Eine Luege macht noch keine Liebe!
versagender Stimme und ließ seine Hände langsam und genüsslich noch ein Stück höher gleiten.
Nun schob er den Rock über ihre Hüften hoch und streifte ihr den Spitzenstring nach unten. Mit der anderen Hand öffnete er seinen Reißverschluss. Sie spürte seine erregte Männlichkeit an der nackten Haut ihrer Pobacken und sog scharf die Luft ein. Die Reaktion ihres Körpers auf sein unmissverständliches Verlangen hatte nicht auf sich warten lassen und als er schnell und entschlossen in sie eindrang, fand er sie auch schon eindeutig bereit für ihn. Seine fiebrigen Hände glitten unter ihren Pullover und liebkosten ihre vor Erregung harten Brustwarzen.
Lara fragte sich kurz, warum es sie eigentlich kein bisschen störte, es in einem fremden Haus in einem fremden Bad an ein fremdes Waschbecken gepresst zu treiben. Alessandro kannte bezüglich der Ortswahl ganz offensichtlich kaum ein Tabu, eine Eigenheit, die sie nur zu gerne von ihm zu übernehmen schien. Dann aber war es vorbei mit allen klaren Gedanken und auch sie ließ sich einfach treiben und konzentrierte sich nur noch auf seine Stöße.
Er dämpfte ihr lauter werdendes Stöhnen mit seiner Hand und verlangsamte seinen Rhythmus etwas. Von neuem erschien es ihm unglaublich, wie sich ihre anfängliche Zurückhaltung so schnell in ungezügelte Lust hatte verwandeln können.
„Gefällt dir das?“, raunte er leise. Wie gebannt beobachtete er im Spiegel die Erregung auf ihrem Gesicht und sie erwiderte seinen Blick für einen Moment. Dann schloss sie die Augen. „Willst du mehr?“ Er konnte es nicht lassen, sie zu provozieren, denn er erkannte, dass sie kurz davor war, zu kommen. Sie konnte nur noch mit einem unterdrückten Stöhnen antworten, was ihn wiederum zu schnelleren Bewegungen anstachelte.
„Sch-sch!“, machte er an ihrem Ohr, als er spürte, wie ihr Innerstes um ihn herum heftig zu pulsieren begann, und sie presste die Lippen aufeinander, um nicht laut zu schreien.
Als auch er schließlich erlöst innehielt, lehnte sie atemlos den Kopf zurück an seine Schulter und lachte leise.
„Es ist echt unglaublich“, wisperte sie, „dass ich bei dir so ungebremst abheben kann, wie noch nie zuvor. Egal wo wir sind, du schaffst es einfach, dass ich um mich herum alles andere vergesse.“
„Das war genau meine Absicht“, murmelte er zufrieden, als er sich langsam und vorsichtig von ihr zurückzog.
„Ich weiß“, sie seufzte und drehte sich zu ihm herum, „und ich bin verdorben genug, alles mitzumachen!“
„Es wäre schade, wenn du das nicht wärst. Mich macht das unheimlich an, wenn du so bist!“
„Mir ist ehrlich gesagt wirklich schleierhaft, wie du es bei diesen Vorzügen so lange geschafft hast, dich nicht einfangen zu lassen“, murmelte sie an seinem Ohr, ehe sie ihn flüchtig auf den Hals küsste und sich daran machte, ihren String vom Boden aufzulesen.
„Stört dich das etwa?“
„Im Gegenteil“, klang es unterm Waschtisch hervor, „ah, da ist er ja! Nein, das stört mich nicht im Geringsten“, sie rappelte sich auf, das Haar ein wenig zerzaust, „sonst könnte ich ja wohl kaum mit so viel Aufmerksamkeit deinerseits rechnen, oder?“
„Wahrscheinlich nicht“, bestätigte er gelassen.
„Siehst du! Ich glaube, das würde mir weniger gefallen!“
„Ach ja?“
Alessandro hatte sich auf den Rand der Wanne gesetzt und sah ihr genüsslich dabei zu, wie sie sich in das winzige Etwas wand, und sich dann sorgfältig den Rock zurechtzupfte. Nun fasste er sie am Handgelenk und zog sie zwischen seine Beine. Lara schloss für einen Moment die Augen und genoss es wieder einmal, dass ihr sein markanter Duft in die Nase stieg. Diese charakteristische Note, eine Mischung aus Mann und herbem Rasierwasser, gehörte für sie bereits untrennbar zu ihm und sie liebte es, ihn tief einzuatmen.
„Es gefällt dir also, dass ich so aufmerksam bin, ja?“
Sie nickte und lachte leise.
„Oh ja! Ich glaube ganz langsam, ich habe mich schon viel zu sehr daran gewöhnt!“
„Viel zu sehr gibt es bei so etwas nicht“, tadelte er und ließ seine Hände über ihre Hinterbacken gleiten, „und ich bin sehr froh zu hören, dass du mit mir zufrieden bist! – Jetzt aber los, sonst haben wir nachher nichts mehr zu lachen bei den anderen!“
Mit einem bedauernden Seufzer schob er sie sanft von sich.
„Wahrscheinlich werde ich sowieso knallrot, wenn wir jetzt runterkommen!“
„Macht nichts, ich schalte das Licht aus, dann sieht dich keiner!“,
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