Ein Neuer Anfang
hat nicht genug Stunden und dein Körper nicht genug Energie, um negative Gefühle wettzumachen.
Aus diesem Grund legen wir so viel Wert auf eine Übung wie das »Buch der positiven Dinge«. Wenn du ganz bewusst nach Gründen suchst, aus denen du dich gut fühlen kannst, dann wirst du sie finden. Und wenn du dich auf diese Grün-de konzentrierst, wirst du dich gut fühlen. Und wenn du dich gut fühlst, wirst du die Dinge anziehen, die du für gut erachtest.
Wenn du dich schlecht fühlst, versuchst du häufig jemand anderem die Schuld daran zu geben. Du suchst Gründe, um dich selbst reinzuwaschen, denn tief im Innern weißt du, dass diese Gefühle keinen Platz in dir haben. Wir sagen dir ganz klar: Wenn du etwas zu rechtfertigen suchst oder Verantwortung abzuwälzen versuchst, dann ziehst du die Dinge, die du vermeiden willst, erst recht an. Wenn du zu erklären versuchst, warum du ein negatives Gefühl hast, gibst du ihm noch mehr Macht. Lass das negative Gefühl los - und damit die negative Anziehung -, indem du deine Aufmerksamkeit davon zurückziehst. Richte deine Aufmerksamkeit stattdessen auf etwas, das dich glücklich macht. So hast du weder Zeit noch Energie, dich mit dem zu beschäftigen, was dich unglücklich macht.
Die meisten unserer verkörperten Freunde versuchen zu verstehen, welche Rolle das Handeln im Schöpfüngsprozess spielt. Schließlich lebt ihr in einer materiellen Welt, in der Handeln ein wichtiger Aspekt eures Erlebens ist. Wie oft überlegst du dir im Laufe eines einzigen Tages: »Was soll ich jetzt machen?« Wir versuchen nicht, dich zum Nichtstun zu bewegen. Wir möchten nicht, dass du glaubst, Handlungen wären ohne jede Bedeutung. Wir möchten aber, dass du erkennst, dass Handeln allein nicht besonders effektiv ist.
Und eine Handlung, die gegen ein negatives Gefühl ankommen muss, hat quasi überhaupt keine Wirkung. Wenn du also dein Hauptaugenmerk auf dein Handeln richtest und den Dingen, die du möchtest, trotzdem nicht näher kommst, weißt du nun, woran es liegt.
Werden deine Taten von einer positiven Motivation getragen, dann unterstützt die Handlung den Schöpfungsprozess und du fühlst dich gut dabei. Dann handelst du freudvoll.
Aber wenn die Grundlage deiner Taten die Angst vor den negativen Konsequenzen des Nichtstuns ist, dann fühlt sich jede Handlung schlecht an. Achte auf deine eigenen Erfahrungen. Fühlst du dich während des Tages glücklich oder handelst du nur widerwillig? Gehst du neue Projekte voller Freude an oder machst du sie nur halbherzig und schaust dabei ständig auf die Uhr, weil du nicht wirklich motiviert bist? Lächelst du bei der Arbeit? Singst du dabei? Bist du glücklich?
Jede deiner Handlungen sollte positiv inspiriert sein, nicht negativ. Konzentriere dich darauf, was dich glücklich macht, dann wirst du mehr und mehr aus Freude handeln. Und wenn du aus Freude handelst, werden mehr von den Dingen, die du haben oder erreichen möchtest, in dein Leben strömen, da du nun deine Handlungen nicht mehr durch negative Gefühle wirkungslos machst.
Kapitel 27
Das Gesetz des Zulassens
Du bemühst dich unermüdlich, deinen Platz in der Welt zu finden, aber dennoch arbeitest du meistens gegen dich.
Manchmal weißt du ganz klar, was du willst, aber meistens glaubst du, dass du das, was du willst, nur bekommst, indem du gegen das kämpfst, was du nicht willst. Ihr führt Kriege gegen die Armut, gegen Drogen, Krebs und Aids, gegen den Hunger und den Terrorismus und trotzdem nehmen all diese Objekte eurer Aufmerksamkeit immer mehr zu. Statt euch auf euren natürlichen Zustand der Gesundheit und des Überflusses zu konzentrieren und ihn dadurch anzuziehen, befinden sich die meisten von euch in einem angsterfüllten Zustand permanenter Abwehr.
Die meisten von euch glauben allen Ernstes, dass sie das, was sie wollen, bekommen können, indem sie gegen das kämpfen, was sie nicht wollen. Aber alles, gegen das du dich wehrst, wird Teil deiner Erfahrung. Das, wegen dem du dich sorgst, wird Teil deiner Erfahrung. Das, auf das du dich vor-bereitest, wird Teil deiner Erfahrung.
Du stehst angsterfüllt da und gibst den Wesen, die sich neu auf dieser Welt verkörpern, gut gemeinte Ratschläge, die für ihre Entwicklung in Wirklichkeit äußerst hinderlich sind.
Du verewigst, wie deine Eltern und Großeltern vor dir, die Erfahrung des Leidens. Du brauchst dich nicht gegen Krankheiten zu wehren, denn Gesundheit ist dein natürlicher Zustand. Dein Kampf gegen
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