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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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Sicherheitsüberbrückungen überlassen, in der Hoffnung, sie würden auf mich hören, aber ich habe sie nicht benutzt.“ Sie erinnerte sich mit schmerzhafter Deutlichkeit an ihre Passivität. Manchmal hatte sie ein schlechtes Gewissen, weil sie sich nicht eingemischt hatte. „Die Droiden sind meine Beschützer. Du bist meine Beschützerin. Ich habe immer noch beides. War es falsch, nichts zu tun?“
    â€žIch bin immer noch hier, Cinzia. Das stimmt. Wir beschützen dich alle zusammen.“
    â€žAber was, wenn du recht hattest, Mutter? Was, wenn die Droiden zu mächtig geworden sind? Das würde bedeuten, du wärst dir mit Satele Shan einig und dürftest nicht gegen sie argumentieren. Ich sollte auch auf sie hören. Vielleicht sollte ich die Überbrückungen jetzt einsetzen, um die Droiden aufzuhalten, bevor es zu spät ist.“
    â€žNein, Cinzia, das darfst du nicht!“
    Die Flüssigkeit strudelte dichter denn je um sie herum. Obwohl sie dagegen ankämpfte, kam sie nicht an das Glas heran.
    â€žMutter, lass mich los!“
    â€žNein!“
    â€žIch kann nicht untätig dastehen und zulassen, dass Unschuldige leiden müssen. Das hättest du nicht gewollt.“
    â€žIch muss dich beschützen!“
    â€žAber ich mus s – du muss t – “
    Dichte Wirbel legten sich um ihre Kehle, strömten in ihren Mund und erstickten ihre Worte. Sie würgte und hustete, unfähig, ihre Lungen zu füllen.
    â€žCinzia!“
    Der Schrei kam von außerhalb des Tanks.
    Hilf mir! , versuchte sie zu rufen. Rette mich!
    IneinemgroßenSchwallundzersplitterndemGlasexplodiertederTank.CinziawurdeherausgeschleudertundlandeteineinerWelleumherschlingenderFlüssigkeitaufdemBoden.IhreMutterschrie.Sieselbstschrieebenfalls.
    EtwasHartesklatschteüberallanihremRückenundihrenBeinengegenihrenKörper.ZumerstenMalinihremLeben,spürtesieihrvollesGewicht.Siekonntesichnichtbewegen.Siekonntenichtatmen.DerDruckumihreKehleließnach,nurumgleichwiedervoneinemanderenersetztzuwerden.
    â€žSie bekommt nicht genügend Sauerstoff“, sagte jemand. Alles hörte sich falsch an. Auch das Licht wirkte falsch. „Sie ist es nicht gewöhnt, Luft zu atmen.“
    â€žWas sollen wir tun?“ Das war die andere Cinzia. „Wir müssen sie am Leben erhalten.“
    Schwach wedelnd hob Cinzia eine Hand.
    â€žGen … abtaste r … “ Sie deutete auf die Maschine, welche das Genmuster der anderen Cinzia in das kollektive Gedächtnis der Hexen einspeisen würde. „Versprech t … rette n … “
    â€žWir tun, was wir können, um dich zu retten“, sagte Satele.
    Sie schüttelte den Kopf. „Rette t … Mutte r … “
    â€žSie steckt in dem Blut, richtig?“, sagte die andere Cinzia. „Ich dachte, sie bringt dich um. Ich dachte, du ertrinkst.“
    â€žVersprecht es!“
    â€žSchon gut, schon gut. Ich verspreche es.“
    Cinzia konnte sich nicht erheben, aber sie konnte noch zupacken. „Ihre Tochte r … ihre Tochte r … “
    Die andere Cinzia kam näher, und mit letzter Kraft konzentrierte sie ihren Blick auf sie.
    â€žErzähl mi r … alles.“
    DER KÖRPER DES haarlosen, abgemagerten Mädchens erschlaffte. Satele Shan schüttelte den Kopf. Bis auf das Tröpfeln und Sickern der blutroten Flüssigkeit herrschte Stille im Labor.
    Ax setzte sich auf ihre Fersen und legte das Gesicht in ihre Hände. Was war gerade geschehen? Hatte sie versucht, das Mädchen zu töten oder sie zu retten. Natürlich nicht irgendein Mädchen: ihren eigenen Klon. Machte es das zu Mord, Selbstmord oder Geschwistermord?
    Sie bezweifelte, dass sie es jemals erfahren würde.
    â€žEs tut mir leid“, sagte Satele Shan und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. „Der Schock hat sie umgebracht. Mit der richtigen Ausrüstung hätten wir vielleich t – “
    Ax schüttelte sie mit einem Schulterzucken ab und stand zu schnell auf. Ihr Kopf schwirrte. Sie glaubte aus den fernen Tiefen ihres Gedächtnisses eine Stimme zu hören, klagend und Aufmerksamkeit fordernd. Sie ignorierte sie.
    Der Genabtaster stand genau an der Stelle, auf die Cinzia gezeigt hatte. Ax ging zu ihm hinüber und steckte ihre Hand in das Diagnosefach. Die kalte Maschine stach sie, trank ihr Blut, summte vor sich hin und piepte dann fragend.
    Für einen Augenblick

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