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Eine Marcelli geht aufs Ganze

Eine Marcelli geht aufs Ganze

Titel: Eine Marcelli geht aufs Ganze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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herum.
    »Ich habe hier keine Kondome«, sagte er und zog sie an sich. »Wir werden ein wenig kreativ sein müssen.«
    Seine Lippen berührten ihre. Die Erleichterung war beinahe so süß, wie das Verlangen schmerzhaft war. Unter den gegebenen Umständen – ohne Verhütungsmittel, mit wenig Zeit und in einer sonderbaren Umgebung – hätte sie ihn vermutlich bitten sollen, es zu vergessen. Aber sie konnte nicht. Nicht, wenn seine heißen, drängenden Küsse sie dazu trieben, sich an ihm zu reiben. Ihre pulsierende Scham berührte seine harte, mächtige Erektion, was sie beide aufstöhnen ließ.
    »Du zuerst«, sagte er und schob sie zurück, bis sie gegen den Schreibtisch stieß. Dabei fing er bereits an, ihre Shorts zu öffnen.
    Sie half ihm und zog sie gemeinsam mit ihrem Slip aus. Schon war seine Zunge wieder in ihrem Mund, und seine Finger waren erneut zwischen ihren Beinen. Nichts bedeutete mehr etwas außer den Gefühlen, die er in ihr weckte.
    Das ist zu gut, dachte sie. Ihre Knie waren so weich, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Beinah verzweifelt klammerte sie sich an ihn, saugte an seiner Zunge und spreizte die Beine noch ein Stückchen mehr. Seine Finger stießen wieder und wieder in sie hinein, sein Daumen rieb, neckte und liebkoste ihren sensibelsten Punkt. Sie war nur noch Sekunden von einem Höhepunkt entfernt, da unterbrach er den Kuss und ging auf die Knie.
    »Ich will dich schmecken«, stieß er heiser hervor.
    Dagegen würde sie keinen Widerspruch einlegen. Schnell rutschte sie an die Schreibtischkante. Sam kniete auf dem Boden, beugte sich vor und drückte einen Kuss auf ihre Mitte.
    Der Orgasmus überrollte sie mit aller Macht. In der einen Sekunde hatte sie noch dem intimen Akt entgegengefiebert, in der nächsten wurde sie von einer Welle aus Leidenschaft und Erfüllung mitgerissen. Sie unterdrückte einen Schrei und umklammerte Sams Kopf mit beiden Händen. Er leckte und saugte weiter und bescherte ihr so einen zweiten Orgasmus und einen dritten. Sie erschauerte und sank schließlich keuchend auf die Schreibtischplatte.
    Als sie wieder einigermaßen normal atmen konnte, lächelte Sam sie an. Auf einmal war es Francesca peinlich, dass sie sich so hatte gehen lassen.
    »Ah, ich hätte mich ein wenig zurückhalten sollen.«
    Er grinste. »Du gibst mir das Gefühl, Superkräfte zu haben.«
    »Hast du ja auch.«
    Sie glitt vom Tisch und streckte die Hand nach dem Bund seiner Jeans aus. »Jetzt bist du dran.«
    Er legte eine Hand auf ihre. »Du musst das nicht tun.«
    Nun grinste sie. »Ich weiß.«
    Sie tauschten die Plätze, sodass er sich gegen den Schreibtisch lehnen konnte und sie vor ihm stand. Sie löste seinen Gürtel und öffnete den Knopf seiner Jeans. Als der Reißverschluss unten war, schob sie Jeans und Boxershorts an seinen Oberschenkeln entlang nach unten.
    Er war schon hart. Sie drückte die Lippen an seinen Hals und umschloss seine Erektion mit den Fingern. Er schmeckte süß und salzig zugleich. Seine Erregung fühlte sich an wie eine kaum zu bändigende Kraft, die in weichen Samt gehüllt war. Langsam begann sie, die Hand auf und ab gleiten zu lassen, und wünschte sich, sie hätten ein Kondom dabei. Ein erneuter Druck ihrer Hand ließ sie beide aufstöhnen.
    »Ich werde deinen Rekord brechen«, flüsterte er heiser.
    »Versprochen?« Mit dem Daumen rieb sie über seine Spitze.
    Er erschauerte. »Oh ja.«
    Lächelnd kniete sie sich hin und nahm ihn in den Mund. Sam umklammerte die Schreibtischkante und murmelte etwas in der Richtung, die Kontrolle behalten zu wollen. Francesca unterdrückte ein Lachen und fing an, ihn mit der Zunge zu verwöhnen.
    Sie war nicht sicher, ob er wirklich ihren Rekord brach, aber weit weg davon war er nicht. Nach dreißig Sekunden ging sein Atem merklich schwerer, nach fünfundvierzig fing er an zu fluchen und nach einer guten Minute ließ er sich gehen.
    »Dein Enthusiasmus gefällt mir«, sagte sie, während sie beide ihre Kleidung richteten. »Er ist sehr inspirierend.«
    Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. »Deiner auch. Aber jetzt bin ich kurz vorm Verhungern. Ist noch Pasta da?«
    »Machst du Witze? Ich bin Halbitalienerin. Wir waren zu dritt zum Abendessen, also habe ich genug für ungefähr zwanzig Mann mitgebracht.«
    Grinsend ging Sam zur Tür. Nachdem er aufgeschlossen hatte, warf er vorsichtig einen Blick in den Flur und nickte dann.
    Auf dem Weg in die Küche hörte Francesca Kelly oben rumoren.
    Während sie die

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