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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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und Sith um einen Navigationscomputer stritt? Wem schuldetesie ihre Treue, wenn nicht sich selbst und ihren ehemaligen Kameraden?
    Sie hatte keine zufriedenstellenden Antworten auf diese Fragen, und trotzdem hatte sie die Finger ihrer linken Hand verloren, um für sie zu kämpfen. Irgendwie machte das den Schmerz umso schlimmer.
    â€žWas ist mit deinem Droiden?“, fragte sie Jet.
    â€žClunker? Der ist irgendwo da drunter“, sagte der Schmuggler und zeigte auf einen Haufen Geröll, den die Thermaldetonation hinterlassen hatte. Er hatte sich mit dem Blaster von einem der toten Soldaten bewaffnet. „Keine Sorge. Der kommt zurück, wenn er so weit ist.“
    â€žIch erkenne das Modell“, sagte sie und klammerte sich an diese Tatsache, als würde sie alles erklären. „J-8-O, Gefechtsklasse. Deshalb kommuniziert er mit Gefechtszeichen. Aber die wurden doch ausgemustert, oder?“
    â€žKann sein“, erwiderte er. „Ich hab ihn vor zwei Jahren auf einem Schrotthaufen gefunden. Sein Vokoder war hin, und als ich versucht hab, ihn zu reparieren, hat er ihn gleich wieder kaputt gemacht. Das zeigt, wie schlau er ist. Er hat begriffen, wenn man auf Befehle nicht reagiert, kann einem niemand beweisen, dass man sie gehört hat.“
    â€žIst ’ne ziemlich gute Überlebenstaktik“, bestätigte sie, „für jeden in der Armee.“
    SiestrecktenihreKöpfeausdemTresor,umzusehen,obsichdraußenirgendetwasgeänderthatte.EinSchussdesHouksprengteeinpaarKieselhoch,verfehlteseinZielallerdingsübereinenMeter.PotanninsletzterMannerwidertedasFeuervonderanderenSeitedesVorraumsaus.Aucherschossdaneben.LarinhätteselbstmiteinerHandbesserschießenkönnen.
    â€žWie heißen Sie, Soldat?“, rief sie zu ihm hinüber.
    â€žHetchkee, Ma’am“, rief er zurück. Es war ein junger Kel Dor, dessen Gesicht zum Großteil von einer Maske mit Schutzbrille verdeckt wurde, die ihn vor der rauen Sauerstoffatmosphäre schützte.
    â€žWer hat Ihnen befohlen, mich mit ‚Ma’am ‘ anzusprechen?“
    â€žNiemand, Ma’am.“
    Offensichtlich wusste er nichts über ihre Vergangenheit. Und sie war mit Sicherheit nicht diejenige, die ihn jetzt darüber aufklärte.
    Der Lärm der Grabungsarbeiten wurde lauter.
    â€žLarin“, sagte Jet und beugte sich näher zu ihr. „Glaubst du, wir müssen das Kind alleine schaukeln?“
    â€žWie meinst du das?“
    â€žIch meine das auf die ‚Irgendjemand muss Tassaa Bareesh die Sauerei ja erklären, und das könnten wir sein ‘ -Art.“
    â€žKeine Sorge“, sagte sie. „Er kommt zurück.“
    â€žWer? Ihr Jedi-Freund oder der Gesandte Vii?“
    Larin sah sich um. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass der Gesandte verschwunden wa r – doch wenn sie kurz darüber nachdachte, erinnerte sie sich tatsächlich daran, dass Jet ihr irgendetwas von Ula und einem Treffen bei der Fähre erzählt hatte. Ihr war nicht in den Sinn gekommen, danach zu fragen, wie und wann sie dorthin kommen wollten. Ula war verschwunden, bevor die Sicherheitskräfte ihren einzigen Weg nach draußen abgeriegelt hatten.
    â€žIch meine Shigar“, sagte sie. „Jedi-Ritter halten ihre Versprechen immer.“
    â€žUnd was genau hat er Ihnen versprochen?“
    Sie verkniff sich eine strenge Erwiderung. Worauf wollte Jet hinaus? Sicher, Shigar mochte ihr nicht ausdrücklich versprochen haben zurückzukommen, um sie zu holen, aber sie wusste, dass er es tun würde. Und so lange sich draußen immer mehr von Tassaa Bareeshs Sicherheitskräften sammelten, blieb ihr nichts anderes übrig, als auf ihn zu bauen. Ihn über Comlink zu erreichen, hatte sie schon vor einer ganzen Weile aufgegeben.
    Sie stand auf.
    â€žIch schlage vo r – “
    Das Geräusch einer entfernten Explosion schnitt ihr das Wort ab. Der Boden bebte, und ein Staubregen fiel auf sie herab.
    Es war unmöglich zu sagen, woher diese letzte Erschütterung gekommen war, also knüpfte sie einfach da an, wo sie aufgehört hatte.
    â€žIch schlage vor, wir sehen uns das Ding mal an, solange wir noch die Chance dazu haben.“
    Sie ging zu dem Miniatur-Droidenwerk hinüber und schaute hinein. Die wabernden Silberhärchen lagen jetzt still, daher meinte sie, gefahrlos davon ausgehen zu können, dass es tot war. Sie versuchte es umzukippen, um sich die Unterseite

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