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Einfach sexy

Einfach sexy

Titel: Einfach sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Linda Francis
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    Thema: Erleichtert
    Chloe, habe Nachricht von Kate. Nichts Dramatisches, wie du heimlich befürchtet hast. Im Gegenteil, sie klingt total optimistisch wegen irgendeiner Superidee. Kannst du ein paar Minuten Zeit bei den Investoren lockermachen?
    Jules
     
    An: Julia Boudreaux
    Von: Chloe Sinclair
    Thema: Optimistisch?
    Inwiefern? Ganz egal, mach jetzt keinen Murks, Jules. Und ja, Termin mit Investoren geht okay.
    Chloe Sinclair
    Geschäftsführerin des preisgekrönten KTEX TV

    An: Katherine Bloom
    Von: Julia Boudreaux
    Thema: Superidee?
    Sag schon, Kate, worum handelt es sich? Was hältst du davon, wenn wir heute Abend zusammen essen gehen? Dann kannst du mir alles persönlich erzählen.
    Küsschen, j
     
    An: Julia Boudreax
    Von: Katherine Bloom
    Thema: Kann nicht …
    … mit dir essen gehen, aber trotzdem danke. Hab zu viel zu tun. Meine Idee habe ich nur erwähnt, damit ihr mich nicht einfach so abschreibt. Sobald ich sie strukturiert habe, überrasche ich euch damit. Ach übrigens, hast du was von Jesse gehört? Scheint sich irgendwie in Luft aufgelöst zu haben.
     
    An: Katherine Bloom
    Von: Julia Boudreaux
    Thema: Na schön
    Schätze, diesmal bin ich diejenige, die sich überraschen lassen muss. Geschieht mir recht. Grrr. Soweit ich weiß, trifft sich Jesse heute mit Bobby Mac im Bobby’s Place.
    Halt mich auf dem Laufenden.
    Küsschen, j

19
    K ate preschte über die Mesa Street, die sich in engen Kurven durch die Berglandschaft schlängelte. Links von ihr erhob sich der zerklüftete Mount Franklin, rötlich schimmernd im Licht der Nachmittagssonne. Rechts konnte sie den Mount Cristo Rey mit seinem Gipfelkreuz ausmachen, und dahinter schloss sich die Sierra Madre in Mexiko an, die auf der Westseite von El Paso ein Tal bildete.
    Auf dem Parkplatz von Bobby’s Place stellte sie den Wagen ab und lief zur Eingangstür. Sie entdeckte Jesse sofort.
    Trotz ihrer Nervosität war sie erleichtert. Groß und breitschultrig, die Ellbogen auf den Tisch gestützt, saß er mit Bobby Mac bei einem Bier zusammen. Beide Männer waren attraktiv, doch Kate hatte nur Augen für Jesse.
    Als Kate am Abend zuvor zu Bett gegangen war, war er noch nicht zurückgekehrt, aber am Morgen parkte sein Jeep in der Einfahrt. Nachdem sie aus der Dusche gekommen war, war er wieder verschwunden.
    Jesse sah so müde aus, als hätte er überhaupt nicht geschlafen. Mit ernster Miene unterhielt er sich mit Bobby Mac. Doch sobald er sie sah, lächelte er. Das machte Kate immerhin zuversichtlich, dass alles in Ordnung sei.
    Sie lief zum Tisch.
    »Kate«, sagte Bobby erstaunt und stand auf.
    Jesse musterte sie für einen langen Augenblick, dann erhob er sich breit grinsend. »Hallo, Kate.«
    Statt einer zärtlichen Begrüßung schob er ihr höflich einen Stuhl hin.

    »Hoffentlich störe ich euch nicht«, meinte sie und kam sich dabei ziemlich idiotisch vor.
    »Natürlich nicht«, erwiderte Bobby. »Jesse und ich haben gerade darüber gesprochen, dass man es als Vater nicht leicht hat. Für die lieben Kleinen gibt es nun mal keine Bedienungsanleitung.«
    »Jesse macht seine Sache besser, als er meint«, verteidigte sie ihn.
    »Davon bin ich überzeugt.«
    Jesse schüttelte lediglich den Kopf.
    »Was können wir für dich tun?«, erkundigte sich Bobby.
    Völlig verwundert registrierte Kate seine Frage. Wir - Jesse und Bobby.
    Die unvermittelte Erkenntnis bestärkte sie in ihrem Plan, der daraufhin ganz neue Formen annahm. Immerhin war Jesse ein Profigolfer und Bobby Mac ein Exquarterback von den Texas Lone Stars. Das wäre die Supersache.
    »Ich wollte euch einen Vorschlag machen.«
    Um Jesses Mundwinkel zuckte es verräterisch. »Du? Was für einen Vorschlag?«
    Kate errötete bis zu den Haarwurzeln. »Aber nicht lachen, ja?«
    »Ich werde mich bemühen.«
    Sie beugte sich vor und stützte in ihrem Enthusiasmus die Ellbogen auf dem Tisch auf. »Jesses Golfcamp braucht doch Geld, nicht? Ich habe ein bisschen im Internet gesurft und ein paar Leute angerufen, bevor ich hergefahren bin. Wie ich erfahren habe, brauchen die meisten öffentlichen Sportförderprogramme hier in der Region dringend finanzielle Unterstützung. Das überrascht mich nicht wirklich, und ich möchte etwas dagegen tun.«
    Bobby schmunzelte. Jesse blieb ernst.
    »Und, was schwebt dir vor?«, wollte der ehemalige

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