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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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verspürte Ax Panik. Die Maschine wollte irgendeine Bestätigung. Ein Passwort? Eine Befehlseingabe? Einen Code?
    Sie erinnerte sich an alles, was Cinzia in den letzten Augenblicken ihres Lebens gesagt hatte. Sie hatte Ax das Versprechen abgerungen, alles zu retten, was von Lema Xandret geblieben war. Gab es noch etwas, das sie hervorgehoben hatte? Irgendetwas?
    â€žIhre Tochter“, sagte Ax.
    Die Maschine piepte bestätigend.
    â€žWas hat das zu bedeuten?“, fragte sie unbestimmt in den Raum. „Denken die Hexen nun, ich wäre sie ? Bin ich gegen sie immun? Werden sie jetzt meine Befehle befolgen?“
    Satele Shan wusste keine Antworten, ebenso wenig wie irgendjemand sonst. Die Art und Weise, auf die die Flüssigkeit aus dem Tank an ihren Fußgelenken sog, verriet ihr nichts, was sie wissen wollte. Sie hatte Cinzia genährt und gleichzeitig unterdrück t – so wie Darth Chratis es mit Ax selbst getan hatte. Cinzia war auf dem einzigen Weg ausgebrochen, der ihr offen stand. Ax hoffte, mehr Alternativen zu haben.
    Es gab nur einen Pfad herauszufinden, wie die Hexen auf sie reagieren würden.
    â€žSchnappen wir uns eine und schauen, was passiert!“

KAPITEL 45
    NICHTS KONNTE LARIN noch überraschen. Nachdem sie dem Artilleriehagel von der Paramount entkommen und auf dem Weltraumlift den gesamten Weg bis zum Äquator geflogen war, verspürte sie lediglich einen milden Anflug von Besorgnis, als sie merkte, dass die Konstruktion unter ihr absank. Was nun?
    Jopps Stimme formulierte ihre Verwirrung. „Ich dachte, dieses Ding würde abheben, dabei setzt es zur Landung an. Ich wünschte, diese Hexen könnten sich mal entscheiden.“
    Der Weltraumlift geriet unter ihnen ins Torkeln, und sie hielten sich aneinander fest.
    â€žDas fühlt sich nicht nach einer Landung an“, sagte sie. „Irgendetwas andere s – “
    Sie konnte den Gedanken nicht zu Ende führen, denn genau in diesem Augenblick entschieden sich alle Hexen gleichzeitig, ihren Nebenmann loszulassen, sodass die gesamte Konstruktion zusammensackte und nach unten sank. Plötzlich ritt sie auf einer schneller werdenden Woge aus einzelnen Hexen statt auf einem zusammenhängenden Gebilde. Es kam ihr vor wie ein Wellenritt, nur ohne Brett und mit einem Lavasee anstelle eines Strandes am anderen Ende.
    â€žFesthalten!“, schrie sie, als die Hexen-Welle sie nach unten trug. Jopp klammerte sich so lange an ihren Arm, wie er konnte, aber die Flut riss sie zwangsläufig auseinander. Larin ging in die Hocke und packte mit aller Kraft ihrer prothetischen Hand den vorderen Rand eines einzelnen Hex, in der Hoffnung, die Welle abreiten zu können, ohne zu stürzen oder zerquetscht zu werden. Der Hex widersetzte sich nicht. Er blieb völlig passiv. Das erstaunte Larin zwar, aber sie beklagte sich nicht. Es war nur eine weitere Überraschung in einer Verkettung von vielen.
    Die Flut der Hexen reichte aus, um den Krater auszufüllen, der von dem ehemaligen LI -Standort übrig geblieben war. Als das Meer aus roter Flüssigkeit zu ihr heraufschlug, zuckte sie zusammen, doch es war überhaupt keine Lava. Die blutige Flüssigkeit drang bis zu ihren Knien und hörte dann auf zu steigen. Sie ließ den Hex los und stellte fest, dass sie stehen konnte.
    Es kam ihr vor, als ginge sie durch einen Traum, als sie, von einem Hex auf den anderen tretend, bis zum nächstgelegenen Kraterrand watete. Von Jopp war nirgends etwas zu sehen, aber sie konnte eine Gestalt ausmachen, die ihre Fortschritte vom Ufer des Sees aus beobachtete und ermutigend winkte. Als sie näher kam, erkannte sie die abschreckende schwarze Statur von Darth Chratis. Er war es jedoch nicht, der winkte. Es war die große, schlanke Gestalt, die neben ihm stand.
    Ihr Herz machte einen Sprung. Es war Shigar.
    Sie beschleunigte ihr Tempo. Traum oder nicht, sie wollte diese Entwicklung der Dinge ausnutzen, solange sie anhielt.
    SHIGAR BEOBACHTETE die grün behelmte Gestalt, welche die brodelnde Masse der Hexen in dem See überquerte. Er konnte sich nicht sicher sein, ob sie es war, und er sagte sich, er solle seine Hoffnungen nicht zu sehr hochschrauben. Doch aus seinem Gefühl heraus war er sich gewiss. Die Art, auf die sie sich bewegte, hatte etwas an sich, die leichte Steifheit der linken Hand, als die Gestalt fröhlich zurückwinkte.
    Darth Chratis stolzierte davon und versuchte weiterhin, über

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