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Eiskalt [EROTIK] (German Edition)

Eiskalt [EROTIK] (German Edition)

Titel: Eiskalt [EROTIK] (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Farley
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Beine für ihn, und dann war er in mir.
     
    Die absolute sexuelle Glückseligkeit erfüllte mich. Das war der vollkommenste Moment beim Sex. Dieser erste Moment, wenn sich ein Schwanz in dich hineinschmiegt. Obwohl ich Peter in der letzten Nacht stundenlang in mir gespürt hatte, war der Augenblick, als er wieder in mich eindrang, anders. Ich wusste, dieses Mal wartete eine neue, aufregende Erfahrung auf mich.
     
    “Schnell und hart?”, fragte er. Sein Atem streifte warm mein Ohr. “Oder langsam und zärtlich?”
     
    Ich küsste seinen Hals. Ich war nicht sicher, ob meine Vagina heute Nacht einem so lebhaften Fick standhalten konnte. “Langsam und zärtlich.”
     
    Das Stöhnen, das sich ihm entrang, klang, als begrüßte er meine Entscheidung. Seine Arme umfassten meine Knie und er stieß tief in mich. Er erfüllte mich und bewegte sich nicht. Küsste mich. Dann zog er sich langsam zurück und stieß langsam wieder vor.
     
    Mein ganzer Körper war von dieser Empfindung erfüllt. Selbst wenn Peter sich nicht bewegen würde, könnte ich kommen. Ihn einfach in mir zu spüren elektrisierte meinen Körper. Überraschend. Unbeschreiblich.
     
    “Ja, bella”, flüsterte Peter. Seine Lippen legten sich auf meine. Wir küssten uns die ganze Zeit, während sein Schwanz in mir war. Unsere Zungen umspielten einander, während er sich langsam und gekonnt bewegte.
     
    Das hier war intimer Sex. Langsam und süß und persönlich.
     
    Als mich der Orgasmus mit der Kraft eines Hurrikans der Stufe fünf erfasste, kam er überraschend. Trotz unseres langsamen Tempos wirbelte er in meiner Mitte und breitete sich bis zu meinen Finger- und Zehenspitzen aus. Er war unbeschreiblich intensiv.
     
    Ich versuchte meine Lippen von seinen zu lösen, um nach Luft zu schnappen, doch Peter legte seinen Mund unerbittlich auf meinen. Er küsste mich, während ich stöhnte, schluckte meine Schreie, als wollte er sie zu einem Teil von sich machen.
     
    Erst als mein Orgasmus abebbte, gab Peter meine Lippen frei. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und holte tief Luft.
     
    “Ich liebe es, wie du in meinen Armen zitterst. Ich liebe den Geschmack der Leidenschaft auf deinen Lippen.”
     
    Ich erwiderte Peters Blick und dachte, dass irgendetwas Besonderes an ihm war. Er verfügte über eine Leidenschaft, die süchtig machte. Andrew redete nie auf diese Weise mit mir. Aber es gefiel mir.
     
    Es gefiel mir sogar sehr.
     
    “Bist du gekommen?”, wollte ich wissen.
     
    “Deine Befriedigung steht für mich an erster Stelle”, sagte er einfach.
     
    “Ich weiß, aber …”
     
    “Keine Sorge. Wir haben die ganze Nacht.”
     
    Peter zog sich aus mir heraus und legte sich neben mich. Seine Hand ruhte auf meiner Brust. Er küsste mich.
     
    Ich schloss die Augen. Es gelang mir nicht, die Kapitulation meines Körpers zu verhindern. Und als Peter seine Hand zwischen meine Schenkel schob, mich mit wenigen geübten Handbewegungen erneut kommen ließ und mich zugleich küsste, fragte ich mich, ob ich je genug von ihm kriegen würde.
     
     
     
     

15. KAPITEL
     
     
    Ich blieb bei Peter über Nacht. Als ich aufwachte, lagen wir wie Löffel im Schub aneinandergeschmiegt, seine Arme um mich gelegt. Ich war immer noch feucht und leicht wund. Trotzdem wusste ich, dass ich ihm nicht widerstehen konnte, als Peter aufwachte und mich auf sich zog.
     
    Er war so dekadent wie Schokolade. Und ebenso verlockend.
     
    “Worüber denkst du nach?”, fragte er. Die Frage überraschte mich. Ebenso wie die Tatsache, dass er schon wach war.
     
    “Über dich”, antwortete ich ehrlich. Seine Hand ruhte auf meinem Bauch, und ich legte meine Hand auf seine.
     
    “Ich bin froh, dass du über Nacht geblieben bist. Ich liebe es, aufzuwachen und dich in den Armen zu halten.”
     
    Etwas zerrte an meinem Herz. Erneut hatte ich das Gefühl, dass er etwas Besonderes war. Ich war nicht ganz sicher, was mit uns geschah, aber ich war glücklich, denn ich wusste, dass es nicht nur ein verlängerter One-Night-Stand war, der uns verband. Ich dachte, ich wäre dafür geeignet, hätte es so gewollt. Aber jetzt wusste ich, dass ich mich auf gewisse Weise benutzt gefühlt hätte, wenn Peter mich nach der ersten Nacht nicht hätte wiedersehen wollen. Auch wenn wir einander noch immer fremd waren.
     
    Es war ja nicht so, dass ich mit ihm in den Sonnenuntergang spazieren wollte, aber ich wollte auch nicht, dass unsere herrliche Begegnung schon jetzt endete.
     
    Nicht bis ich

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