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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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zurück. Wir haben es zerstört.“
    â€žDas haben wir bemerkt. Unser Nachrichtenstab legt Doppelschichten ein und beobachtet alles, was sich um den Planeten tut. Dabei hat es natürlich nicht viel geholfen, dass wir von vornherein dürftig bestückt waren, was das Personal angeht.“
    Captain Pipalidis Anspannung ließ sichtlich nach, während sie sich mit Ax über die Einzelheiten ihrer Verluste und Rückschläge austauschte. Shigar hatte davon gehört, wie die Kampflinie an der blutigen Front eines Krieges verschwimmen konnte. Hier sah er es zum ersten Mal mit eigenen Augen. Vielleicht hatte Stryvers unwahrscheinlicher Plan doch noch seine Vorzüge.
    Ula mischte sich in den raschen Informationsaustausch ein.
    â€žMit jeder Minute, die wir hier herumstehen und uns unterhalten“, warnte er, „bauen Xandrets Droiden mehr von sich selbst, mehr Fabriken, mehr weiß der Himmel was? Wenn wir sie wirklich aufhalten wollen, müssen wir anfangen, konkrete Pläne zu schmieden, und zwar schnell!“
    â€žEinverstanden“, sagte Meisterin Satele. „Oberste Priorität sollte es sein, die Droiden daran zu hindern, auch nur einen Fingerbreit über den Orbit hinauszukommen. Solange ihre Fabriken an die Oberfläche gebunden sind, wird es möglich sein, sie zu besiegen.“
    â€žEinen ganzen Planeten mit nur fünfzehn Schiffen?“, fragte einer der ranghöheren Offiziere. „Und nur einem Großkreuzer?“ Der harthäutige Major schüttelte den Kopf. „Ganz gleich, wie Sie die aufteilen, das bleibt unmöglich.“
    â€žNur wenn wir uns einreden, dass es so ist“, erwiderte Shigar. „Stryvers Daten haben eindeutig gezeigt, dass sich die Hexen von einem zentralen Punkt aus ausgebreitet habe n – der Hauptbrennpunkt, den eure Schiffe bombardiert haben“, erörterte er mit einem Nicken in Ax’ Richtung. „Ich glaube, wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass Xandret und die anderen dort die Hauptstadt der Kolonie gründeten. Sie zu zerstören hat die lenkende Kraft der Hexen nicht vernichtet, aber es hat weh genug getan, um sich an einen anderen Ort zu verlagern. Wenn wir nach dem Ort Ausschau halten, der am schnellsten wächst, wird das der Ort sein, an dem wir zuschlagen müssen.“
    â€žWir haben zwei derartige Standorte identifiziert“, ergänzte Captain Pipalidi. Ein Hologramm erwachte flackernd zwischen ihnen zum Leben. „Hier und hier“, sagte sie und zeigte dabei auf einen Punkt am Äquator und einen am Südpol. „Vielleicht haben die Hexen beschlossen, dieses Mal alle Eier in einen Korb zu legen.“
    Shigar sah sich das Bild genau an. Die Stelle am Äquator lag mitten in einem riesigen Lava-Ozean, in dem vereinzelte Inseln aus solidem Fels versprengt waren. Die Polstelle sah sehr viel stabiler aus. Gerade Linien erstreckten sich von ihr in alle Richtungen und führten zu Punkten an anderen Orten.
    â€žDas ist eine Fabrik“, sagte er und zeigte auf den Pol. „Vielleicht die Haupt fabrik, in der alles seinen Anfang nahm. Und das ist ein Gehirn“, fuhr er fort und führte seinen Finger zum Äquator.
    â€žWoher willst du das wissen?“, fragte Ax.
    â€žWeil Fabriken die Möglichkeiten brauchen, Material herbei- und fortzuschaffen. Rohstoffe, Energie, fertige Droiden. Und das sehen wir hier.“ Er folgte einer der Linien von einem Punkt zum nächsten. „Irgendwelche Straßen oder Gleise. Oder Energieleitungen.“
    â€žUnd ein Gehirn braucht nichts dergleichen“, sagte sie nickend. „Es braucht nur dazusitzen, mitten in dieser brennenden Einöde und über Funk Befehle senden.“
    â€žIch glaube, du hast recht, Shigar.“ Meisterin Satele ging um den leuchtenden Globus herum und rieb ihr Kinn. „Stoßtruppangriffe auf beide Ziele gleichzeitig plus gezielte Bombardements der Sekundärstandorte sollten ausreichen, um das Wachstum der Hexen zu verlangsamen.“
    â€žVielleicht reicht es, um sie aufzuhalten“, meinte Captain Pipalidi, „bis Verstärkung eintrifft.“
    Es entstand ein unangenehmes Schweigen. Shigar wusste so gut wie alle anderen, dass in dem Augenblick, in dem die Bedrohung von dem Planeten auf null reduziert worden war, ihre Allianz auseinanderfallen würde. Der jetzige Moment der Solidarität war so zerbrechlich wie kurzlebig. Niemand hatte vergessen, dass

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