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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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ausgelöst?“
    â€žNein, Meister. Es war reine Zweckmäßigkeit. Die Fadenfabrik blieb relativ ruhig, bis die Umstände diese Taktik ausschlossen. Daraufhin verlegte es sich auf eine andere Taktik. Hätte man die Auktion eine Woche später abgehalten, dann glaube ich, wären die Hexen unbemerkt in die Biosphäre von Hutta geflüchtet und hätten von dort aus ihre Heimreise angetreten.“
    â€žUm Bericht zu erstatten, nehme ich an.“
    â€žJa, Meister.“
    â€žKannst du ihren Weg anhand der Überreste, die du mitgebracht hast, rekonstruieren?“
    â€žSo habe ich es vor, Meister.“
    â€žSchaffst du es nicht, werde ich dich vor dem Dunklen Rat bei lebendigem Leib häuten, bevor sie es ihrerseits mit mir tun.“
    â€žJa, Meister.“
    â€žErniedrige dich vor mir“, befahl er. „Und schwöre mir, dass der Gedanke, den ich in deinem Geist sehe, nicht ein weiterer Grund darstellt, dich gleich zu töten.“
    Sie erstarrte. Sie hatte nur daran gedacht, wie die Hexen so unnachgiebig gegen sie kämpften wie gegen ihre Feind e – unnachgiebiger sogar, weil sie eine Sith war. Ansonsten hätten sie sie wiedererkennen und sich zurückhalten müssen. Schließlich war Lema Xandret die Schöpferin von ihnen allen. Sie hatte sogar ein Schiff nach ihrer Tochter benannt. Sie hätten ihre Verbündeten sein sollen, nicht ihre Feinde.
    Darth Chratis hielt ihren Geist wie ein Ei, bereit, ihn jederzeit mit einem bloßen Gedanken zu zerbrechen.
    Sie tat genau wie ihr geheißen, und legte sich mit dem Gesicht nach unten auf den kalten Metallfußboden, um ihm erneut die Treue zu geloben.
    â€žIch bleibe Eure zuverlässige Dienerin“, sagte sie. „Mögt Ihr mich töten, wenn Ihr es für richtig haltet.“
    Sie wartete, wagte kaum zu atmen, und allmählich ließ der Druck nach.
    â€žDu sollst leben“, sagte ihr Meister. „Einstweilen. Finde mir die Position dieses Planeten. Enttäuschst du mich erneut, werde ich keine Gnade zeigen. Hast du mich verstanden?“
    â€žJa, Meister.“
    â€žGeh!“
    Sie ging.
    Erst als sie sich sicher war, weit genug von ihm entfernt zu sein, gestattete sie sich wieder einen eigenen Gedanken. An dem Tag, an dem unsere Plätze vertauscht sind, Meister, werdet Ihr keine Gnade von mir erwarten können.

KAPITEL 25
    KAUM HATTE DAS Medikit gepiept, um ihr anzuzeigen, dass seine Arbeit abgeschlossen war, zog Larin ihre halbierte Hand heraus und ging zum Waschraum. Sie war müde, und alles tat ihr weh, aber das konnte warten. Von einem selbstreinigenden Unteranzug konnte man nicht unendlich viel verlangen. Er musste mal wieder richtig ausgespült werden.
    Als sie fertig war, folgte sie Ulas Vorschlag und durchsuchte seine Koffer nach irgendetwas, das sie anziehen konnte. Sie fand fast ausschließlich formelle Kleidung, immer noch originalverpackt und vakuumversiegelt. Viele Stücke waren außerdem aus teuren Naturstoffen gefertigt und daher nicht spontan anzupassen, aber Ula war nicht bedeutend größer als sie. Sie fand schließlich dunkelblaue Hosen und eine passende Jacke im Militärschnitt. Die Ärmel und Beine entsprachen ihrer Größe, und der Rest saß gut genug. Mit dem schwarzen Unteranzug darunter sah sie sogar richtig flott au s – bis auf die Schrammen im Gesicht und die fehlenden Finger ihrer linken Hand.
    Larin fiel ein, dass sie Ula gesagt hatte, sie wolle sich hinlegen, aber sie verwarf den Gedanken wieder. Sie war müde, aber sie wusste, sie würde nicht schlafen können. Das Erste, das ihr auffiel, als sie den Waschraum verließ, war, dass sich das Schiff nicht bewegte. Es befand sich immer noch im Orbit über Hutta.
    Sie erkundete die Hauptebene der Auriga Fire . Hetchkee schlief tief und fest im Besatzungsquartier und hatte sich wie jeder gute Soldat nicht von ihrem Herumstöbern stören lassen. Die gedämpften Männerstimmen, die vom Cockpit hinunterdrangen, gehörten Jet und Ula. Die Frachträume, in die sie ihren Kopf steckte, waren bis auf einen alle leer.
    In diesem saß Shigar im Schneidersitz auf dem Boden, hielt die Hände im Schoß gefaltet und die Augen geschlossen. Der silberne Splitter lag arglos vor ihm. Sein Gesicht blieb ausdruckslos, aber sie nahm die Anspannung, die von ihm ausging, wie einen hörbaren Ton wahr. Er sah so aus, wie sie sich noch eine Stunde zuvor gefühlt

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