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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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zählen. Es blieb nur das Gespräch. Vielleicht würde er sogar ein Abkommen schließen müssen.
    Schon allein bei dem Gedanken drehte sich ihm der Magen um.
    â€žEure Wut ist vollkommen gerechtfertigt“, sagte er. „Euer Palast wurde angegriffen, und das Eigentum und die Informationen, die Ihr verkaufen wolltet, wurden gestohlen. Ihr wurdet Eures verdienten Profits beraubt. Niemand würde bestreiten, dass Ihr zu Recht nach Rache trachtet, um an jenen ein Exempel zu statuieren, die Euch in Verlegenheit gebracht und bedeutenden Schaden zugefügt haben.“ Er verneigte sich erneut. „Ich bitte Euch nur, die richtigen Leute dafür verantwortlich zu machen.“
    Eine weitere Explosion hallte durch den Palast und brachte große Unruhe in den Thronsaal. In den Winkeln von Tassaa Bareeshs riesigen Augen war das Weiße zu sehen, als sie einen Twi’lek zu sich winkte. Sein Comlink quäkte dringlich. Sie unterhielten sich schnell, aber zu leise, als dass Shigar hätte mithören können. Dann übermannte die Wut die Matriarchin. Sie schlug den Twi’lek mit einer Ohrfeige von sich und brüllte den Übersetzer an.
    â€žTassaa Bareesh lässt dich wissen, dass der Raumhafen angegriffen wurde“, sagte der spitzköpfige Droide mit unterwürfigem Nicken.
    â€žVon wem?“
    â€žVon Imperialen. Die Fähre der Republik wurde zerstört.“
    Shigar überlegte, ob er gar nichts sagen sollte. Zum einen musste er das nicht. Die Aktion der Imperialen hatte mit diesem eklatanten Verstoß gegen den Vertrag von Coruscant den Streit zu seinen Gunsten entschieden. Andererseits war er noch lange nicht aus seinen Schwierigkeiten heraus. Tassaa Bareesh konnte ihn hinrichten lassen, bloß weil er ein Ärgernis war und sie unangenehm an ihren Verlust erinnerte. Er musste ihr einen Grund geben, ihn zu verschonen und nicht zu töten.
    Er musste an ihren Geschäftssinn appellieren.
    â€žWir sind hier beide das Opfer“, versuchte er es erneut und wählte seine Worte mit Bedacht. „Mein Tod wird Euch den Navicomputer nicht zurückgeben, und er wird Euch den Jedi-Rat zum Feind machen. Ihr büßt so oder so ein. Lasst Ihr mich jedoch am Leben, eröffnet Ihr Euch einen Weg, Euren Verlust zu mindern.“
    â€žTassaa Bareesh fragt: Wie?“
    Shigar schluckte. Ein übler Geschmack schlich sich in seinen Mund. „Ich habe vor, dem Mandalorianer zu folgen, wohin er auch geht. Er hat sowohl meine Gefährtin als auch meinen Stolz verletzt, und dafür soll er bezahlen. Die Information, die er gestohlen hat, mag an und für sich nicht länger von Wert sein, doch jeder neue Planet bietet die Chance auf Handel und Erschließung. Als Gegenleistung für meine Freilassung werde ich dafür sorgen, dass diese Chancen vor allen anderen Euch zuerst zukommen.“
    Die Matriarchin brummte einen so tiefen Ton, dass er für das menschliche Ohr kaum hörbar war. Ihre Augen blieben auf Shigars Gesicht gerichtet, doch ihr Blick kehrte sich nach innen.
    â€žTassaa Bareesh überdenkt dein Angebot“, sagte der Droide, während sein Blick zwischen den beiden hin und her huschte.
    â€žDas dachte ich mir.“
    Sie knurrte etwas, und der Droide übersetzte wieder. „Tassaa Bareesh will wissen, wie du dem Mandalorianer folgen willst wenn du kein Schiff hast, von einer Flugroute ganz zu schweigen.“
    â€žIch bin ein Jedi.“ Er tippte sich an die Stirn, in der Hoffnung, er könne die Tatsache überspielen, dass er auf beide Fragen keine Antwort wusste. „Wir haben unsere Möglichkeiten.“
    Ein weiteres Tuscheln ging durch die Reihen der Gäste.
    â€žTassaa Bareesh sagt, deine Möglichkeiten sind unzureichend. Die Investition ist zu riskant.“
    â€žAbe r – “
    Der Übersetzer hob seine metallene Hand. „Sie sagt, um ihren Einsatz bei dieser Unternehmung abzusichern, muss ihr gestattet sein, dir Beistand zu leisten.“
    â€ž ‚ Muss ihr ‘ ?“ Die Wortwahl machte ihn stutzig. Was genau wurde ihm hier aufgezwungen? „Sprecht weiter.“
    Die Matriarchin lehnte sich auf ihrem Thron zurück. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen.
    â€žTassaa Bareesh wird dir ein Schiff geben. Ihr Neffe wird alles Nötige in die Wege leiten. Wenn du das Angebot annimmst, darfst du unverzüglich gehen.“
    Shigar fragte sich, was passieren würde, wenn er ihr Angebot

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