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Eisrose

Eisrose

Titel: Eisrose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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ihren Träumen durch viele Traumsequenzen hindurch, in ein Leben mit Dominik. Innerlich erhitzt, wand sie sich in den Laken, spreizte ihre Schenkel, legte ihre Hand auf den Venushügel. Ihre Lider zuckten, kleine Schauer überliefen ihren Körper.
    Ein erneuter Windhauch durchzog das Zimmer, sorgte dafür, dass sich ihre Brustwarzen hart aufrichteten. Eine Gänsehaut zierte ihren Bauch, zog sich hinauf über ihre Brüste bis zu ihrem Nacken. In ihr drin jedoch brannte ein Feuer, in dem sie zu verglühen glaubte. Ihre Finger tauchten zwischen die Schamlippen, berührten hauchzart die rosige, feuchte Haut, tasteten sich vor bis zur Klitoris. Lustvoll zuckte sie auf, biss sich auf die Unterlippe, hatte Mühe, ihren Atem unter Kontrolle zu halten. Ihre eigenen Berührungen in Kombination mit Gedanken und Fantasien an Dominik, stimulierten sie, versetzten jeden einzelnen Nerv in Hochspannung. Wohlige Schauer durchliefen ihr Lustzentrum, als ihr Zeigefinger in kreisförmigen Bewegungen über die Klitoris tanzte, während die andere Hand den Rest ihres Körpers erkundete.
    Die Fantasien um Dominik wirkten wie eine Droge – süß, verführerisch, betörend, eindringlich und köstlich. Die Augen genießerisch geschlossen, streichelte sie ihren Körper und wünschte sich Dominik herbei. Sie stellte sich vor, wie er sie nahm; von hinten, von vorn, zwischen ihren Brüsten.
    Wie Adrenalin strömten diese Traumbilder durch ihren Körper. Ihre Lider hoben sich flatternd, während ihre Finger die Brüste streichelten, drückten, kneteten.
    Unendlich sanft rieb sie ihre Daumen mal mit süßem Druck, dann wieder hauchzart wie eine Feder über die rosigen Knospen – stellte sich vor, es sei seine Zunge. Das prickelnde Gefühl zwischen ihren Schenkeln nahm zu. Ihre andere Hand glitt unterdessen von ihrem Schoß hinauf über ihren Bauch, ihren Hals und schließlich wieder zurück zu ihrem Venushügel. Ganz sanft bedeckte sie diese empfindsame Stelle mit der gesamten Handfläche, bevor die tastenden Finger erneut zwischen den Schamlippen verschwanden, sich zart über die Klitoris bewegten und sämtliche Winkel ihres Schoßes erkundeten. Ein tiefes, warmes Gefühl breitete sich in ihr aus. Brennende Tränen der Sehnsucht verschmolzen mit dem leichten Schweißfilm, der sich über ihr Gesicht gelegt hatte. Sie spürte den Empfindungen ihres zuckenden Körper nach, nahm schemenhaft ihre Brüste wahr, die leicht wippten, sah die harten Nippel steil und rosig abstehend, bäumte sich auf, als die Hitze in ihrem Schoß sie zu überwältigen drohte.
    Schweißperlen rannen ihren Rücken hinab, sie warf ihren Kopf wild von einer zur anderen Seite, sog gierig den Windhauch auf, der durch das Fenster hineinblies – dabei ihren erhitzten Körper kühlte. Und dann spürte sie den nahenden Höhepunkt, der wie flüssiges Feuer durch ihren Schoß floss. Sie schluchzte auf, ihre Scheidenmuskeln begannen unkontrolliert zu zucken – laut und hemmungslos schrie Leah ihre Lust heraus. Als die Wellen des Orgasmus sie mitrissen und in einen süßen Abgrund stürzten, bohrten sich ihre Fingernägel in das weiche Fleisch ihrer Brüste.
    Aufgewühlt lag sie da, schwer atmend, vergebens darauf hoffend, dass Dominik zu ihr kam und sie zärtlich in den Arm nahm. Sie wollte sich an ihn schmiegen, in ihn hineinkriechen, ihn riechen und schmecken.
     
    Die Stunden krochen endlos dahin, wie ihre nicht ruhen wollenden Gedanken, die sie durch die Einsamkeit des Tages begleiteten. Nach einer Weile hörte sie das Schloss der Tür. Ein Schlüssel wurde gedreht, die Tür zu ihrem Gefängnis – das für sie längst keines mehr war – wurde aufgesperrt.
    Dominik … das war ihr erster Gedanke, begleitet von der Hoffnung, er möge innerhalb der nächsten Sekunden den Raum betreten und unanständige Dinge mit ihr tun. Sie wartete ab. Als sich nichts weiter tat, stand sie vom Bett auf, ging zur Tür, öffnete sie und sah hinaus. Der Gang war leer. Ein Tablett mit allerlei Köstlichkeiten stand vor ihren Füßen, und der Duft von köstlich gebratenem Hühnchen kroch in ihre Nase.
    Hunger – ja, sie hatte Hunger. Das spürte sie allerdings erst jetzt, als das Aroma der Speisen ihre Sinne anregte. Hungrig machte sie sich über das Essen her. Als sie die Serviette nahm, um sich Hände und Mund abzutupfen, fiel ihr ein gerollter Zettel entgegen.
    Atemlos begann sie kurz darauf zu lesen:
    Morgen Nachmittag um 15 Uhr erwarte ich dich, Sklavin. Du wirst rechtzeitig abgeholt und zu mir

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