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Eine Tankstelle fuer die Seele

Eine Tankstelle fuer die Seele

Titel: Eine Tankstelle fuer die Seele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna E. Roecker
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fragen dich:
Brauchst du gerade Orientierung im Leben?
Möchtest du den Blick mehr in die Weite richten, um nicht in den kleinen Alltagssorgen und Problemen unterzugehen?
Möchtest du deinen Platz im großen Universum finden?
Wünschst du dir mehr Urvertrauen?
    Wenn du diese oder ähnliche Fragen mit Ja beantwortest, dann rufe mich!

Der Stern
Gehe zu deinem inneren Entspannungsplatz und mache es dir bequem.
Mache dir bewusst, welches Thema du mitgebracht hast und wo du in dem Prozess stehst.
Stelle dir vor, du sitzt am nächtlichen Strand oder befindest dich auf einer einsamen Berghütte ganz weit oben, dem Himmel schon sehr nah.
Richte deinen Blick auf den dunklen Nachthimmel, an dem du die Sterne sehr gut sehen kannst. Vielleicht erinnert dich das an eine Sternennacht irgendwo auf der Welt, die du schon einmal sehr intensiv erlebt hast.
Da siehst du einen Stern ganz hell aufblinken, so als würde er dir ein Signal geben, sich bei dir bemerkbar machen. Richte deine Aufmerksamkeit jetzt ganz auf diesen einen, auf deinen Stern. Er verbindet dich mit diesem unvorstellbaren großen Universum. Konzentriere dich auf den Punkt zwischen deinen Augen und betrachte deinen Stern mit dem inneren Auge. Komm ihm nahe, verschmelze mit ihm. Nimm seine Botschaft wahr oder stelle ihm eine Frage, wenn du möchtest.
Bleibe mit ihm im Dialog, frage ihn, ob er einen Namen hat und ob du etwas für ihn tun kannst. Du weißt ja jetzt, wo du ihn findest.
Bedanke dich, bevor du über den Entspannungsplatz und über die Treppe wieder zurück in die Außenwelt kommst.
    Erinnere dich im Alltag an deinen Stern, besuche ihn am Abend und schicke ihm einen Gedanken, bevor du einschläfst. Er ist dein guter Stern.
    Musik, die sich für eine Reise eignet:
    Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur, Larghetto
    Engel
    Mit dem Begriff »Engel« bezeichnet man seit alters her geistige Kräfte, die eine Verbindung herstellen können zwischen der göttlichen und menschlichen Welt. Engel gehören zu den großen archetypischen Bildern des Judentums sowie des Christentums und des Islam. Im Mittelpunkt der Religion der Hopis stand der Glaube an die Katsinam, unsichtbare gutartige Geistwesen, als Botschafter und Vermittler zwischen den Welten. Sie tragen die Gebete der Menschen zu den Göttern und können selbst die Menschen vor Krankheiten und Missgeschicken schützen. Im indischen Kulturraum kommt den Devas eine ähnliche Rolle zu und auch in den Darstellungen der altägyptischen Gottheiten gibt es Wesen, die zur spirituellen und zur menschlichen Ebene gehören. Im Neuen Testament kennen wir die Engel-Botschafter vor allem aus der Weihnachtsgeschichte. Bei der Verkündigung Marias tritt der Engel in ihre Kammer und teilt ihr seine Botschaft mit, die sie ganz bewusst aufnimmt und nach anfänglichem Widerstreben mit den Worten »Mir geschehe nach deinem Wort« akzeptiert. Ihrem zukünftigen Mann ist diese direkte Begegnung nicht gewährt, ihm erscheint der Engel im Traum, um ihm mitzuteilen, dass er Maria zu seiner Frau nehmen soll.
    Noch mehrere Male begegnen wir in der Weihnachtsgeschichte den Engeln. Sie verkünden den Hirten die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu und sie warnen die Heiligen Drei Könige, dass sie nicht zurückkehren sollen zu König Herodes. Auch die Flucht nach Ägypten bereiten sie vor und tragen zur Rettung des göttlichen Kindes bei.
    Der Begriff »Engel« kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet sowohl hier als auch im Hebräischen »Bote« oder »Abgesandter«. Engel sind von Gott geschaffen und diesem unterstellt. Sie sind demnach Abgesandte Gottes, die offensichtlich zwischen den Welten wandern können, sodass ihre geistige Energie auf der irdischen Ebene spürbar wird. Die Wirksamkeit von Energie, die nicht sichtbar, sondern nur in ihrer Auswirkung spürbar ist, zeigt sich für mich anschaulich am Beispiel des elektrischen Stroms. Auch Kraftfelder, die in der Erde wirken, können nur mithilfe komplizierter Messverfahren – oder zum Beispiel von Rutengehern, also von Menschen, die über besonders feine Wahrnehmungsorgane verfügen – aufgespürt werden. Meiner Erfahrung nach zeigen sich Engel meist nicht direkt, sondern eher in besonderen Fügungen oder Begegnungen, die mich ahnen lassen, dass ich von unsichtbaren guten Mächten begleitet bin.
    Im Christentum werden in der Regel vier Engel als »Erzengel«, also als die ersten unter den Engeln bezeichnet: Gabriel, Michael, Raphael und Uriel. Dabei werden auch diese Engel nur

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