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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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er. „Sehr freundlich von dir, Nachsicht mit mir zu haben.“
    â€žDas ist weder Freundlichkeit, Ula, noch Nachsicht. Du kannst mich jederzeit anrufen.“
    Sie beendete die Übertragung, und dieses Mal sackte Ula nicht zusammen. Er fühlte sich bereits völlig leer, unbedeuten d – auch wenn Wächter Drei seine Mission vor dem Imperator selbst als bedeutsam bezeichnete. Er fühlte sich wie ein Sandkorn im Strom wilder Meeresströmungen. Ganz gleich, an welchen Strand es ihn verschlagen würde, die Wellen schlugen härter auf ihn ein denn je.
    Beobachten Sie weiterhin genau, und berichten Sie sämtliche Entwicklungen!
    Das konnte er tun. Erschöpft von den vielen Gesprächen des Tages setzte er einen Bericht für den Obersten Commander Stantorrs auf. Dann zog er sich aus, legte sich auf sein hartes Bett und wartete auf die Dämmerung.

KAPITEL 4
    LARIN MOXLA STAND auf einem belebten, mit Bänken gesäumten Weg im Garten des Senats. Es war früh am Abend, und der Himmel hing voller Lichter. Sie fühlte sich unangenehm entblößt und war erstaunt, wie sehr sie sich an die alten Bezirke gewöhnt hatte. Nur ein paar Monate waren vergangen, seit man sie aus der Blackstar Squad ausgestoßen hatte, und bereits jetzt wirkte der diesige Himmel der oberen Ebenen zu groß, wirkten die Leute zu edel, die Droiden zu sauber und die Gebäude zu neu. Noch ein weiteres Jahr, dachte sie, und sie wäre endgültig eins mit dem Bodensatz der Gesellschaft.
    Ihre Befremdung bestätigte sich noch, als ein Quartett Senats-Sicherheitsoffiziere vorbeispazierte, drei Männe r – ein Twi’lek, ein Zabrak und ein Mensc h – und eine untersetzte Nikto. Die SSO s erblickten sie und kamen näher.
    â€žHast du dich verirrt?“, brummte der Twi’lek. „Du siehst aus, als hätte man dich rücklings durch ein Sarlacc gezogen.“
    â€žZweimal“, kicherte die Nikto, jedoch nicht unfreundlich.
    Larin wollte davongehen. Sie sprachen mit ihr wie von Soldat zu Soldat und benutzten einen vertrauten, scherzhaften Ton, aber ihr war nicht danach zumute.
    â€žDanke, Leute!“, sagte sie. „Mir geht’s gut, und ich werde auch nicht lange hier sein.“ Sie wartete darauf, dass Shigar von seiner Unterredung mit Satele Shan zurückkehrte. Dies war ihr vereinbarter Treffpunkt.
    â€žKein Problem“, meinte der Mensch mit einem Zwinkern. „Versuch nur, niemanden zu erschrecken.“
    â€žMoment“, mischte sich der Zabrak mit prüfendem Blick ein. „Kenne ich dich?“
    â€žDas glaube ich nicht“, erwiderte sie.
    â€žDoch, tu ich“, sagte er. „Du bist Toxic Moxla, die Kiffar, die Sergeant Donbar verpfiffen hat.“
    Larin spürte, dass ihr das Blut in den Kopf stieg. „Das geht dich nichts an.“
    â€žAch ja? Ich hab einen Cousin bei den Spezialkräften, der da anderer Meinung wäre“, sagte ihr der Zabrak direkt ins Gesicht.
    Sie hielt seinem Blick stand und kämpfte den Drang nieder, nachzugeben oder ihm einen Kopfstoß zu versetze n – ein kurzer, kräftiger Ausfall, bei dem sie sich vielleicht die Stirn an seinen Hörnern aufritzte, der ihn jedoch mit Sicherheit umhauen würde.
    Aber dann hätte sie wahrscheinlich eine Anklage wegen tätlichen Angriffs am Hals. Der Garten wimmelte von Zeugen, adretten, aufrechten Zeugen, die nicht in verlassenen Lagerhäusern schliefen und ihre Klamotten aus weggeworfenem Schrott zusammenschweißten.
    â€žGanz ruhig, Ses“, sagte der Twi’lek zu dem Zabrak. „Du hast mal wieder ein Fizzbräu zu viel zu Mittag gehabt.“
    â€žWann hast du überhaupt von deinem Cousin gehört?“, fügte die Nikto hinzu, indem sie ihn am Arm fasste, um ihn mit Nachdruck fortzulotsen. „Das Letzte, was ich gehört habe, war, dass er dir Geld schuldet.“
    Der Mensch warf Larin einen entschuldigenden Blick zu, während die drei ihren betrunkenen Freund wegführten, der noch über seine Schulter rief: „Verkriech dich zurück in dein Loch, Toxic Moxla! Deine Sorte wollen wir nicht hier oben!“
    Larins Gesicht glühte, als sie dem Zabrak hinterherschaute. Wie konnte es so ein Knilch überhaupt zum SSO bringen, geschweige denn jemanden bei den Spezialkräften kennen? Das schien unmöglich.
    Allerdings mischte sich unter ihre Empörung auch tiefe Scham. Ja, sie hatte ihren kommandierenden

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