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Eine unmoegliche Affaere

Eine unmoegliche Affaere

Titel: Eine unmoegliche Affaere Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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schwindelig werden vor Erregung. Sie spreizte die Beine weit. Komm zu mir …
    Er stützte sich auf den Ellbogen ab und sah ihr tief in die Augen. „Es gibt keine andere auf der ganzen Welt“, sagte er ernst. „Wirklich keine.“ Er griff neben sich, holte ein Kondom aus der Hosentasche und streifte es sich schnell über. Dann küsste er sie wieder, während er in sie eindrang.
    Sofort schlang sie ihm die Beine um die Hüften, überwältigt von Glücksgefühlen. Er war hier, er war in ihr … Auch für sie gab es keinen anderen. Unvorstellbar, dass irgendein anderer diese Empfindungen in ihr hervorrufen könnte. So etwas erlebte man nur einmal im Leben. Wenn überhaupt.
    Die heutige Nacht war besonders. Heute Nacht gehörte Max ihr. Sie legte ihm die Arme um den Hals und kam ihm entgegen, wieder und wieder. Jegliches Gefühl für Raum und Zeit war ihr verloren gegangen, während sie sich dem Rhythmus des geliebten Mannes unterwarf. Als sie schon glaubte, es nicht mehr aushalten zu können, spürte sie seine Hand an ihrem Po, die sie hochhob und fest an ihn presste. Ja, das war es … „Oh, Max …!“ Er küsste sie hart und fordernd, – und die Welt um sie herum schien zu explodieren.
    Keuchend rang sie nach Luft. Auch Max atmete schwer, als er sich vorsichtig mit ihr umdrehte, sodass sie jetzt auf ihm lag. „Das war … das war …“, fing sie an, wusste aber nicht, wie sie den Satz beenden sollte.
    „Ja“, sagte Max und küsste sie auf die Nasenspitze. „Das war es wirklich.“
    Langsam färbten sich die Wolken rosa, als die Sonne aufging und die verschneiten Berge hinter dem Haus sanft anstrahlte. In dem großen Bett bemühte Max sich, gleichmäßig zu atmen, damit Cara nicht aufwachte. Mit dem Kopf in seiner Armbeuge lag sie dicht an ihn geschmiegt und schien fest zu schlafen.
    Unter der Bettdecke war es mollig warm. Das Haus aber schien langsam auszukühlen, denn das Feuer im unteren Stockwerk war schon lange ausgegangen. Die Kälte, das war die Realität. Sie konnten sie für eine Zeit vertreiben, aber dann holte sie sie wieder ein.
    Cara bewegte sich in seinen Armen, und sofort wurde die Erregung in ihm wieder wach. „Ist es schon morgen?“, fragte sie mit rauer verschlafener Stimme.
    „Beinahe.“ Er küsste sie zärtlich auf den Nacken.
    „Danke“, murmelte sie.
    „Bitte.“ Er strich ihr mit den Lippen über den Hals.
    „Für gestern Abend“, meinte sie und lachte leise.
    „Umso besser.“
    „Ich meine dafür, dass du hier warst. Für das Feuer, den Tee, den Haferbrei. Dafür, dass du wusstest, was man macht und wie man es macht.“
    „Das höre ich oft.“ Lächelnd strich er ihr über den flachen Bauch. „Was man macht…“, er legte ihr eine Hand auf eine der Brüste, „und wie man es macht.“
    Sie hielt lachend seine Hand fest. „Ich wollte damit doch nur sagen, dass du mich wie der Prinz aus dem Märchen gerettet hast.“
    „Dann warst du die verzweifelte Jungfrau? Gefällt mir extrem gut.“
    „Nun übertreiben Sie nicht, Sir Max.“ Sie drehte sich auf den Rücken, und er sah ihr tief in die Augen.
    „Nein, Sie haben meine Erwartungen weit übertroffen, edle Cara.“
    Sie schüttelte den Kopf und presste die Lippen zusammen, um nicht loszulachen.
    „Bitte, sagen Sie doch wieder Sir Max zu mir“, flehte er.
    Sie stieß ihn kurz in die Seite, und er nahm sie lachend in die Arme und drehte sich mit ihr um, sodass sie wieder auf ihm lag. „Kannst du nicht ernst sein?“, schmollte sie.
    „Oh, doch.“ Sofort machte er eine ernste Miene, doch dann legte er ihr die Hände ums Gesicht und küsste sie. Erst wollte sie sich wehren, doch dann konnte sie nicht anders, sie überließ sich ihrem Verlangen und erwiderte seinen Kuss. Als habe sie keine Kraft in den Gliedern, lag sie auf ihm wie hingegossen und genoss die Wärme und die Erregung ihrer beider Körper.
    Sehr bald merkte sie, dass er hart und bereit war, dass er sie kräftiger und hastiger streichelte und versuchte, eine Hand zwischen ihre Schenkel zu schieben. Sie richtete sich stöhnend auf.
    Sofort hielt er in der Bewegung inne. „Zu schnell?“
    „Nein.“ Sie schüttelte den Kopf. „Das heißt, ja.“
    Geduld, Max, Geduld. Sie sollte nichts tun, was sie nicht wirklich wollte. Aber er war so erregt, dass er nicht sehr viel länger warten konnte. Denn sie war heiß und feucht und so süß, wie sollte er da Geduld aufbringen?
    Schließlich zog sie sich leicht zurück. „Max?“
    „Ja?“
    „Du musst mir etwas

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