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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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hatte: erschöpft, schmutzig und halb tot geschlagen.
    Sie ging das Medikit holen.
    â€žDein Arm“, sagte sie bei ihrer Rückkehr. „Wie willst du irgendetwas erreichen, wenn du hier im Dunkeln verblutest?“
    Ohne einen einzigen anderen Muskel zu bewegen, öffnete er die Augen.
    â€žIch schaffe es sowieso nicht, Larin.“
    â€žDas wirst du nie beweisen können, weißt du?“, antwortete sie und hielt ihm herausfordernd das Medikit entgegen. „Du kannst höchstens beweisen, dass du aufgehört hast, es zu versuchen.“
    â€žAber wenn du mich ablenks t – “
    â€žDas ist nicht das Gleiche wie aufgeben. Es nennt sich neu formieren. Ich bin deine Verstärkung.“
    Seine Maske der Konzentration zerfiel zu einem Lächeln. „Ich würde liebend gern mit dir tauschen.“
    â€žIch auch“, sagte sie und hob ihre verwundete Hand.
    Ohne ein weiteres Wort nahm er ihr das Medikit ab. Sie klärte ihn darüber auf, wie es mit Kleidung aussah, während er seinen Arm behandelte. Er nickte vage. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und rutschte daran hinunter. Er hatte nichts dagegen. Im spärlichen Licht, das durch den Türspalt fiel, sah er viel älter aus, als sie ihn kannte.
    â€žAlle warten auf mich“, sagte er, während das Medikit vor sich hin summte. „Nicht nur du und Meisterin Satele. Der Oberste Commander Stantorrs, Hunderte von Soldaten und Raumjägerpiloten, die gesamte Republi k – alle warten darauf, dass ich etwas tue, zu dem ich noch nie in der Lage war. Nicht richtig jedenfalls. Es kommt und geht. Unzuverlässig. Ich kann dir sagen, woher deine Rüstung stammt, aber dieses Din g … ?“
    Das Stück von dem Droiden-Nest strahlte ihn teilnahmslos an.
    â€žWas ist mit meiner Rüstung?“, fragte sie.
    â€žEinmal, als ich sie gestreift habe, sah ich kurz ihre ehemalige Besitzerin. Sie war eine Scharfschützin auf Tatooine. Sie erhielt eine Medaille für das Ausschalten eines dortigen Bosses des Exchange-Syndikats.
    â€žWas wurde aus ihr?“
    â€žSie starb nicht in der Rüstung oder so, falls du dir darüber den Kopf zerbrichst.“
    Larin nickte und fühlte sich etwas erleichtert. „Vielleicht wurde sie durch eine Beförderung von der Front versetzt und nahm ihre Rüstung mit. So was passiert manchmal.“
    â€žAber sie hat sie verkauft“, sagte er. „Ist es möglich, dass sie das Geld so dringend gebraucht hat?“
    â€žIhre Kinder vielleicht. Ist ’ne alte Rüstung, Shigar, die war zum letzten Mal vor dem Vertrag von Coruscant im Einsatz. Ich musste eine Menge Arbeit reinstecken, um sie wieder so hinzukriegen, das kann ich dir sagen.“
    â€žDu hättest dir jederzeit eine neue Rüstung kaufen können“, sagte er, „aber das wolltest du nicht. Sie ist ein Symbol für all die Dinge, die wieder geradegebogen werden müssen.“
    â€žGlaubst du wirklich?“
    â€žNur ’ne Vermutung.“
    Seine grünen Augen sahen sie unverwandt an. Manchmal hatte sie das Gefühl, er würde direkt in sie hineinsehen. Und manchmal gefiel ihr dieses Gefühl. Manchmal aber auch nicht.
    â€žDu denkst zu viel nach!“, sagte sie ihm.
    â€žDarauf wurde ich trainiert.“
    â€žMit Sicherheit nicht. Ich bin sicher, die Großmeisterin trainierte dich darauf, genug zu denken, und nicht mehr. Aber die Lektion ist noch nicht richtig angekommen, weil man eben nur auf die harte Tour lernt. Und genau da befindest du dich gerade. Völlig festgefahren auf einem harten Weg. Oder?“
    Er wendete seinen Blick noch immer nicht von ihr ab. „Vielleicht.“
    â€žNichts da, vielleicht. Du weißt, dass du etwas tun musst. Du weißt, was es ist, und du weißt, warum es getan werden muss. Aber du kannst es nicht, weil du immer wieder drüber nachdenkst, um sicher zu sein, dass du recht hast. Eigentlich weißt du, dass du recht hast, aber da ist diese kleine Stimme in dir, die will, dass du noch einmal drüber nachdenkst. Die Gründe, die Methode, die Konsequenz. Was auch immer. Als ob du alles im Voraus planen könntest und dich dann nur noch zurückzulehnen bräuchtest und zusehen, wie alles geschieht, und zwar so reibungslos, dass du nicht einmal dabei sein müsstest. Die Dinge werden auch einfach so geschehen. Wenn du genau drüber nachdenkst, musst du vielleicht überhaupt nichts

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