Eisrose
eventuelle Hindernisse rechtzeitig zu erfassen.
Sie hörte Schritte, dann ein Geräusch, als würde man ein Möbelstück über den Boden schieben.
„Setz dich.“ Dominiks Stimme bescherte ihr eine Gänsehaut.
„Ich kann aber nicht sehen wohin …“
„Du sollst nichts sehen können, sondern tun, was ich dir sage.“
Sie tastete mit ihren Händen nach hinten, machte einen vagen Schritt zurück und spürte etwas in ihrer Kniekehle. Das musste ein Stuhl sein.
Immer noch nach hinten tastend ging sie langsam in die Knie, bekam die Sitzfläche zu fassen und ließ sich leise ausatmend nieder. Sie versuchte, das Kleid möglichst tief unter ihren Hintern zu ziehen, vernahm Schritte. Dann spürte sie seinen Atem an ihrem Nacken.
„Spreiz die Beine.“
Leah verfluchte sich für das Zittern, das durch ihren Körper lief. Wünschte sich, seine Hände würden sie packen, dominieren, führen und endlos quälen.
Sie tat, was er befohlen hatte, schob ihre Beine leicht auseinander, ihre Brüste hoben und senkten sich, der Atem ging stoßweise.
„Weiter auseinander.“
Zwischen ihren Beinen begann es verräterisch zu kribbeln, ihr Blut kochte, grenzenlose Gier suchte ihren Körper heim. Sie seufzte leise auf, spürte das brennende Bedürfnis nach seinen Berührungen.
Die Hitzewelle in ihrem Schoß intensivierte sich, als er hauchzart seinen Atem in ihren Nacken blies, mit den Fingern leicht durch ihr Haar zauste und mit dem Zeigefinger langsam die Konturen ihres Halses nachzeichnete.
Seine Hände legten sich von hinten auf ihre Brüste, massierten fest. Durch den Stoff des Kleides spielten seine Daumen mit den harten Nippeln, die sich durch die Spitze hindurchdrückten. Sie fühlte seine Zunge in ihrem Ohr, dann an ihrem Hals, wo sie kleine Kreise zog.
Leah trug keinen Büstenhalter. Er hatte es ausdrücklich befohlen, denn er mochte es, wenn ihr Busen bei jedem Schritt mitwippte.
Sein Griff um ihre Brüste wurde fester, fast schon schmerzhaft. Dann ließ er sie los, trat zurück, umschritt sie erneut. Leahs Körper bebte vor unterdrückter Lust.
Dominik blieb dies nicht verborgen, er beobachtete sie genau. Den leicht geöffneten Mund, in Erwartung eines sinnlichen Kusses, die harten Nippel, die sich ihm erwartungsvoll entgegenwölbten, ihr flacher Atem.
Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Dieser Körper schrie nach Hingabe. Wie sehnsüchtig und anschmiegsam sie da saß, den Kopf leicht zurückgelegt, ganz in ihrem elementaren Empfinden gefangen.
Dominik kniete sich zwischen ihre Beine, schob diese ein weiteres Stück auseinander, hob ihre Brüste aus dem Ausschnitt des Kleides. Sie keuchte auf, als seine Lippen sich um eine ihrer Brustwarzen legten, daran saugten und lutschten. Er biss leicht zu, seine Zungenspitze stupste die Nippel mal von der einen, mal von der anderen Seite an. Dann wanderte sein Mund zur anderen Brust, wiederholte dort sein Spiel. Er sog die Nippel tief in seinen Mund, saugte mit solcher Kraft, dass Leah das Gefühl hatte, jeden Moment zu explodieren.
Sie gab sich diesen Liebkosungen hin, verlor sich im warmen, feuchten Ziehen seiner Zunge und seiner Zähne. Er schob ihr Kleid hoch, und dann spürte sie seine Hand zwischen ihren Schenkeln. Der heiße Mund auf ihren Brüsten, die saugenden Lippen und die sanften Finger zwischen ihren Beinen raubten ihr vollends die Besinnung.
„Dominik, ich …“ Ihre Stimme brach. Sie war überwältigt von seiner Zärtlichkeit, von der Süße seiner Berührungen und vom Zauber des Augenblicks. Ihr Schoß kribbelte, sie drückte ihn fest gegen die streichelnde Hand, ihre Klitoris pochte, ersehnte das erlösende Finale.
Doch da zog er sich vollends von ihr zurück. Eine klaffende Leere entstand da, wo sie ihn vorher spüren und genießen konnte.
„So, und jetzt kriech auf allen vieren.“
„Aber …“
„Tu, was ich sage.“
Ihre Knie zitterten. Dieser Wechsel von zärtlicher Berührung zu unnachgiebiger Strenge, sein harter Tonfall – das alles erregte sie.
Sie wollte ja tun, was er verlangte, jedoch war die andere Seite in ihr noch nicht komplett verschwunden, und sosehr sie den Kontrollverlust zu genießen begann, vollkommen absterben lassen wollte sie dieses verbliebene Stück Leah nicht. Ein wenig davon wollte sie sich erhalten, denn sie war trotz allem kein Wesen ohne eigenen Willen. Devot ja, aber komplett willenlos würde sie nie sein. Wie um sich selbst und ihm zu beweisen, dass er sie noch lange nicht da hatte, wo er sie gerne haben
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