Ein süßes Früchtchen: Wo Träume wahr werden (German Edition)
runzelte er die Stirn. „Was schlägst du vor? Eine Affäre? Ist es das, was du willst?“
Eine Affäre. Heiß. Wild. Aufregend. All das widerspiegelnd, was sie in diesem Moment empfand und ganz auskosten wollte. Mit ihm. Sie entschied, dass Offenheit jetzt die richtige Taktik war. „Ja, ich will eine Affäre“, erklärte sie und sprach damit einen Teil ihrer Fantasie laut aus. „Und du, Jackson?“
Er berührte ihr offenes Haar, rieb fasziniert eine Strähne zwischen den Fingern. „Mit dir zusammen zu sein ist genau das, was ich will.“
Alexis hatte nicht bemerkt, dass sie die Luft angehalten hatte. Jetzt atmete sie geräuschvoll aus. Es war also beschlossene Sache. Es gab keine Zweifel mehr, was seine Absichten betraf. Dieser umwerfend attraktive Mann würde derjenige sein, mit dem sie die Lust und Leidenschaft erleben würde, von der sie bisher nur geträumt hatte. Und falls alles so lief, wie sie es geplant hatte, würde er auch der Vater des Babys sein, das sie sich so sehr wünschte. Ein Baby, das ihr Leben vollkommen machen und ihre Sehnsucht nach der Familie stillen würde, die sie so früh verloren hatte.
Unsicher, was er sich von einer Affäre versprach, fragte sie: „Was hast du davon?“
Er fuhr mit dem Daumen über ihre Wange, ihren Hals hinunter und folgte dem Revers des Negligés bis zum Gürtel. „Fünf Tage mit einer Frau, die mich fasziniert und in mir den Wunsch weckt, ihre intimsten Geheimnisse zu entdecken. Ich will dich verführen, dich erobern.“
„Ja“, hauchte sie.
Ein träges, zufriedenes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Er zupfte an der Schärpe, sodass sich das Negligé teilte. Alexis schluckte, unfähig, sich auf irgendetwas anderes als die Reaktion ihres Körpers auf Jacksons Berührung zu konzentrieren. Sanft drehte er sie um, sodass sie wieder in den Spiegel blickte. Er stand so dicht hinter ihr, dass er ihren Rücken streifte, ihren Po und ihre Schenkel. Ihre Zehen gruben sich in den weichen cremefarbenen Teppich, während sie darauf wartete, was als Nächstes passieren würde.
Jackson neigte den Kopf, sodass sein Mund dicht an ihrem Ohr war und sein Atem ihre Haare streifte. „Öffne das Negligé für mich, Alexis.“
Diese unverblümte Aufforderung jagte ihr heißen Schauer über den Rücken, und ohne zu zögern, tat sie, was er sagte. Mit einem kurzen Schulterzucken ließ sie das Kleidungsstück ihre Arme hinunterrutschen und auf den Boden segeln. Nun war sie lediglich noch mit dem fast durchsichtigen Nachthemd bekleidet.
Sie schnappte erschrocken nach Luft, als er seine Hände auf ihre Taille legte und aufwärts gleiten ließ. Heiß durchströmte es sie, und sie bekam weiche Knie. Sie schwankte benommen und lehnte sich an ihn.
Sie legte ihre Hände auf seine und wünschte, sie hätte den Mut, sie höher zu schieben, zu ihren Brüsten, die sich nach seiner Liebkosung sehnten. Die Knospen waren bereits hart und zeichneten sich deutlich unter dem hauchdünnen Stoff ab.
Sie schloss die Augen vor den erotischen Bildern in den drei Spiegeln, überwand ihre Scheu und schob Jacksons Hände höher. Er gehorchte, umfasste ihre Brüste und rieb die hoch aufgerichteten Brustspitzen zwischen Daumen und Zeigefinger. Alexis stöhnte auf vor Lust.
„Hast du dich je selbst berührt?“, flüsterte er.
Ihr Herz schlug schneller. Obwohl es eine sehr persönliche Frage war, konnte sie nicht lügen. „Natürlich.“
Seine Daumen strichen über die harten Knospen. Alexis legte den Hinterkopf an seine Schulter, sodass ihre Brüste sich noch fester in seine Hände schmiegten.
„Intim?“ Seine Stimme war tief und rau, als würde er gegen sein Verlangen ankämpfen.
Ein Beben durchlief sie, als provozierende, sündige Bilder hinter ihren geschlossenen Augen entstanden. „Ja“, gestand sie. Aber noch nie hatte es sich so erregend wie jetzt angefühlt.
Jackson fuhr mit seinen warmen Lippen über ihre Wange bis zu ihrem Hals. „Hast du dabei etwas so Erotisches getragen?“ Er küsste ihren Hals und fuhr mit der Zunge über ihre weiche Haut.
Alexis schüttelte den Kopf und brachte mühsam ein Nein heraus.
„Ah, dann ist dies also ein erstes Mal für dich.“ Rasch wechselte er die Positionen ihrer Hände, sodass ihre jetzt unter seinen lagen. Ihre Finger waren jedoch noch miteinander verflochten, sodass er sie nach wie vor berührte. „Streichle die Seide“, drängte er sie und schob ihre Hände nach unten. „Reib sie an deiner Haut, deinem Bauch, deinen Schenkeln
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