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Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum

Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum

Titel: Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pierre Franckh
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aufzumachen.
    Ich darf alles haben, weil alles ein Ausdruck der Schöpferkraft in uns ist.
    Es ist ein Geschenk, erfolgreich zu sein.
    Ich atme die Freiheit, die Erfolg mir verspricht, tief ein.
    Wenn alles Schöpferkraft – also göttlich – ist, dann ist ALLES göttlich. Auch du und dein Erfolg.
    Erlaube dir selbst, erfolgreich zu sein. Es gibt keinen Grund, Erfolg, Reichtum und Geld aus deinem Leben auszuklammern. Auch nicht unbewusst.
    Die Sehnsucht nach Erfolg und der Wunsch, genügend Geld zu besitzen, ist ein ganz natürliches Bedürfnis nach Wachstum und Größe.
    Erfolg ist… sich zu erlauben, erfolgreich zu sein.

Erfolg ist… eine Möglichkeit zu schöpferischem Wachstum.

Die kreative Kraft in dir versiegt nie
    Es ist nie zu spät, das zu werden,
    was man hätte sein können.
    George Eliot
    Wenn ich mit Menschen an Erfolgsstrategien arbeite und alle bremsenden Überzeugungen zu wandeln beginne, höre ich oftmals die Sorge, dass es für eine positive Veränderung zu spät sein könnte. Viele glauben, dass, je älter man wird, man doch nichts mehr ändern kann. Warum auch? Das Leben ist ja bereits gelebt.
    Ist aber nicht jeder Tag es wert, sich selbst zu leben?! Heute, morgen, übermorgen. Wäre es nicht wundervoll, jeden künftigen Tag zu einem Geschenk werden zu lassen?! Und noch so manche Woche, die wir noch erleben werden?! Vielleicht auch jeden weiteren Monat in unserem Leben?! Und warum nicht noch alle kommenden Jahre?! Vielleicht noch ein ganzes Jahrzehnt?! Oder gar zwei?! Einfach den ganzen Rest unseres wundervollen Lebens.
    Die Sehnsucht danach, glücklich zu sein, bleibt. Gleichgültig, wie alt wir sind. Gleichgültig, wie viele Jahre wir bereits ungenutzt hinter uns gelassen haben. Noch immer wünschen wir uns Veränderungen. Noch immer lodert die Flamme der Sehnsucht. Auch wenn wir glauben, dass es so spät nur noch wenig Sinn ergibt, unser Leben auf die Spur des eigenen Glücks zu lenken, kommen doch immer wieder auch Menschen zu mir, die genau diese Veränderungen in ihrem Leben noch vornehmen möchten.
    Den Weg zu seinem eigenen Leben zu finden, ist in jedem Alter möglich.
    Wir müssen es nur wollen. Wir müssen nur bereit sein, diese Veränderung in unserem Leben zuzulassen.
    So wie Johannes, der sich vor einigen Jahren in Frankfurt zu einer Einzelcoachingsitzung anmeldete. Er war 68 Jahre alt, leitete eine kleine Firma, die er von seinem Vater übernommen hatte, und war bisher recht erfolgreich damit gewesen. Die Firma florierte und warf genügend Geld ab.
    Dennoch fühlte sich Johannes einsam. Es sei fast so, sagte er, als würde er nicht richtig am Leben teilnehmen. Es fehlte ihm jegliche Motivation. Hinter jedem seiner Sätze spürte man eine tiefe Trauer, trotz des teuren Anzugs, trotz des teuren Wagens, mit dem er gekommen war, und trotz des wundervollen Appartements mit dem Blick über die ganze Stadt, das er besaß. Zudem, sagte er, sei ihm nie das Glück einer beseelenden Partnerschaft vergönnt gewesen.
    Auch er glaubte, dass es eigentlich viel zu spät für eine Veränderung in seinem Leben sei. Dafür sei er doch bereits viel zu alt. Aber er war neugierig. Er hatte meine Bücher gelesen und wollte eigentlich nur herausfinden– rein theoretisch, wie er mehrmals betonte–, ob es überhaupt möglich wäre, sein Leben zu verändern.
    Wir sprachen über seine Sehnsüchte, aber er konnte keine benennen. Sehnsüchte hatte er längst aufgegeben. Wir betrachteten mögliche Ziele oder künftige Vorhaben, aber er hatte schlichtweg keine Erwartungen mehr. Er wolle sich auch gar nicht beschweren, er habe doch alles, ihm gehe es wirklich gut. Er sei vielleicht nicht überglücklich, aber auch das sei in Ordnung.
    Wir unterhielten uns darüber, was Glück für ihn bedeutete, und plötzlich wurde er redselig. Über Glück wusste er sehr genau Bescheid. Schöpferisch sein, kreativ sein. Für eine Sache brennen. Feuer fangen.
    Wir gingen auf die Suche nach diesem Feuer, das er vor langer Zeit vergraben hatte.
    Und auf einmal wurde ihm alles klar. Er hatte sich von diesem Feuer abgeschnitten. Er konnte sein eigenes Glück ja nicht verfolgen. Er musste doch die Firma übernehmen. Sie trug doch den Familiennamen, und er war der einzige Sohn.
    » Es stand doch das Lebenswerk meines Vaters auf dem Spiel«, sagte er, um mir zu beweisen, dass er gar keine andere Wahl hatte.
    » Und was ist mit deinem Lebenswerk?«, fragte ich ihn. » Ist das weniger wert?«
    Er wurde nachdenklich und schwieg für

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