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Ein Vampir unterm Weihnachtsbaum (German Edition)

Ein Vampir unterm Weihnachtsbaum (German Edition)

Titel: Ein Vampir unterm Weihnachtsbaum (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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seufzend zurück und überdachte die neue Situation. Er war also eingeschneit, ohne Strom, mit spärlichen Vorräten und einem Vampir, der keinen Blutvorrat mehr hatte – mal abgesehen von Teddy selbst. »Warum erzählst du mir ausgerechnet jetzt davon? Brauchst du einen Blutspender?«
    »Nein, danke«, entgegnete sie lachend. »Momentan benötige ich nichts, und der Nachschub wird sicherlich eintreffen, bevor, wie du so schön formulierst, ein Blutspender nötig wird.«
    »Nicht bei diesen Straßenverhältnissen«, bemerkte er trocken.
    Katricia zuckte mit den Schultern und erklärte sorglos: »Wenn sie nicht über die Straße zu uns kommen können, bringen sie es eben mit einem Schneemobil. Sie werden mich schon nicht hängen lassen.«
    Es beruhigte Teddy ein wenig, dass er doch nicht befürchten musste, auf der Speisekarte zu landen, doch ganz war sein Misstrauen noch nicht verschwunden. »Warum hast du es mir jetzt erzählt? Woher wusstest du, dass ich über euch Unsterbliche Bescheid weiß?«
    »Tante Marguerite«, erwiderte sie unumwunden. »Als du ihren Namen erwähnt hast, hab ich mich daran erinnert, dass Port Henry die Stadt ist, in der mein Onkel Victor lebt und dass man uns Unsterblichen dort freundlich gesinnt ist. Nachdem du offensichtlich Tante Marguerite kennst, bin ich davon ausgegangen, dass du auch in alles andere eingeweiht bist.«
    Teddy schwieg. Normalerweise witterte er eine Lüge eine Meile gegen den Wind – und Ms Argeneau sagte in mindestens einem Punkt nicht die Wahrheit. Das Problem war nur, dass er keineswegs beurteilen konnte, was an ihrer Geschichte nicht stimmte. Sie klang soweit schlüssig, aber er fragte sich trotzdem, warum sie sie ihm nicht gleich erzählt hatte, als er Marguerite erwähnt hatte.
    »Ich hätte es außerdem an deiner Reaktion auf meine Behauptung, dass ich schon hundert Jahre als Vollstrecker arbeite, gemerkt. Notfalls hätte ich halt behauptet, ich hätte es als Witz gemeint«, beeilte sie sich zu erklären und griff nach der Kaffeetasse.
    Mit zusammengekniffenen Augen verfolgte Teddy, wie sie daran nippte. Ihr hektischer Erklärungsversuch und die Art, wie sie seinem Blick auswich, bestätigten seinen Verdacht nur noch. Gerade, als er beschloss, sie damit zu konfrontieren, rümpfte sie die Nase und stellte die Tasse angeekelt ab.
    »Bäh. Dieses Zeug brauchst du jeden Morgen?«
    »Mit Milch und Zucker schmeckt er besser«, riet er ihr gedankenverloren und schob beides in ihre Richtung. Er setzte erneut dazu an, sie auf die Lüge anzusprechen, als er plötzlich selbst auf die Lösung kam. Nachdem er ihre Tante erwähnt hatte, hatte sie höchstwahrscheinlich seine Gedanken gelesen und dabei herausgefunden, dass er von den Unsterblichen wusste. Und nun log sie, damit er sich nicht befangen fühlte, weil sie in seinen Kopf eingedrungen war.
    »O ja, das ist viel besser«, verkündete Katricia und trank ihren Kaffee, den sie mit Zucker und Kaffeeweißer verbessert hatte, in großen Schlucken.
    »An deiner Stelle würde ich ein bisschen vorsichtiger sein«, ermahnte Teddy sie vergnügt. »Manche Unsterblichen vertragen kein Koffein.«
    »Ach ja?«, entgegnete sie verwundert.
    »Victor kommt damit ganz gut zurecht, und auch DJ verträgt ein, zwei Tassen, aber Alessandro wird davon richtig hektisch. Erst dreht er durch, als wäre er auf Vampirspeed, und dann kippt er um.«
    » DJ ist ein Freund von Onkel Victor, soviel weiß ich. Aber wer ist Alessandro?«, erkundigte sich Katricia und stürzte den Rest des Kaffees hinunter.
    »Alessandro Cipriano. Ein Unsterblicher aus Port Henry.«
    »Ah«, antwortete sie abwesend und schielte zur Küchentheke, auf der die Kaffeekanne stand. Gleich darauf war sie auch schon mit beiden Kaffeetassen aufgesprungen.
    Kopfschüttelnd aß Teddy die Suppe weiter, doch sein Blick folgte ihr auf dem Weg durchs Zimmer, und insbesondere ihren Po ließ er keine Sekunde aus den Augen. Sie mochte vielleicht über hundert Jahre alt sein, doch sie sah wie eine junge Frau aus, und ihr Hintern war einfach großartig. Fasziniert verfolgte er, wie sich die Pobacken bei jedem Schritt wiegten, und stellte erneut fest, dass sie unter den engen Leggings mit Sicherheit keine Unterwäsche trug. Wenn er sie aus ihr herauspellte, würde er ausschließlich auf nacktes, makelloses Fleisch stoßen.
    »Sofern du mir nicht deine Kanone zeigen willst, solltest du damit aufhören, mich so anzusehen.«
    Teddy riss seinen Blick von Katricias Po los und stellte fest, dass

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