wurde. Das letzte, von dem es am schwersten fällt
    zu glauben, es sei nichts, ein scheinbares Hindernis, das wie ein massiver Block aussieht, undurchdringbar,
    furchterregend und unüberwindlich, ist die Angst vor GOTT SELBST. Hier ist die Grundprämisse, die den
    Gedanken der Angst als Gott auf den Thron setzt. Denn die Angst wird von denen geliebt, die sie an beten, und
    die Liebe scheint jetzt mit Grausamkeit ausgestattet zu sein.
    10. Woher kommt der total wahnsinnige Glaube an Rachegötter? Die Liebe hat ihre Eigenschaften nicht mit
    denen der Angst verwechselt. Und dennoch nehmen die Anbeter der Angst jetzt ihre eigene Verwechslung
    unausweichlich im »Feind« der Angst wahr und die Grausamkeit der Angst als Teil der Liebe. . Was wird nun
    furchterregender als das HERZ der LIEBE SELBST? Das Blut scheint an SEINEN LIPPEN zu haften, das Feuer
    kommt von IHM. Und ER ist über alle Maßen schrecklich, unvorstellbar grausam und streckt alle nieder, die
    anerkennen, dass ER ihr GOTT ist.
    11. Die Wahl, die du heute triffst, steht fest. Denn du blickst zum letzten Mal auf dieses Stück behauenen Stein,
    das du gemacht hast, und nennst es nicht mehr Gott. Du bist schon früher an diesen Platz gelangt, doch hattest du
    die Wahl getroffen, dass dieser grausame Gott in noch einer andern Form bei dir bleiben sollte. So kam die Angst
    vor GOTT mit dir zurück. Diesmal lässt du sie dort. Und unbeschwert von ihrer Last kehrst du zurück in eine
    neue Welt, die du nicht mit ihren blinden Augen siehst, sondern mit der Schau, die deine Wahl dir wiedergab.
    12. Nun gehören deine Augen CHRISTUS, und ER blickt durch sie. Nun gehört deine Stimme GOTT und ist ein
    Widerhall der SEINEN. Und nun bleibt dein Herz ewiglich in Frieden. Du hast IHN gewählt an der Götzen Statt,
    und endlich werden dir deine Eigenschaften, die dir dein SCHÖPFER gab, zurückerstat tet. Der RUF nach GOTT
    ist gehört und beantwortet worden. Nun hat die Angst der Liebe Platz gemacht, während GOTT SELBST die
    Grausamkeit ersetzt.
    13. VATER, wir sind wie DU. In uns wohnt keine Grausamkeit, denn keine ist in Dia. DEIN Friede ist der
    unsere. Und wir segnen die Welt mit dem, was wir von DIR allein empfangen haben. Wir wählen noch einmal
    und treffen unsere Entscheidung für alle unsere Brüder, in der Erkenntnis, dass sie mit uns eins sind. Wir
    bringen ihnen DEINE Erlösung, wie wir sie jetzt empfangen haben. Und wir sagen Dank für jene, die uns
    vollständig machen. In ihnen sehen wir DEINE Herrlichkeit, lind in ihnen finden wir unseren Frieden. Heilig
    sind wir, weil DEINE Heiligkeit uns befreit hat. Und wir sagen Dank. Amen.
    FÜNFTE WIEDERHOLUNG
    Einleitung
    1.
    Nun wiederholen wir erneut. Diesmal sind wir bereit, mehr Mühe und mehr Zeit für das zu geben, was wir
    unternehmen. Wir begreifen, dass wir uns auf eine weitere Phase des Verstehens vorbereiten. Wir möchten diesen
    Schritt vollständig tun, damit wir nun sicherer, aufrichtiger und mit stärkerem Glauben weitergehen mögen.
    Unsere Schritte sind nicht unerschütterlich gewesen, und Zweifel haben uns unsicher und langsam den Weg
    beschreiten lassen, den dieser Kurs darlegt. Jetzt aber eilen wir voran, denn wir nähern uns einer größeren
    Gewissheit, einem festeren Sinn und Zweck und einem sichereren Ziel.
    2.
    Festige unseren Schritt, unser VATER. Lass unsere Zweifel schweigen und unseren heiligen Geist still
    sein, und sprich zu uns. Wir haben keine Worte, uni sie DIR zu geben. Wir möchten nur auf DEIN WORT hören
    und es zu unserem machen. Führe unser Üben, so wie ein Vater ein kleines Kind auf einem Weg führt, den es
    nicht versteht. Doch folgt es ihm in der

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