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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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ihre Aufmerksamkeit auf sie, doch inzwischen war sie im Kampf gegen die Hexen geübt. Als Erstes schoss sie auf die Sensorkapseln, da diese am einfachsten zu treffen waren. Wie sollten sie ohne Augen zurückschießen?
    Bevor sie den gestürzten Springer erreichte, mischten sich noch zwei andere Hexen ein. Ohne ihr Feuer zu unterbrechen, zerrte sie ihn im Vorbeirennen mit einer Hand an seinem linken Unterarm hoch. Die Schwerkraft und den eigenen Schwung nutzend, zog sie ihn mit sich die Kuppel entlang, als würden sie einen abschüssigen Hügel hinunterrennen.
    AlssiesichaußerhalbderReichweitederfeuerndenHexenbefanden,brachteLarinsiebeideschlitterndzumStehen.DieKantewarinSicht.HinterdiesemPunktgabesnichtsaußerSebaddo n – inweiter,weiterTiefe.
    Er fuchtelte immer noch mit den Armen um seinen Kopf. Sie griff nach dem Reparatursatz in ihrer Oberschenkeltasche und bedeutete ihm stillzuhalten. Er fügte sich. Als sie die rasch abbindende Dichtungspaste in seinem Genick auftrug, erkannten sie sich.
    Der Springer, der ihr ins Gesicht sah, war Ses Jopp.
    Seine Stimme klang deutlich hörbar durch das Material ihrer Anzüge.
    â€žDich hätte ich hier als Letzte erwartet.“
    Sie wollte nicht zugeben, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte. „Ich konnte dich da nicht einfach liegen lassen.“
    â€žUnd darüber bin ich froh, glaub mir. Danke, Lieutenant!“
    Sie war sich nicht sicher, ob er es ernst meinte oder nicht, aber es war immerhin ein Anfang.
    â€žSo“, sagte sie, nachdem sie den letzten Rest Paste verstrichen hatte. „Du kommst durch und wirst wieder kämpfen können.“
    Sein Blick wanderte nach rechts über ihre Schulter.
    â€žOder auch nicht“, sagte er. „Schau!“
    Sie drehte sich um und starrte in den Himmel hinauf. Die weißen Streifen des Imperialen Artilleriefeuers kamen deutlich sichtbar auf sie zu. Es sah aus, als würde die Besatzung der Paramount alles geben, was sie hatt e – genau wie sie es sollte, dachte Larin.
    Anstatt sich mit dem Blick auf die heranjagenden Raketen den Hals zu verrenken, drehte sie sich wieder um und setzte sich neben Jopp.
    â€žDie besten Plätze im Haus, was?“, meinte sie.
    Er lachte. „Oh ja, manche würden dafür töten.“
    Sie dachte an ihre ehemaligen Kameraden bei den Blackstars, an die enge Bindung, die Prahlerei und das Gefühl der Zugehörigkeit, das sie so sehr vermisst hatte.
    â€žFußvolk wie wir wird’s nie lernen. Feuerwerk sieht nur aus der Ferne schön aus.“
    Jopp nickte nüchtern. „Ist ’ne hübsche Abwechslung, hier einen Offizier mit dabei zu haben.“
    Er sah ihr ins Gesicht.
    â€žIch glaube, du bist doch nicht so übel, Toxic Moxla.“
    Sie lächelte. Sie würde kaum etwas zu hören bekommen, das einer Entschuldigung näherkam, doch im Militärdienst bedeutete es einen Treueschwur, der anhalten würde, bis sie starben. Zu schade, dachte sie, dass es bis dahin nicht mehr lange dauerte.

KAPITEL 43
    KONDENSSTREIFEN MALTEN vielschichtige Hieroglyphen in den Himmel. Nicht weniger als fünfzehn Raketen befanden sich auf dem Flug auf das Objekt, das sich aus dem See erhoben hatte. Der Explosionsradius würde derart groß ausfallen, dass es keinen Sinn hatte davonzulaufen.
    Shigar machte sich auf den großen Knall gefasst. Es bestand eine kleine Chance, dass er sich vor dem Schlimmsten abschirmen konnte, aber was danach geschah, blieb die große Unbekannte. Es würde vielleicht keine Insel mehr übrig bleiben, und er konnte nicht ewig über einem Lavasee schweben.
    An der Schwelle zum Tod erhaschte er einen Blick darauf, wie sein Leben im Falle seines Überlebens verlaufen wäre. Er wusste, gedanklich wie instinktiv, dass er sich den Rang eines Jedi-Ritters verdient hatte. Den konnte ihm Meister Nobil jetzt nicht mehr absprechen. Er hatte mit Feinden verhandelt und gekämpft. Er hatte mit der Dunklen Seite gerungen. Er hatte seine einzige verbliebene Schwäche besiegt. Und am allerwichtigsten: Er war gewillt zu kämpfen.
    Du bist ein Produkt deiner Zeit , hörte er seine ehemalige Meisterin sagen. Du musst den Zeiten, die noch kommen, mit großer Vorsicht begegnen. Die Sith sind der Feind, doch um sie zu besiegen, dürfen wir nicht werden wie sie. Wir müssen uns an das halten, wofür wir stehen.
    Er konnte nicht sagen, ob ihre Stimme aus der Gegenwart kam oder aus einer

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