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Ein Neuer Anfang

Ein Neuer Anfang

Titel: Ein Neuer Anfang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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für unhöflich oder desin-teressiert halten, wenn sie spüren, wie du dich innerlich zurückziehst, aber das liegt nur daran, dass sie nicht verstehen, wie wichtig es ist, die eigenen Gedanken zu kontrollieren. Wenn du dich aus Rücksicht auf sie nicht zurückziehst, weil du sie nicht enttäuschen willst, dann wirst du unbeabsichtigt etwas erschaffen, was du gar nicht willst.
    Die meisten Menschen haben keine bewusste Kontrolle über ihre Lebensumstände, denn sie unterliegen den Einflüssen ihrer Umgebung, und sie sind - zumindest im jetzigen Augenblick - nicht bereit, sich diesen Einflüssen zu entziehen und bewusst das zu erschaffen, was sie wirklich wollen.
    Wenn du am Anfang eines jeden neuen Abschnitts nicht die bewusste Entscheidung getroffen hast, was du willst, wirst du leicht durch den Einfluss und die Verwirrung anderer Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden. Wenn du in dein Auto steigst und bewusst an Sicherheit denkst, wirst du dadurch vor den negativen Absichten anderer Autofahrer oder - was wahrscheinlicher ist - vor ihrer Unkonzen-triertheit geschützt sein. Wenn du das Gesetz der Anziehung verstanden hast, dann weißt du, warum du andere Menschen in dein Leben ziehst. Dann weißt du, warum sich zwei Menschen, die beide unkonzentriert sind, bei einem Unfall begegnen werden. Dann weißt du, warum sich zwei Menschen, deren Gedanken nicht auf ihre Gesundheit ausgerichtet sind, zueinander hingezogen fühlen und endlos über Krankheiten reden - und sie dadurch erschaffen.
    Wenn du das Gesetz der Anziehung verstehst, dann weißt du auch, durch welchen Mechanismus ein Dieb zu seinem Opfer hingezogen wird. Das ist nicht das Spiel des Zufalls, sondern das Gesetz der Anziehung in Aktion. Jemand, der Angst hat, zieht das an, wovor er Angst hat. Jemand, der etwas will, zieht das an, was er will. Jemand, der über etwas nachdenkt, zieht die Essenz dessen an, über das er nachdenkt.
    Deshalb solltest du dich vor jedem neuen Tagesabschnitt immer entscheiden, was du erleben möchtest, damit du aufgrund der Gesetze der Anziehung und des Schöpfungsprozesses auch wirklich das erlebst, was du willst, und nicht länger die Erfahrungen anziehst, die du eigentlich vermeiden möchtest.
    Du erschaffst zum größten Teil unabsichtlich, weil du den schöpferischen Prozess nicht wirklich verstehst. Aber selbst wenn du dies tust, wirst du aufgrund deiner alten Angewohnheiten häufig immer wieder in die Richtung dessen denken oder sprechen, was du nicht willst. Es ist nicht möglich, aus Gewohnheit in Richtung deiner gegenwärtigen Intentionen zu erschaffen, denn deine Angewohnheiten wurden zu einer Zeit entwickelt, als deine Absichten noch andere waren.
    Viele deiner Angewohnheiten sind eng mit den anderen Menschen in deinem Leben verbunden. Oft unterhältst du dich mit anderen, die Ansichten vertreten, die deinen heutigen Intentionen nicht mehr entsprechen, obwohl du sehr wohl weißt, welche Macht diese Worte haben. Und statt dich zurückzuziehen, bleibst du, weil du ihre Gefühle nicht verletzen oder als Außenseiter erscheinen möchtest.
    Wenn du nach Hause kommst, stellst du häufig aus reiner Gewohnheit den Fernseher an, nur um mal zu schauen, was es denn so gibt. Und jedes Mal, wenn du Worte hörst und Bilder siehst, die nicht das unterstützen, was du willst, und sie in dich aufnimmst, indem du über sie nachdenkst, setzt du dadurch einen Prozess in Gang, der etwas erschafft, was du nicht willst.
    Es gibt jeden Tag hunderte oder tausende Male die Gelegenheit, unabsichtlich etwas zu erschaffen, und wenn du nicht ganz bewusst deine Aufmerksamkeit nur auf die Dinge richtest, die du wirklich willst, wirst du im Lauf eines einzigen Tages viele Male genau das erschaffen, was du nicht willst. Der Schöpfungsprozess hängt vollkommen von den Absichten des Schöpfers ab. Damit eine Schöpfung verwirklicht werden kann, müssen daher deine verschiedenen Intentionen miteinander harmonieren, auch wenn sie sich natürlich voneinander unterscheiden.
    Du wirst zu jedem beliebigen Zeitpunkt deines Lebens viele verschiedene Absichten haben. Solange sie miteinander harmonieren, bewegst du dich vorwärts, aber wenn sie dies nicht tun, dann kommst du -je nach dem Ausmaß der Disharmonie - langsamer voran oder stagnierst gar. Deine Gedanken werden immer von der dominanten Absicht angezogen und wenn du dich ganz auf diese Absicht konzentrierst, dann erschaffst du auf positive Weise.
    Wenn du deine dominante Absicht nicht identifiziert

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