Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Kartentafel aus einem Schlitz in den Steinfliesen erhebt.
    Sofort wird dir klar, dass dies die Möglichkeit sein könnte, die obere Galerie zu erreichen. Rasch läufst du durch die Kammer und springst an der Karte hoch, um dich am oberen Rand der Tafel festzuhalten.
    Du hoffst auf diese Weise nach oben gezogen zu werden und von dort aus die Pfosten der Brüstung zu erreichen. Danach wäre es dir ein Leichtes, hinüberzusteigen und über die Leiter auf das Dach zu gelangen.
    So weit klingt dein Plan zwar ganz gut, aber ein winziges Detail hast du übersehen: Der obere Rand der Tafel besteht aus Metall und hat messerscharfe Kanten, und als du dich daran festhältst, schneidest du dir an dem scharfen Metall die Handflächen auf.
(Du verlierst 3 A USDAUERPUNKTE .)
Trotz deiner Schmerzen hältst du dich lange genug fest, um den Boden der Galerie zu erreichen. Dann verlagerst du deinen Griff unter einigen Mühen vom Tafelrand hinüber zu den Brüstungspfosten.
    Deine Hände bluten nun beide, und es fällt dir schwer, dich sicher festzuhalten. Dennoch beißt du die Zähne zusammen und ziehst dich über die Brüstung. Auf der Galerie angekommen, fällst du auf die Knie. Fluchend verbindest du dir die verletzten Hände mit Stoffstreifen, die du vom Saum deines Umhangs abreißt. Als die Schmerzen schließlich nachlassen und du in der Lage bist, all deine Finger zu bewegen, rappelst du dich auf und gehst auf die Leiter zu, die auf das Dach führt.
    Lies weiter bei 186 .
303
    Der Anführer der Gruppe hebt deine abgelegten Waffen und Ausrüstungsgegenstände auf und befiehlt dir, auf den Weg zurückzukehren.
(Streiche deine Waffen und sämtliche Rucksackgegenstände von deinem Aktionsblatt.)
    Als du seiner Aufforderung gerade nachkommen willst, bemerkst du ein boshaftes Grinsen, das über das Gesicht eines seiner Soldaten huscht. Jetzt erst merkst du, dass es sich bei ihnen nicht um Männer des Königs handelt, sondern um verkleidete Wegelagerer.
    Als dir klar wird, dass du von dieser kleinen Räuberbande hereingelegt worden bist, wirst du endlich aktiv. Du stößt den grinsenden Soldaten zur Seite und rennst auf die schmale Brücke zu. Fast hast du die Mitte dieses wackeligen Stegs erreicht, als du das unheilvolle Knarren einer stählernen Armbrustsehne hörst, die in Position gezogen wird.
    Ermittle eine Zufallszahl.
    Wenn du eine 0–4 ermittelt hast, lies weiter bei 264 .
    Hast du eine 5–9 ermittelt, lies weiter bei 204 .
304
    Die verbliebenen Giak bilden nun eine keilförmige Angriffsformation und marschieren mit ausgestreckten Speeren auf dich zu. Eingedenk deiner Mission drehst du dich um und flüchtest in den Schutz des umliegenden Waldes.
    Die Giak sehen, wie du fliehst, und versuchen dir nachzusetzen, aber du bist in deiner vertrauten Umgebung, und so verlieren sie im dichten Wald schnell deine Spur. Als du dir sicher bist, dass sie dich nicht weiter verfolgen, verlangsamst du deine Geschwindigkeit und machst dann an einem umgestürzten Baum Halt, um dich etwas auszuruhen. Während du deine Kraft zurückgewinnst, entdeckst du in dem ausgehöhlten Stamm einige essbare Pilze, die für 2 Mahlzeiten reichen. Anschließend setzt du deinen Weg durch den Wald fort.
    Lies weiter bei 183 .
305
    (Abbildung gegenüber)
    Um dich der Mühle so unauffällig wie möglich zu nähern, huschst du von einer Deckung zur nächsten, da du dir nicht sicher bist, ob der Feind einen Späher im Mühlenturm postiert hat. Schließlich erreichst du das Gebäude ungesehen, musst jedoch feststellen, dass die Eingangstür fest verschlossen ist. Nachdem du die Mühle rundherum abgesucht hast, findest du schließlich doch eine Möglichkeit hineinzukommen – über eine Leiter, die zu einer weiter oben liegenden Ladeluke auf der Rückseite des Gebäudes führt.

Am unteren Ende der Treppe, im Mühlenraum, stehen vier Giak
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Oben angekommen, ziehst du vorsichtshalber deine Waffe, bevor du die Mühle durch die Luke betrittst. Drinnen findest du dich auf einer Holztreppe wieder, die sowohl nach unten als auch nach oben führt. Am unteren Ende der Treppe, im Mühlenraum, stehen vier Giak. Sie haben etliche Mehlsäcke mit ihren Klauen aufgerissen und sind über und über mit Mehl bestäubt.

    Hinter deinen Feinden siehst du den Mechanismus der Mühlenanlage, der das Schaufelrad antreibt. Wie Uldor es dir beschrieben hat, ist die Stelle, an die das Zahnrad gehört, tatsächlich sofort offensichtlich: Du musst es auf einem Zapfen zwischen den anderen,