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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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Comlink die Paramount zu erreichen. Bislang hatten sie keine Antwort von der Flotte über dem Planeten erhalten, obwohl die Störungen der Comm-Kanäle endlich nachließen.
    Shigar ging vorsichtig ans Ufer, als die watende Gestalt eintraf. Er streckte seine Hand aus und erhaschte endlich einen Blick auf das Gesicht unter dem Helm. Es war tatsächlich Larin, und sie strahlte ihn an. Mit einem kraftvollen Ruck zog er sie an Land.
    Sie schob ihr Visier hoch, und er tat das Gleiche.
    â€žWie schön, dich hier zu treffen“, sagte sie.
    â€žWeinst du?“
    â€žWas? Nein. Ich hab Allergien. Und wenn’s so wäre? War ein langer Tag.“
    Er umarmte sie. „Das war es auf jeden Fall.“
    Sie erwiderte seine Umarmung, jedoch nicht sonderlich lange.
    â€žWas ist mit den Hexen?“, fragte sie, als sie sich voneinander lösten.
    â€žIch weiß es nicht“, antwortete er. „Das Ding im See zerfiel, als der Raumlift kam. Bis dahin wusste ich nicht einmal, dass es aus Hexen bestand. Sie sahen verwirrt aus. Inzwischen machen sie überhaupt nichts mehr.“
    Seine Worte waren voreilig. In der Mitte des Sees begann es zu blubbern und zu brodeln. Hexen wanden sich, als das obere Ende von etwas Großem und Grauem aus den Tiefen auftauchte. Shigar legte seinen linken Arm um Larin, bereit, sie mit einem Schild zu schützen, falls sich das Gebilde als neue Art des Angriffs entpuppen sollte, aber sie wich ihm aus.
    â€žDas ist ein Schiff“, sagte sie und eilte zurück zum Ufer. „Sieh!“
    Er schirmte seine Augen ab. Das Objekt sah tatsächlich wie ein Raumschiff aus. Ein älteres Modell, vielleicht Imperialer Bauart.
    Das Schiff rollte und richtete eine seiner breiten Flanken dem Himmel entgegen. Eine Luke öffnete sich, und zwei Personen kletterten heraus. Ein seltsamer Ton wehte über die Oberfläche des Sees hera n – ein Klicken metallener Gliedmaßen, die sich durch zähe Flüssigkeit bewegten. Die Hexen schlossen sich zusammen, um einen neuen Verbund zu bilden.
    Was sie errichteten, war jedoch nur eine Brücke, die vom Schiff zum Ufer reichte. Die Brücke führte direkt zu Darth Chratis. Er blickte auf, als die beiden Gestalten zu ihm herüberkamen.
    Shigar und Larin liefen zu ihm. Eine Handvoll weiterer Personen, die am Kraterrand verteilt standen, taten es ihnen gleich. Shigar beschleunigte seinen Schritt als er in einer der beiden Gestalten, die aus dem Schiff getreten waren, Meisterin Satele erkannte. Er spürte, wie sein Optimismus wieder erwachte. Erst Larin, jetzt sie. Vielleicht hatten sie die Katastrophe doch noch abgewendet!
    Meisterin Satele begleitete die Sith-Schülerin Eldon Ax. Sie hatte ihren Helm abgenommen, sodass ihr wildes rotes Haar und die dunkel umrandeten Augen frei lagen. Shigar war nahe genug, um ihre Worte zu hören, als sie an ihren Meister herantrat.
    â€žIch entlasse mich selbst aus Eurem Dienst, Darth Chratis.“
    â€žUnsinn“, sagte er mit einem Ausdruck überraschter Wut. „Du bist meine Schülerin, und die wirst du bleiben, bis ich dich für geeignet einschätze, eine Sith zu sein.“
    â€žIhr werdet mich freigeben“, sagte sie, als sie zwei Schritte vor ihm stehen blieb, „oder die Konsequenzen erdulden.“
    Er lachte. „Mit welchen Konsequenzen willst du mir schon drohen? Erzähle mir nicht, diese erbärmliche Jedi hätte dich bekehrt.“ Er erhob sein Lichtschwert und nahm eine Kampfpose ein. „Ich werde euch beide töten, bevor ihr mir auch nur einen Schritt näher kommt.“
    Meisterin Satele zog in Erwiderung ebenfalls ihr Lichtschwert, und Shigar wünschte, er hätte seines nicht verloren.
    Doch Eldon Ax rührte sich nicht. „Ich wurde nicht bekehrt“, sagte sie. „Ich habe ganz einfach nur begriffen, wie ich benutzt wurde. Mein Zorn war immerzu nur nach außen auf meine Mutter und auf Dao Stryver gerichtet oder nach innen auf mich selbst. Die Person, auf die sich mein Zorn eigentlich hätte richten müssen, stand die ganze Zeit an meiner Seite. Mein Lehrer. Mein Meister. Ihr.“
    Darth Chratis grinste wie ein Totenschädel. „Zorn führt zu Hass“, sagte er. „Hass führt zu Stärke. Erkennst du, wie viel ich dich gelehrt habe?“
    â€žIhr habt mich in der Tat viel gelehrt. Und daher entbinde ich mich selbst von Eurem Dienst, mein Lord, denn ich weiß, dass Ihr es

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