Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum
Charakter verderben und man zu einem schlechten Menschen mutiert, wenn man nach » weltlichen Dingen« strebt.
Für so manchen ist es also fast so, als ob irgendeine höhere Instanz es einem regelrecht verbieten würde, dass man reich und glücklich sei. Nicht selten werden sogar regelrecht Schuldgefühle entwickelt, nur weil man sich wünscht, erfolgreich zu sein und Geld im Überfluss zu besitzen.
In uns gibt es oftmals eine innere Instanz, die uns nicht erlaubt, erfolgreich zu sein.
Diese Instanz macht sich durch Sätze und Überzeugungen bemerkbar. » Armut ist eine geistige Tugend.«, » Nur Menschen, die innerlich reich sind und ihr letztes Hemd weggeben, sind es wert, in den Himmel aufgenommen zu werden– oder sind auf dem Weg der Erleuchtung.«, » Reichtum ist egoistisch und geht auf Kosten anderer.«, » Wenn es anderen schlecht geht, darf es mir doch nicht gut gehen.« Diese und noch viele andere Überzeugungen halten uns ganz massiv davon ab, das zu verwirklichen, was wir doch eigentlich wollen: einfach erfolgreich sein. Durch solche Glaubenssätze vermitteln wir uns, dass wir gar keinen Erfolg haben dürfen – und sind dann erstaunt, dass er sich tatsächlich nicht einstellt. Wir schwanken dann ständig zwischen Schuldgefühlen und Hoffnungen hin und her und neutralisieren auf diese Weise alle unsere positiven Bemühungen.
Das Gesetz des Erfolges folgt nur einer Richtlinie: Und das ist die unserer inneren Überzeugung. So beantwortet sich auch die Frage nach der Erlaubnis, sich Erfolg, Reichtum und Geld wünschen zu dürfen.
Es steht uns zu, wenn wir überzeugt sind, dass es uns zusteht.
Wir haben ein Recht darauf, auf allen Ebenen erfolgreich und glücklich zu sein, sofern wir uns dieses Recht selbst einräumen. Die eigentliche Frage lautet also nicht: » Darf ich überhaupt erfolgreich sein?«, sondern: » Wem hilft es, wenn ich es nicht bin?« Keinem Menschen ist damit gedient, wenn wir arm sind und am Existenzminimum herumkrebsen. Am wenigsten uns selbst. Im Gegenteil. Erfolg ist Ausdruck unserer Selbstverwirklichung.
Wenn wir jedoch glauben, dies wäre unmoralisch oder egoistisch, dann schneiden wir uns von der Möglichkeit ab, uns zu entfalten. Wenn wir nicht das, was uns zusteht oder als Belohnung dient, voller Freude und Dankbarkeit annehmen, weil es anderen Menschen doch so schlecht geht, erlauben wir uns nicht, unsere Fähigkeiten und Talente auszuleben.
Ein Schlüsselwort in diesem Zusammenhang ist: Ich darf, ich erlaube mir.
Wenn wir uns selbst coachen, sollten wir immer auch diese Formulierungen beachten: Ich erlaube mir, erfolgreich zu sein, ich darf viel Geld verdienen.
Wir dürfen erfolgreich sein, wir erlauben es uns ab jetzt einfach.
Wenn es innerlich unbewusste Verbote gibt, dann können wir zwar nachforschen, woher sie kommen, aber viel wichtiger ist es, sie im Hier und Jetzt aufzulösen und stattdessen– wie im vorangegangen Kapitel beschrieben– neue positive Affirmationen einzusetzen. Zum Beispiel: » Ich darf alles haben, was das Herz begehrt.«, » Es ist genug für alle da!«
Du kannst der Welt mehr dienen, wenn du erfolgreich und glücklich bist, als wenn du arm und unglücklich bist.
Denn erst dann kannst du dich entscheiden, mit deinem Reichtum und deinem Erfolg den Menschen zu helfen, die Hilfe benötigen. Dies geht nur, wenn wir erfolgreich sind. Ansonsten lassen wir alle um uns herum nur an unserer Armut teilhaben.
Spüre in dich hinein. Gibt es in dir Beschränkungen oder Überzeugungen, die dich glauben machen, du dürftest keinen Erfolg haben?
Findest du, dass Erfolg auch einen Makel hat? Wenn ja, welchen?
Wenn du solche Punkte in dir findest, dann weißt du ziemlich rasch, welche Anteile in dir es nicht zulassen, dass du Erfolg hast.
Überprüfe, ob diese Überzeugungen und Meinungen wirklich dir gehören oder aber von anderen Menschen stammen, zum Beispiel deinen Eltern.
Bist du willens, noch weiter an diesen Überzeugungen festzuhalten?
Bist du einverstanden, dass diese Überzeugungen es auch künftig verhindern, dass du erfolgreich bist?
Wenn nicht, dann mache mit folgender Übung weiter:
Beschäftige dich in nächster Zeit mit dem Gedanken, wie es wäre, wenn du es dir erlauben würdest, erfolgreich zu sein.
Setz dich in aller Ruhe hin und gehe immer wieder in folgende Gedanken:
Erfolg ist Ausdruck all meiner göttlichen Gaben.
Wohlstand ist mein natürlicher Zustand.
Ich gestatte es mir, die Tür zu meinem Erfolg und Reichtum weit
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