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Einfach sexy

Einfach sexy

Titel: Einfach sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Linda Francis
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Footballspieler wissen.

    »Na ja …« Sie sah von einem zum anderen. »Ich dachte da an eine Art Golf-Freundschaftsturnier.«
    Jesses Gesicht verdunkelte sich. »Und wer sollte deiner Meinung nach daran teilnehmen?«
    »Hmmm, äh, du und Bobby Mac.«
    Kate registrierte mit Bestürzung, wie Jesse die Kiefer aufeinander presste und den Henkel seines Bierkrugs so fest packte, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten. Verunsichert fuhr sie fort.
    »Ich halte das für die beste Idee der Welt! Die beiden bekanntesten Sportstars von El Paso spielen für einen wohltätigen Zweck. Jesse Chapman gegen Bobby McIntyre. Das wäre die Supersache.«
    »Woher weißt du eigentlich«, sagte Bobby lachend, »dass ich nach meiner Football-Karriere jetzt ernsthaft Golf spiele? Ich hätte nichts gegen ein Freundschaftsspiel mit Jesse einzuwenden.«
    Jesse hatte sich nicht gerührt. Die Ellbogen weiterhin auf dem Tisch aufgestützt, zeichnete sich seine angespannte Oberarmmuskulatur ab. Kate kribbelte es in den Fingern, ihn zu berühren.
    »Wirklich, keine schlechte Idee«, meinte Bobby.
    »Es wird das Highlight des Sommers!«, fuhr Kate engagiert fort, froh, dass Bobby mit im Boot war. »Der Erlös geht an die öffentlichen Förderprogramme, und zudem werden die Leute auf das Problem aufmerksam gemacht. Und ihr beide werdet euch als echte Lokalhelden beweisen.«
    Insgeheim musste sie sich eingestehen, dass sie nicht besser klang als Tommy Davis, der eine Story von Jesse hatte haben wollen. Aber das hier war doch etwas ganz anderes, oder? Zugegeben, es würde ihr den Job retten, andererseits aber auch einem guten Zweck dienen. Wenn sie Jesse erklärte, wie wichtig die Sache für ihre Weiterbeschäftigung beim Sender wäre, würde er bestimmt mitmachen.

    »Und was springt dabei für dich raus?«, fragte Jesse.
    Das war nicht unbedingt die Antwort, die sie hören wollte.
    »Eine gute Frage.« Kate verschränkte die Arme vor der Brust. »Ich möchte das Spiel für Live with Kate aufzeichnen. Und ja, ich gebe es zu, ich brauche dieses Event. Aber für euch ist es ein Freundschaftsspiel, und es unterstützt die Sportförderprogramme. Ich werde das Ganze kommentieren. Natürlich braucht ihr keine achtzehn Löcher zu spielen, sondern nur eine Miniversion mit viel Spaß und Kampfgeist. Ich begleite euch mit einem Kameramann und Mikro und interviewe euch. Später, im Studio, bearbeite ich das Ganze dann auf eine Stunde Sendezeit.«
    Bobby überlegte. »Und woher soll das Preisgeld kommen?«
    »Die Idee kam mir erst heute, aber ich arbeite daran. Soweit ich sehe, werden wir lokale Firmen als Sponsoren finden. Schließlich ist das eine riesige Werbung für sie, wenn sie einen dicken Scheck für das vom Sieger vorgeschlagene Sportförderprogramm ausstellen. Du, Bobby, könntest beispielsweise für die Footballförderung spielen. Und Jesse für die Unterstützung des Golfsports. Jeder gewinnt für seine Sportdisziplin.«
    »Und der Verlierer?«, schmunzelte Bobby. »Was passiert mit dem?«
    »Der zweite Platz bekommt ebenfalls Geld, nur eben weniger. Man kann also nur gewinnen!«
    Kate spähte zu Jesse, der sich zurückgelehnt hatte. Er hatte weder zugestimmt noch abgelehnt. Optimistisch fuhr sie fort.
    »Es wird nichts Bombastisches, und es muss bald sein, da es ja mit den Sommersportprogrammen zu tun hat. Wenn ihr zustimmt, fange ich gleich mit der Planung an. Bestimmt stellt uns der El Paso Country-Club seinen Golfparcours zur Verfügung. Das wird echt super!«
    »Ich bin dafür«, bekräftigte Bobby. »Was sagst du, Jesse?«
    Jesse starrte nicht Bobby, sondern Kate vernichtend an. »Was soll ich dazu noch sagen?«

    »Dann ist es also abgemacht«, erklärte Bobby und sprang auf. »Kommt, in meinem Büro können wir alles Weitere besprechen.«
    Jesse stand ebenfalls auf und schüttelte Bobby die Hand. »Kann leider nicht. Ich muss weg. Aber danke fürs Essen.«
    Bobby klopfte ihm auf die Schulter. »Du wirst für deine Siegesprämie tüchtig arbeiten müssen, mein Freund.«
    Angestrengt lächelnd und ohne Kate eines Blickes zu würdigen, wandte sich Jesse zum Ausgang.
    »Jesse?«
    Er drehte sich noch einmal um, seine Augen sprühten Blitze. Doch dann entspannte er sich und grinste. »Kümmere dich um deine Planung. Wir sehen uns später.«
    Dann war er verschwunden.

    An: Katherine Bloom
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    Von: Julia Boudreaux
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    Kate, tut mir Leid, dass ich dir die

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