Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
Vom Netzwerk:
sich nichts gebrochen. Ein dröhnender Schädel, das schon und ein schwerer Schlag auf seine Würde, aber sonst nichts Schlimmes. Im Augenblick war er einfach nur froh, noch am Leben zu sein.
    Seine Häscher flitzten im Laufschritt mit ihm durch den Palast. Er prägte sich den Weg ein, aber ohne einen Anfangspunkt konnte er unmöglich wissen, wohin es ging. Im Großen und Ganzen hatte er jedoch den Eindruck, dass der Prunk um ihn herum zu- und nicht abnahm. Als er dann in einen großen Raum gebracht wurde, in dem viele Personen flüsterten und sprachen und über deren Stimmengewirr eine Stimme in lautem Huttisch dröhnte, erriet er sofort, wo er war.
    Die Gamorreaner blieben in der Mitte von Tassaa Bareeshs Thronsaal stehen und warfen ihn mit einem gemeinschaftlichen Knurren auf den Boden. Stille breitete sich um ihn herum aus, als die Leute seine Anwesenheit bemerkten. Er rappelte sich unbeholfen auf und sah sich um.
    Eine große Menge Gäste starrte tuschelnd und zeigend auf ihn. Er erkannte mehr als zwanzig verschiedene Spezies mit nur einem raschen Blick, von rüsseltragenden Kubaz bis zu insektenartigen Colicoiden, obwohl Zweibeiner eine deutliche Minderheit darstellten. Ihre exotische Herkunft konnte nicht über ihre gemeinsame Absicht hinwegtrügen: sich vor derjenigen zu brüsten und anzubiedern, die ihrer aller Schicksal lenkte.
    â€ž Bona nai kachu “, dröhnte die Matriarchin des Palasts, „ dopa meekie Seetha peedunky koochoo! “
    Shigar drehte sich um und sah Tassaa Bareesh ins Gesicht. Sie lag breit ausgestreckt auf einem horrend verzierten Thronbett am Kopfende des Saals und war beinahe genauso verschwenderisch geschmückt. Er wusste nicht genug über Hutts, um ihren Gesichtsausdruck zu deuten, aber das Zittern ihrer Lippen und der Speichel, den sie beim Sprechen verspritzte, ließen wenig Raum für Spekulation.
    Ein A-1 DA -Protokolldroide schlurfte auf dürren Beinen herbei. „Tassaa Bareesh lässt dich ausdrücklich wissen, dass du mit Gewissheit bestraft werden wirst, verräterischer Sith.“
    Shigar überdachte seine Optionen. Mindestens zwei Dutzend Waffen richteten sich auf ihn. Hinter den Gästen rannten Wachen auf und ab, um auf die vielen Notfälle zu reagieren, die sich im Palast ereigneten.
    Er verbeugte sich so feierlich, wie es seine Fesseln zuließen. „Ich darf Euch korrigieren, erlauchte Herrin. Ich bin eigentlich ein Jedi.“
    â€ž Stoopa dopa maskey kung! “
    Er ignorierte die Beleidigung. „Ich kann Euch nur schwerlich hintergangen haben, wenn kein Abkommen zwischen uns bestand. Bis auf das unerlaubte Betreten Eures Territoriums, wollte ich mir nichts zuschulden kommen lassen.“
    Tassaa Bareesh knurrte bedrohlich und wechselte zu einem anderen Dialekt, nachdem sie bemerkt hatte, dass er zumindest ein paar Worte verstand.
    â€žTassaa Bareesh sagt: Du hattest vor, sie zu bestehlen. Dafür musst du sterben!“
    â€žWenn ihr mich durchsucht, so werdet ihr nichts finden, was ich nicht schon bei meiner Ankunft bei mir hatte.“
    â€žTassaa Bareesh sagt: Deine Komplizen haben sich mit dem Preis davongemacht.“
    â€žDer Navicomputer? Das letzte Mal, als ich ihn sah, befand er sich in der Hand eines Mandalorianers, nicht eines Jedi.“
    â€žTassaa Bareesh sagt: Dein Verrat wird nur von deiner Schwächlichkeit übertroffen. Er hat ihn von dir gestohlen, nachdem du ihn uns gestohlen hast.“
    â€žIhr seid aufgebracht“, sagte Shigar. „Euer Urteilsvermögen ist getrübt. Gerade eben noch habt Ihr geglaubt, ich wäre ein Sith. Vielleicht ist die Lüge, der Ihr mich bezichtigt, eigentlich die Wahrheit.“
    Die Menge tuschelte fassungslos. Offensichtlich besaßen nur sehr wenige die Kühnheit, Tassaa Bareeshs Urteil vor ihr infrage zu stellen.
    Die Hutt-Matriarchin stieß ein langes Röhren aus, das eigentlich keiner Übersetzung bedurfte. Der Droide blinzelte kurz mit seinen runden, blauen Augen und unternahm trotzdem einen wackeren Versuch.
    â€žTassaa Bareesh ist überaus verärgert. Sie hat, äh, zahlreiche Arten ersonnen, dich zur Belustigung zu benutzen.“
    Shigar wollte das gar nicht bestreiten. Er hatte inzwischen alle Wachen und Ausgänge gezählt und war zu dem Schluss gekommen, den er erwartet hatte. Es war unmöglich, sich aus dieser Nummer freizukämpfen, und auf Verstärkung konnte er auch nicht

Weitere Kostenlose Bücher