Ein Kurs in Wundern
ist es auch auf Erden. DEINEM Plan folge ich hier, und am Ende erkenne ich, dass Du DEINE
Wirkungen in den ruhigen HIMMEL DEINER LIEBE einsammeln wirst, wo die Erde dahinschwinden wird und
alle getrennten Gedanken sich in Herrlichkeit als GOTTES SOHN vereinen werden.
2.
Lass uns heute die Erde verschwinden sehen, zuerst verwandelt und dann, vergeben, ganz in GOTTES
heiligen WILLEN hinein verblassen.
LEKTION 327
Ich brauche nur zu rufen, und Du wirst mir antworten.
1. Von mir wird nicht verlangt, die Erlösung auf der Basis eines Glaubens anzunehmen, der nicht unterstützt wird.
Denn GOTT hat versprochen, dass ER meinen Ruf hören und mir SELBST antworten wird. Lass mich nur aus
meiner Erfahrung lernen, dass dies wahr ist, und der Glaube an IHN muss sicher zu mir kommen. Dies ist der
Glaube, der fortdauern wird und der mich auf dem Weg, der zu IHM führt, weiter und noch weiter bringen wird.
Denn so werde ich sicher sein, dass ER mich nicht verlassen hat und mich noch immer liebt und nur meinen Ruf
erwartet, um mir alle Hilfe zu geben, die ich brauche, um zu IHM zu kommen.
2.
VATER, ich danke DIR, dass DEINE Versprechen in meiner Erfahrung nie versagen werden, wenn ich sie
nur ausprobiere. Lass mich deshalb versuchen, sie zu erproben und kein Urteil über sie zu fällen. DEIN WORT
ist eins mit DIR. DU gibst die Mittel, durch die die Überzeugung kommt und endlich die Gewissheit DEINER
dauerhaften LIEBE gewonnen wird.
LEKTION 328
Ich wähle den zweiten Platz, um den ersten zu gewinnen.
1.
Das, was der zweite Platz zu sein scheint, ist der erste, denn alle Dinge, die wir wahrnehmen, stehen so lange
auf dem Kopf, bis wir auf GOTTES STIMME hören. Es scheint, dass wir nur durch unser Streben, getrennt zu
sein, Autonomie gewinnen werden und dass unsere Unabhängigkeit von GOTTES übriger Schöpfung die Weise
ist, in der die Erlösung erlangt wird. Doch alles, was wir finden, ist nur Krankheit, Leiden und Verlust und Tod.
Das ist es nicht, was unser VATER für uns will, noch gibt es irgendeinen zweiten Willen neben SEINEM. Uns mit
dem SEINEN zu verbinden heißt nur unseren eigenen finden. Und da unser Wille SEINER ist, ist ER es, zu DEM
wir gehen müssen, um unseren Willen wiederzuerkennen.
2.
Es gibt keinen Willen außer dem DEINEN. Und ich bin froh, dass nichts, was ich mir einbilde, dem
widerspricht, wovon DU möchtest, dass ich es sei. Es ist DEIN WILLE, dass ich gänzlich sicher bin, ewig in
Frieden. Und glücklich teile ich diesen WILLEN mit DIR, den DU, mein VATER, als Teil von mir gegeben
hast.
LEKTION 329
Was DU willst, habe ich bereits gewählt.
1.
VATER, ich habe gedacht, ich sei von DEINEM WILLEN abgeirrt, habe IHM getrotzt, seine Gesetze
gebrochen und eitlen zweiten Willen dazwischengestellt, der mächtiger als der DEINE ist. Doch das, was ich
in Wahrheit bin, ist nur DEIN WILLE, ausgedehnt und sich ausdehnend. Das bin ich, und das wird sich
niemals ändern. S0 wie Du EINS bist, so bin ich eins mit DIR. Und das habe ich bei meiner Erschaffung
gewählt, als mein Wille für immer mit dem DEINEN eins ward. Diese Wahl wurde für alle Ewigkeit getroffen.
Sie kann sich nicht verändern und im Gegensatz zu sich selbst sein. VATER, mein Wille ist der DEINE. Und
ich bin sicher, unbeschwert und heiter, in grenzenloser Freude, weil es DEIN WILLE ist, dass es so sei.
2.
Heute wollen wir unser Vereintsein miteinander und mit unserer QUELLE akzeptieren. Wir haben keinen
Willen getrennt von SEINEM, und wir sind alle eins, weil wir alle SEINEN WILLEN miteinander teilen. Durch
ihn erkennen wir wieder, dass wir eins sind. Durch ihn finden wir endlich unseren Weg zu GOTT.
LEKTION 330
Ich will mich heute nicht wieder selbst verletzen.
1.
Lass uns an diesem Tage die Vergebung als unsere einzige Funktion anneh men. Warum sollten wir unseren
Geist angreifen und IHM Bilder des Schmerzes geben? Weshalb sollten wir ihn lehren, dass er machtlos ist, wenn
GOTT uns SEINE Macht und SEINE LIEBE hinhält und ihn bittet, das zu nehmen, was bereits sein ist? Der
Geist, der bereitgemacht wird, die Gaben GOTTES anzunehmen, ist dem reinen Geist zurückerstattet und dehnt
seine Freiheit und seine Freude aus, wie es der WILLE GOTTES vereint mit dem seinen ist. Das SELBST, DAS
GOTT schuf, kann nicht sündigen und kann daher nicht leiden. Lass uns heute die Wahl treffen, dass ER unsere
IDENTITÄT sei, und so auf immer allen Dingen ent rinnen, die der Traum der Angst uns anzubieten scheint.
2.
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