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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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ablehnte. Er traute der plötzlichen Zufriedenheit der Matriarchin nicht. Noch vor wenigen Augenblicken hatte sie vor Wut darüber, wie ihre Pläne durchkreuzt worden waren, geschäumt. War das nur gespielt gewesen, oder war das jetzt gespielt?
    â€žIn Ordnung“, sagt er, seinen Instinkten folgend. Im Augenblick zu leben war besser, als zu sterben. Mehr war unterm Strich nicht zu holen. Und wenn er richtig Glück hatte, konnte er vielleicht auch noch etwas tun, um Larin zu helfen, vorausgesetzt, sie war noch am Leben.
    Das Gesicht der Matriarchin verzog sich zu einem breiten, unappetitlichen Lächeln. Ein pummeliger Finger zeigte auf Shigar. „ U wamma wonka. “
    â€žTassaa Baareesh sag t – “
    â€žIch weiß, was sie gesagt hat.“ Noch einmal schluckte er den üblen Geschmack herunter.
    Sie schnippte mit den Fingern, und die Wachen senkten ihre Waffen. Ein Gamorreaner eilte nach vorn, um ihm Comlink und Lichtschwert zurückzugeben. Er hakte beides an seinem Gürtel ein und verbeugte sich. Sie beobachtete ihn jetzt schweigend.
    â€žIch danke Euch“, sagte er. „Es war mir ein Vergnügen, Geschäfte mit Euch zu machen.“
    Als ihn die Wachen aus dem Thronsaal führte n – nun als Gast statt als Gefangene n – erklang in seinem Rücken das Glucksen der Hutt, düster und tief, und hallte ihm durch die feudalen Hallen hinterher.

KAPITEL 21
    â€ž GEHT ES IHNEN gut?“
    Larin drehte den Kopf und sah den Schmuggler an. Für einen Moment hatte sie sich selbst den Rücken gekehrt, sich und den Ruinen der Sicherheitsschleuse und der zerschossenen Droidenfabrik, dem Lärm der Palastwachen, die durch den Schutt gruben, und sogar den gelegentlichen Schüssen eines ehrgeizigen Houk, der aufs Geratewohl durch das Loch schoss, das der gedankenlose Yeama in die Wand gesprengt hatte. Jetzt war sie wieder zurück, und die Aussichten waren alles andere als schön.
    Schließlich flog ihr die Antwort zu.
    Geht es Ihnen gut?
    â€žJa.“
    Sie kauerten in der Deckung des Eingangs zum Tresor. Sie kniete auf dem Boden und übte immer noch mit der rechten Achsel Druck auf ihre verletzte Hand aus. Der Anzug hatte die Wunde, so gut es ging, verschlossen, sodass sie im Augenblick nichts weiter deswegen unternehmen konnte. Sie war schon zuvor im Kampf verwundet worden und wusste das gut genug. Einmal war sie in ein heftiges Gefecht mit einer Stadtguerilla verwickelt worden, in das die Spezialkräfte die Blackstar-Schwadron geschickt hatten, um aufzuräumen. Die Nachricht war durchgesickert, und Larin landete mit drei weiteren Schwadronsmitgliedern in einer Falle. Noch heute träumte sie manchmal davon, wie die Splittergranaten in die Gruppe flogen und zwei ihrer Freunde sofort in Fetzen rissen. Sie blieb vom Großteil der Explosion verschont, aber trotzdem wurde ihr die Haut vom rechten Bein und der Flanke völlig weggerissen, zusammen mit einer ordentlichen Portion des Muskelgewebes. Sie hatte geraume Zeit im Bacta-Tank verbringen müssen, bis das Gewebe nachgewachsen war und danach noch drei Monate in der Rehabilitation, um ihre vollständige Beweglichkeit wiederzuerlangen.
    Doch nun lagen die Dinge anders, und das nicht nur, weil Finger nicht nachwuchsen. Bei den Blackstars hatte sie viele klar umrissene Gründe zum Kämpfen gehabt: Es ging darum, die Sache der Republik zu stärken und Prinzipien der Freiheit und Gleichheit unter allen Wesen in der Galaxis durchzusetzen, und auch darum, ihre eigene Karriere voranzutreiben. In dieser Beziehung hatte sie sich für völlig normal gehalten. Warum sollte man sonst den Spezialkräften beitreten, wenn nicht, um als Held auf der Seite des Guten zu stehen?
    Mittlerweile wusste sie, dass nicht alle so waren wie sie. Jede Gruppe hatte ihre Abweichler. Sie wusste nun auch, wie wertvoll ihr zumindest zwei dieser Prinzipien waren und dass sie zusammengenommen wichtiger waren als diese Feststellung. Ihre Karriere zu opfern, um sie hochzuhalten, erschien ihr zu jenem Zeitpunkt das Richtige.
    Ohne ihre Karriere fiel es ihr jedoch schwer, überhaupt für irgendetwas zu kämpfen. Und jetzt stocherte sie endgültig im Trüben. War der Einbruch in ein souveränes Hoheitsgebie t – und sei es auch das eines von Kriminellen und Mörder n – , wirklich der beste Weg, Freiheit und Gleichheit durchzusetzen? Was half es der Republik, wenn sie sich mit Mandalorianern

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