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Eisrose

Eisrose

Titel: Eisrose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martni
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ihrer Klitoris ruhen.
    Ein unwilliger Laut entfuhr ihr, als er seinen Finger wieder zurückzog; sie gurrte erlöst, als seine Hand sich erneut in ihren Schoß grub. Jeder Stoß seines Fingers, jede Liebkosung seines Daumens, der zart auf ihrer Klitoris ruhte, durchzuckte sie köstlich süß. Sie gierte danach, von ihm in den Wahnsinn getrieben zu werden, atmete flach, bog sich seiner Hand entgegen und verlor sich im Rausch der Empfindungen.
    Er biss ihr zärtlich in ihr Gesäß, während Leah mit zitternden Beinen am Sessel lehnte und vor Lust fast wahnsinnig wurde.
    „Beug dich weiter vor, die Beine auseinander – ich möchte dich schmecken.“
    Mit wackligen Knien machte sie ein paar Schritte zurück, stützte sich auf die Sessellehne.
    Und schon war Simon unter ihr, umfasste ihre Schenkel und leckte sie mit seiner harten Zunge. Dieser Mann verstand es wahrlich, eine Frau zu berühren und zu befriedigen. Seine Hände auf ihrem Hinterteil liegend, vergrub er das Gesicht zwischen ihren zitternden Schenkeln, leckte sie unermüdlich und ließ keinen Millimeter aus. Seine Zunge lockte, spielte, liebkoste. Umkreiste ihre Klitoris. Leahs Knie waren butterweich, sie begann heftig zu zittern. Sie befürchtete, ihr würden die Beine wegsacken.
    In ihrem Innern begann es zu kribbeln, in ihren Ohren rauschte es, nicht mehr lange und sie würde in einen herrlichen Orgasmus fallen.
     
    Nicht weit entfernt stand Dominik. Er beobachtete das Liebesspiel regungslos und kämpfte seine Eifersucht nieder. Das, was er sah, gefiel ihm ganz und gar nicht. Leah schmolz unter der Flut an Zärtlichkeit ja förmlich dahin.
    Verdammt noch mal, der Kerl sollte sie züchtigen, stattdessen bettete er sie gerade auf Rosen und tat mit ihr, was Dominik selbst gerne tun würde – sich heute aber verwehrte. Schließlich konnte er seine nervtötende Eifersucht in Bezug auf Leah auf Dauer nur bekämpfen, wenn er sich derartigen Situationen immer mal wieder aussetzte – statt sie als seine alleinige Sub zu betrachten. Es gehörte für ihn schließlich zum Spiel dazu, seine jeweilige Sklavin zu teilen. Zumindest bisher! Spielregeln waren dazu da, dass man sie ändern konnte. Und wenn diese verdammte Eifersucht trotz Bemühungen eher stärker wurde, statt dass sie abnahm, dann würde er ernsthaft über eine Abwandlung der eigenen Regeln nachdenken,
    Er hasste Leah in diesem Moment. Für diese verflixte Eifersucht, für sein Begehren, dafür, dass sie sich einem anderen so hingab. Und sich hasste er erst recht.
    Innerlich verbrannte es ihn förmlich. Er hatte die Situation einfach unterschätzt!
    Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Valérie war neben ihn getreten, blickte ihn besorgt an.
    „Was ist los?“
    „Nichts.“
    „Ach komm schon. Ich spüre doch, wenn es dir nicht gut geht.“
    Sie folgte seinem grimmigen Blick, seufzte leise. Das also war es. Sie kannte die Anzeichen. Es war ähnlich wie damals – bei Cathérine. Mit dem kleinen Unterschied, dass Cathérine damals ein böses Spiel gespielt hatte, während Leah ihrem Bruder tatsächlich verfallen war.
    Doch das änderte nichts an der Gesamtsituation.
    Es begann gefährlich zu werden. Wahrscheinlich gefährlicher als damals, denn sie spürte echte Gefühle bei Dominik. Das Pulverfass begann zu brodeln und musste in Schach gehalten werden.
    „Sie ist mehr für dich als eine Sklavin?“
    „Wer behauptet das?“
    „Ich sehe es dir an.“
    „Blödsinn. Sie ist meine Sklavin, und heute habe ich sie verborgt. Allerdings versaut dieser Idiot meine komplette Erziehung. Er sollte sie züchtigen, nicht wie eine Prinzessin behandeln.“
    In der Hand hielt Dominik eine zusammengerollte Peitsche. Fest umschlossen seine Finger das Leder, ganz so, als wollte er gerade eine Zitrone ausquetschen.
    Mit lautem Fluchen pfefferte er die Peitsche in eine Ecke, dann stürmte er mit großen Schritten in Richtung Leah.
    Mit entsetzt aufgerissenen Augen blickte Valérie ihm nach.
     
     
     

Kapitel 21
     
    Leah unterdessen befand sich in einem Sinnestaumel. Sie war nur noch einen Wimpernschlag vom Orgasmus entfernt, als jemand sie grob an ihren Handgelenken nach oben riss.
    Simon war nicht weniger perplex, verstand aber innerhalb kürzester Zeit, was in Dominik vorging. Er erhob sich, grinste wissend und überließ ihm das Feld.
    Leah versuchte sich von Dominik loszumachen.
    „Du bleibst hier. Bei mir“, zischte er. „Oder willst du deinem Galan hinterherrennen wie eine läufige Hündin?“
    „Ach!

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