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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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dünn wie alte Narben, in seiner ausgemergelten Stirn hinauf.
    â€žEs scheint so“, sagte sie. „Sie schickte ihren Gesandten, um in ihrem Namen zu verhandeln.“
    In diesem Moment richtete sich Darth Chratis’ Blick mit seinem ganzen Gewicht auf ihn, und dem Gesandten sank der Mut. „Sprich!“
    â€žM-mein Name ist Ula Vii“, stammelte er. „Ich bin Wächter Drei von der Einsatzabteilung des Geheimdienstministeriums unterstellt. Ich bin Euer Diener, mein Lor d – ein loyaler Agent des Imperiums.“
    â€žEin Spion? Wie beklagenswert für die Großmeisterin.“ Darth Chratis’ Gesicht öffnete sich zu einem breiten, rissigen Lächeln. „Sag mir, Spion, wie schlägst du vor, sie zu hintergehen?“
    â€žRepublik und Imperium verfolgen die gleichen Grundziele“, begann der Gesandte und riss sich von den beiden Wachen los. Er hatte offenbar scharf nachgedacht, während er darauf gewartet hatte, sprechen zu dürfen. „Eine Zerschlagung von Sebaddons orbitalem Verteidigungsgürtel ist unumgänglich, bevor es zu einer Invasion oder einem Massenbombardement kommen kan n – deren Zweck die Neutralisierung der zentralen Autorität des Planeten ist, die in menschlicher oder künstlicher Form vorhanden sein mus s – , und ich bin der Meinung, dass wir das zusammen wahrscheinlich bewerkstelligen können. Aber sind dem Planeten erst einmal Hände und Hirn gebunden, ist eine Allianz nicht mehr erforderlich. Ich schlage vor, wir wenden uns dann gegen die Jedi und Dao Stryve r – brechen mit der sogenannten Allianz und nehmen uns, was rechtmäßig unser ist. Sebaddon wird endlich dem Imperator gehören. Ich werde bei jeder Gelegenheit Fehlinformationen streuen, um sicherzustellen, dass die Großmeisterin niemals die Chance haben wird, das Gleiche bei Euch zu tun.“
    â€žWas erbittest du als Gegenleistung?“
    Die Frage überraschte den Gesandten. „Ich? Nichts, mein Lord. Ich tue nur meine Pflicht.“
    â€žEs muss etwas geben, das dir über deine Pflicht hinaus wichtig ist. Bitte darum, und es soll dein sein.“
    â€žNun, es gibt jemanden, den ich Euch bitten würde, nach Eurem unabwendbaren Sieg zu verschonen.“
    â€žWer ist es?“
    â€žSie ist ein Niemand, geringer noch als ein Soldat. Ihr Name ist Larin Moxla.“
    â€žKennst du diese Frau, Ax?“, fragte Darth Chratis.
    â€žIch glaube ja, Meister.“
    â€žGut.“
    Darth Chratis’ Lächeln verschwand. Der Gesandte wurde grob nach vorn und in die Luft gezogen. Er rang mit dem unsichtbaren Griff, der ihn festhielt, aber es gab kein Entrinnen. Ax hatte die Kraft des Machtgriffes ihres Meisters schon zu spüren bekommen und wusste, wie fest er sein konnte.
    â€žHör mir zu, Spion!“
    Zu erschrocken, um zu sprechen, nickte der Gesandte hektisch.
    â€žIch kann dich nicht lesen. Dein Verstand wird entweder durch eine unnatürliche Erfindung oder durch angeborenes Talent vor mir abgeschirmt. Ich vermute Letzteres. Der Geheimdienstminister wählt euresgleichen aus, um seine Geheimnisse sowohl vor seinen Herren als auch vor unseren Feinden geheim zu halten. Deshalb sehe ich keine Loyalität gegenüber dem Imperator, wenn ich in dich schaue. Ich spüre nur verworrene Zugehörigkeitsgefühle ohne klare Ergebnisse. Vor die Wahl gestellt würde ich dir niemals trauen.“
    â€žUnd doch sind du und deine Art in diesen Zeiten eine widerliche Notwendigkeit. Ich werde einen Weg finden müssen, deinen natürlichen Trieb zum Verrat zu zügeln. Zu diesem Zwec k … “ An diesem Punkt wurde der Gesandte Vii brutal nach vorn gerissen, sodass er Darth Chratis direkt in die Augen starrte. „Zu diesem Zweck sei dir eines versichert: Solltest du mich hintergehen, werde ich die Angebetete deines nicht-menschlichen Herzens zur Strecke bringen und sie solche Qualen erleiden lassen, dass du dankbar dafür sein wirst, wenn ich sie töte. Und dann bist du an der Reihe. Ist das klar?“
    â€žJa, mein Lord! Mehr als das!“
    Der Gesandte plumpste mit einem Schlag auf den Boden.
    â€žSehrgut“,sagteDarthChratis.„SchaffihnmirausdenAugen,Ax!DuwirstihnmitderÜbereinkunftzuSateleShanzurückbringen,dieerihrversprochenhat,undduwirstihnalsmeinoffiziellesSprachrohrbegleiten.“
    â€žAber Meiste r – “
    â€žSei still! Ich kann ihn kaum allein gehen lassen.

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